[Galen] Kein Verschnaufen
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Tapio
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Findet man mehrere akzeptable Szenarien, kann man mehrgleisig fahren und darauf hoffen, dass eines der Szenarien eintrifft." erwiderte Galen.
"Sonst kann man gegebenenfalls versuchen, im Sinne des Pentakels eine förderungsfähige Kabale zu sein, was uns allerdings auch in eine gewisse Gebundenheit bringen würde..." Zum ersten Mal in diesem Gespräch sah er Kivutar direkt an.
"Ich plane Mitglieder aus allen Orden des Pentakels einzuladen, um das strapazierte Bündnis des Pentakels in einer neuen Generation zu erneuern... Personen, die noch nicht in die langjährigen Fehden verstrickt sind, in denen selbst ich mich bereits stellenweise wiederfinde."
"Sonst kann man gegebenenfalls versuchen, im Sinne des Pentakels eine förderungsfähige Kabale zu sein, was uns allerdings auch in eine gewisse Gebundenheit bringen würde..." Zum ersten Mal in diesem Gespräch sah er Kivutar direkt an.
"Ich plane Mitglieder aus allen Orden des Pentakels einzuladen, um das strapazierte Bündnis des Pentakels in einer neuen Generation zu erneuern... Personen, die noch nicht in die langjährigen Fehden verstrickt sind, in denen selbst ich mich bereits stellenweise wiederfinde."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Sie nickte erneut, nachdenklich.
"Ich halte das für eine sinnvolle Idee und kann mir vorstellen, dass zumindest die Silberne Leiter durchaus bereit wäre, eine solche Kabale zu fördern. Der gemäßigte Flügel des Freien Konzils dürfte dem ebenfalls aufgeschlossen gegenüberstehen. Vielleicht ergibt sich auch aus den potentiellen Kandidaten eine Lösung des Immobilienproblems. Wie sieht es denn da bislang aus? Die neue Erwachte aus Proxies Labyrinth?"
"Ich halte das für eine sinnvolle Idee und kann mir vorstellen, dass zumindest die Silberne Leiter durchaus bereit wäre, eine solche Kabale zu fördern. Der gemäßigte Flügel des Freien Konzils dürfte dem ebenfalls aufgeschlossen gegenüberstehen. Vielleicht ergibt sich auch aus den potentiellen Kandidaten eine Lösung des Immobilienproblems. Wie sieht es denn da bislang aus? Die neue Erwachte aus Proxies Labyrinth?"
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Ist eine Heranwachsende... Ich bezweifle, dass sie über entsprechende Ressourcen verfügt." erwiderte er, den Kopf vage schüttelnd. "Aber wir haben ein Vertrauensverhältnis aufgebaut. Sollte das nicht von einem von uns erschüttert werden, so wird sie sich meinem Vorhaben anschließen... Allerdings konnten wir das bisher nur unter Zeitdruck besprechen." Galen sah auf die Uhr... Wie lange sie wohl schon mit Kurunta unterwegs war?
"Ich treffe mich später mit jemanden, die über meinen Kontakt im Konzil von dem Vorhaben erfuhr... Erst danach kann ich diesbezüglich eine Aussage treffen. Ansonsten wollte sich Tapio für mich noch umhören. Ideal wäre es natürlich, Mitglieder aller fünf Orden zu versammeln, aber wichtiger ist, sowohl Diamantene als auch Libertine zu dabei zu haben." besprach er weiter. "Und Schlafwandler darf man auch nicht als potentielle Kabalenmitglieder vergessen."
"Ich treffe mich später mit jemanden, die über meinen Kontakt im Konzil von dem Vorhaben erfuhr... Erst danach kann ich diesbezüglich eine Aussage treffen. Ansonsten wollte sich Tapio für mich noch umhören. Ideal wäre es natürlich, Mitglieder aller fünf Orden zu versammeln, aber wichtiger ist, sowohl Diamantene als auch Libertine zu dabei zu haben." besprach er weiter. "Und Schlafwandler darf man auch nicht als potentielle Kabalenmitglieder vergessen."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Also bereits zwei potentielle Kandidaten und Tapio hört sich um. Nun, ich werde mal meine Kontakte in der Silbernen Leiter spielen lassen - also Ukko fragen. Ich denke, es ist am wichtigsten, möglichst früh die Thearchen in diesen Prozess einzubinden... vielleicht sogar sie denken lassen, das ganze wäre ihre Idee."
Seit er Beth zurückgelassen hatte, war vielleicht eine halbe Stunde vergangen. So langatmig wie Kurunta sein konnte, war diese Zeit sicher mehr als gefüllt.
Seit er Beth zurückgelassen hatte, war vielleicht eine halbe Stunde vergangen. So langatmig wie Kurunta sein konnte, war diese Zeit sicher mehr als gefüllt.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Galen nickte.
"Das wäre sicher gut. Womöglich, wenn die Kandidatin des Konzils geeignet ist, ist es eine geeignete öffentliche Darstellung, sich einfach nur als junge Kabale, mit dem Wunsch gegenseitiger Unterstützung zu präsentieren. Erkennen die Thearchen, dass die Mitglieder gemischten Sekten angehören, sehen sie vielleicht schon allein darin Anstoß, die Kabale zu politisieren und zu unterstützen. Dann wäre es ihre Idee."
"Das wäre sicher gut. Womöglich, wenn die Kandidatin des Konzils geeignet ist, ist es eine geeignete öffentliche Darstellung, sich einfach nur als junge Kabale, mit dem Wunsch gegenseitiger Unterstützung zu präsentieren. Erkennen die Thearchen, dass die Mitglieder gemischten Sekten angehören, sehen sie vielleicht schon allein darin Anstoß, die Kabale zu politisieren und zu unterstützen. Dann wäre es ihre Idee."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Ach Kivutar nickte.
"Ich stimme zu. Dann würde mich jetzt allerdings interessieren, was in Oakland passiert ist."
"Ich stimme zu. Dann würde mich jetzt allerdings interessieren, was in Oakland passiert ist."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Gleich als ich über die Brücke fuhr, spürte ich eine arkane Kraft, die ich jedoch nicht weiter untersuchte, um unter dem Aufdeckungsradar zu bleiben... Solche Honeypots für Magier sind angeblich überall in der Stadt verteilt." erklärte er.
"Ich traf Bronze Venus und Kenshin, eine Wache Oaklands in ihrem Unterschlupf. Nachdem ich unter Eid meine Identität bestätigte, sowie meine Mission erklärte und wiederum unter der Sicht der Wahrheit ihre bestätigte, einigten wir uns darauf, dass sie mir die Durchführung der Mission gestattet und die Wache zur Seite stellt, um mich zu unterstützen. Im Gegenzug möchte sie an den Erkenntnissen und etwaigen Quellen, die aus dieser folgen, beteiligt werden." erklärte er.
"Wir erreichten die Vorstadtsiedlung, in welcher das Ziel lebt, spähten die Positionen der Anwohner mittels Sh'aoc aus und schlichen unter Magieunterstützung in das Haus der Zielperson. Im Arbeitszimmer angekommen installierten wir die Abhörvorrichtungen und wollten wieder verschwinden - Inzwischen war der Abgrund durch das zweimalige Beschwören des Tors ins Zwielicht strapaziert und darunter litt meine Magiereserve... Selbst im Zwielicht und unter dem Schutzzauber schlichen wir und erblickten eine steinalte Frau an unserem Wagen stehen, welche sich daran machte, diesen mit Haarklammern in erstaunlichem Tempo zu öffnen. Als er offen vor ihr lag und sie den durch den Wagenboden verschwindenden Sh'aoc allem Anschein nach erblickte, wirkte sie irgendeine Kraft, die nicht an erwachte Magie erinnerte. Kenshin lenkte sie ab, ich fuhr den Wagen schnell weg, doch sie sprang einfach auf das Dach, konnte sie aber davon abschütteln, Kenshin einsammeln und die Flucht antreten."
Er schüttete sich ein Glas Wasser ein.
"Kurz vor der Ausfahrt Walnut Creeks tauchte sie samt eines Sturmgewehrs vor dem Wagen auf. Wir hielten - sie durchblickte Kenshins Tarnzauber und zwang uns, uns zu entwaffnen. Im Versuch zu deeskalieren und da ich versuchte, durch den Blick herauszufinden, was sie war, legten wir die Bewaffnung nieder. Kenshin übernahm also das Reden und tischte ihr eine klägliche Lüge auf, dann bedrohte er sie... Ich hatte mittlerweile herausgefunden, woraus sie bestand: Materie. Kraft. Wahrheit.. Aber die Analyse war noch nicht vollständig. Ich unterbrach die Analyse, um ihr die Lüge zu sagen, wir hätten Gespenster gejagt - Sie jedoch konnte den Unterschied zwischen Goetia und Gespenstern treffen und sie begann zu schießen. Kenshin verschwand, ich entlud ihre Waffe. Dann klappte ihr Handgelenk weg und ein Bolzen löste sich aus ihrem Unterarm... Kenshin packte mich und unter großem Aufwand bargen wir die Gegenstände vor Ort - Es war nicht leicht den Wagen zu bergen, denn die Cyborg-Oma war auf Sh'aocs Zwielichtebene gewechselt. Es gelang ihm aber, sie aus dem Wagen zu befördern und dann ebenfalls im Raum verschoben zu werden. Auf der Decke des Wagens fanden wir einen Peilsender, den Kenshin verschwinden ließ - und dann fuhren wir den Wagen durch ein leerstehendes Haus auf einen leerstehenden Häuserblock und entkamen. Kenshin vermutet in diesen leerstehenden Häusern eine Erweiterung des Hafens und Projekt Mammons."
"Ich traf Bronze Venus und Kenshin, eine Wache Oaklands in ihrem Unterschlupf. Nachdem ich unter Eid meine Identität bestätigte, sowie meine Mission erklärte und wiederum unter der Sicht der Wahrheit ihre bestätigte, einigten wir uns darauf, dass sie mir die Durchführung der Mission gestattet und die Wache zur Seite stellt, um mich zu unterstützen. Im Gegenzug möchte sie an den Erkenntnissen und etwaigen Quellen, die aus dieser folgen, beteiligt werden." erklärte er.
"Wir erreichten die Vorstadtsiedlung, in welcher das Ziel lebt, spähten die Positionen der Anwohner mittels Sh'aoc aus und schlichen unter Magieunterstützung in das Haus der Zielperson. Im Arbeitszimmer angekommen installierten wir die Abhörvorrichtungen und wollten wieder verschwinden - Inzwischen war der Abgrund durch das zweimalige Beschwören des Tors ins Zwielicht strapaziert und darunter litt meine Magiereserve... Selbst im Zwielicht und unter dem Schutzzauber schlichen wir und erblickten eine steinalte Frau an unserem Wagen stehen, welche sich daran machte, diesen mit Haarklammern in erstaunlichem Tempo zu öffnen. Als er offen vor ihr lag und sie den durch den Wagenboden verschwindenden Sh'aoc allem Anschein nach erblickte, wirkte sie irgendeine Kraft, die nicht an erwachte Magie erinnerte. Kenshin lenkte sie ab, ich fuhr den Wagen schnell weg, doch sie sprang einfach auf das Dach, konnte sie aber davon abschütteln, Kenshin einsammeln und die Flucht antreten."
Er schüttete sich ein Glas Wasser ein.
"Kurz vor der Ausfahrt Walnut Creeks tauchte sie samt eines Sturmgewehrs vor dem Wagen auf. Wir hielten - sie durchblickte Kenshins Tarnzauber und zwang uns, uns zu entwaffnen. Im Versuch zu deeskalieren und da ich versuchte, durch den Blick herauszufinden, was sie war, legten wir die Bewaffnung nieder. Kenshin übernahm also das Reden und tischte ihr eine klägliche Lüge auf, dann bedrohte er sie... Ich hatte mittlerweile herausgefunden, woraus sie bestand: Materie. Kraft. Wahrheit.. Aber die Analyse war noch nicht vollständig. Ich unterbrach die Analyse, um ihr die Lüge zu sagen, wir hätten Gespenster gejagt - Sie jedoch konnte den Unterschied zwischen Goetia und Gespenstern treffen und sie begann zu schießen. Kenshin verschwand, ich entlud ihre Waffe. Dann klappte ihr Handgelenk weg und ein Bolzen löste sich aus ihrem Unterarm... Kenshin packte mich und unter großem Aufwand bargen wir die Gegenstände vor Ort - Es war nicht leicht den Wagen zu bergen, denn die Cyborg-Oma war auf Sh'aocs Zwielichtebene gewechselt. Es gelang ihm aber, sie aus dem Wagen zu befördern und dann ebenfalls im Raum verschoben zu werden. Auf der Decke des Wagens fanden wir einen Peilsender, den Kenshin verschwinden ließ - und dann fuhren wir den Wagen durch ein leerstehendes Haus auf einen leerstehenden Häuserblock und entkamen. Kenshin vermutet in diesen leerstehenden Häusern eine Erweiterung des Hafens und Projekt Mammons."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Ah... Magier werden durch ihre Neugier nach dem Mysteriösen in Fallen gelockt... clever", gestand sie mit widerwilligem Respekt zu.
"Das macht Oakland natürlich komplett unwirtlich, weil man mögliche Resourcen nicht nutzen kann, beziehungsweise es immer risikobehaftet ist, übernatürliche Phänomene zu erforschen. Und Bronze Venus wollte nur Erkenntnisse der Ermittlungen? Interessant..."
Nachdenklich runzelte Kivutar die Stirn.
"Bedauerlich, dass du nicht herausfinden konntest, wer diese Angreiferin war. Aber solange sie in Walnut Creek bleibt, ist es denke ich damit getan, diesen Ort zu meiden. Und da ich nicht annehme, dass es einen von uns so schnell wieder in diese Ecke verschlägt, ist das denke ich kein Problem. Dass Mammon sich angeblich im Hafen zu schaffen macht, beunruhigt mich viel mehr. Das heißt, die Schlinge zieht sich langsam zu."
"Das macht Oakland natürlich komplett unwirtlich, weil man mögliche Resourcen nicht nutzen kann, beziehungsweise es immer risikobehaftet ist, übernatürliche Phänomene zu erforschen. Und Bronze Venus wollte nur Erkenntnisse der Ermittlungen? Interessant..."
Nachdenklich runzelte Kivutar die Stirn.
"Bedauerlich, dass du nicht herausfinden konntest, wer diese Angreiferin war. Aber solange sie in Walnut Creek bleibt, ist es denke ich damit getan, diesen Ort zu meiden. Und da ich nicht annehme, dass es einen von uns so schnell wieder in diese Ecke verschlägt, ist das denke ich kein Problem. Dass Mammon sich angeblich im Hafen zu schaffen macht, beunruhigt mich viel mehr. Das heißt, die Schlinge zieht sich langsam zu."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Bedauerlich, ja... Aber Leib und Leben sind mehr wert als arkane Erkenntnisse - gleich wie nützlich diese sein mögen." entgegnete er seiner Mentorin.
"Es sind Mutmaßungen. Aber Mutmaßungen, die sich leicht durch mundane Recherchen bestärken ließen." bedachte er. "Man fragt sich, ob die selben Immobilienunternehmen es sind, die auch in San Fransisco den Wohnungsmarkt weiter vergiften, indem sie Wohnungen aufkaufen und dann leer stehen lassen."
"Ansonsten ist das Konsilium in Oakland in desolatem Zustand und benötigt jede Unterstützung, die es kriegen kann - Das und die näher kommende Bedrohung der Seher sind Grund genug, das Pentakel zu erneuern."
"Es sind Mutmaßungen. Aber Mutmaßungen, die sich leicht durch mundane Recherchen bestärken ließen." bedachte er. "Man fragt sich, ob die selben Immobilienunternehmen es sind, die auch in San Fransisco den Wohnungsmarkt weiter vergiften, indem sie Wohnungen aufkaufen und dann leer stehen lassen."
"Ansonsten ist das Konsilium in Oakland in desolatem Zustand und benötigt jede Unterstützung, die es kriegen kann - Das und die näher kommende Bedrohung der Seher sind Grund genug, das Pentakel zu erneuern."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Der Immobilienmarkt hier ist ohnehin jenseits von Gut und Böse. Dabei ist es fast egal, ob hinter den gesichtslosen Investoren Mammoniten stecken oder gierige Schläfer - der fatale Einfluss des Kanzlers wird durch beide nur allzu deutlich spürbar. Man steht vor dem Dilemma, dass man die Ursache der Probleme in dem Bereich eigentlich nicht beseitigen will... den Tech-Boom."
Sie seufzte.
"Aber das führt jetzt zu weit. Ich habe seit längerem den Verdacht, dass Angerona und Bronze Venus sich in einigen Dingen recht uneinig sind. Dass die Hierarchin jetzt Angerona als Informationsweiterleitung umgeht, bestätigt diesen Verdacht. Leider ist selbst unser Orden nicht von internen Zwistigkeiten gefeit..."
Sie seufzte.
"Aber das führt jetzt zu weit. Ich habe seit längerem den Verdacht, dass Angerona und Bronze Venus sich in einigen Dingen recht uneinig sind. Dass die Hierarchin jetzt Angerona als Informationsweiterleitung umgeht, bestätigt diesen Verdacht. Leider ist selbst unser Orden nicht von internen Zwistigkeiten gefeit..."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Galen nickte.
"Ich hatte eine andere Mutmaßung dies betreffend, die sich nicht widerspricht mit deiner. Gut möglich, dass sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlug, als sie mir eine Wache zur Seite stellte: Sie wollte wohl keinen Spitzel unbeobachtet herumlaufen haben. Der Preis für die Bewachung ist das Umgehen Angeronas. Allerdings könnte ich, als ich sie nach ihrem Nutzen der Vereinbarung fragte, keine Mikroimpressionen ausfindig machen, die etwas über ihre Intentionen verraten hätten."
Galen nahm einen Schluck Wasser und betrachtete Kivutar.
"Ich hatte eine andere Mutmaßung dies betreffend, die sich nicht widerspricht mit deiner. Gut möglich, dass sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlug, als sie mir eine Wache zur Seite stellte: Sie wollte wohl keinen Spitzel unbeobachtet herumlaufen haben. Der Preis für die Bewachung ist das Umgehen Angeronas. Allerdings könnte ich, als ich sie nach ihrem Nutzen der Vereinbarung fragte, keine Mikroimpressionen ausfindig machen, die etwas über ihre Intentionen verraten hätten."
Galen nahm einen Schluck Wasser und betrachtete Kivutar.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Auch das ist möglich. Aber was nützt Spekulation, was getan ist ist getan, der Handel wurde gemacht."
Sie legte den Kopf schräg.
"Hast du dich im Lauf der Mission ins Zwielich begeben?"
Sie legte den Kopf schräg.
"Hast du dich im Lauf der Mission ins Zwielich begeben?"
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Zwei mal... Was Manareserven, den Körper und vor allem den Abgrund unverhältnismäßig strapaziert." erwiderte er. "In der Konfrontation mit dem Sturmgewehr wagte ich es kaum zu zaubern, da mein astralen Reserven so aufgezehrt waren, dass ich einem Paradox kaum etwas entgegen setzen konnte."
Er schüttelte etwas zerknirscht den Kopf. "Aber ich bin nun einmal auch nicht unsichtbar und die Infiltration musste ungesehen geschehen."
Er schüttelte etwas zerknirscht den Kopf. "Aber ich bin nun einmal auch nicht unsichtbar und die Infiltration musste ungesehen geschehen."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Angesichts der Häufigkeit, mit der du diesen Zauber verwendest, ist es mehr als angebracht, das formelhafte Imago zu studieren und die Mudras zu erlernen, damit er in Zukunft leichter von der Hand geht und weitere abyssale Verwicklungen vermieden werden."
Ihr Tonfall ließ keinen Widerspruch zu und sie erhob sich, und den Weg in die Demesne anzutreten.
Dort angekommen zog sie aus einem der Regale, die diskret hinter verschiedenen Vorhängen verborgen lagen, eine lange Rolle hervor, die sich als Stoffrolle entpuppte, die ähnlich einer Landkarte aufgerollt war. Statt Gebiete abzubilden, waren auf dem weißen Stoff wunderschön gefertigte Kaligraphien abgebildet. Die japanischen Schriftzeichen konnte er freilich nicht entziffern, aber einige Symbole waren Runen der Hohen Sprache, die ein Imago darstellten. Es war elegant formuliert und zeigte anschaulich, wie man sich 'in Zwielicht kleidet'. Die beschriebenen Mudras hatten Gemeinsamkeiten mit den Bewegungen, die man beim Anziehen oder Glattstreichen von Kleidungsstücken machte. Sicher gab es noch reichliche Erläuterungen auf japanisch, die nützten Galen nun allerdings nichts.
"Zuerst als Trockenübung. Nur die Bewegungen."
Ihr Tonfall ließ keinen Widerspruch zu und sie erhob sich, und den Weg in die Demesne anzutreten.
Dort angekommen zog sie aus einem der Regale, die diskret hinter verschiedenen Vorhängen verborgen lagen, eine lange Rolle hervor, die sich als Stoffrolle entpuppte, die ähnlich einer Landkarte aufgerollt war. Statt Gebiete abzubilden, waren auf dem weißen Stoff wunderschön gefertigte Kaligraphien abgebildet. Die japanischen Schriftzeichen konnte er freilich nicht entziffern, aber einige Symbole waren Runen der Hohen Sprache, die ein Imago darstellten. Es war elegant formuliert und zeigte anschaulich, wie man sich 'in Zwielicht kleidet'. Die beschriebenen Mudras hatten Gemeinsamkeiten mit den Bewegungen, die man beim Anziehen oder Glattstreichen von Kleidungsstücken machte. Sicher gab es noch reichliche Erläuterungen auf japanisch, die nützten Galen nun allerdings nichts.
"Zuerst als Trockenübung. Nur die Bewegungen."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Ich stimme zu." erwiderte er.
Die Bewegungen waren nicht das Problem. Sie waren intuitiv, leicht und wirkten natürlich.
Doch als es darum ging, die Bewegungen mit dem Imago in Verbindung zu setzen, stockte die Lehrstunde: Galen hüllte sich nicht in Zwielicht - Galen durchbrach einen Schleier. Doch die Zauberformel band ein anderes Imago an den Zauber.
Es brauchte eine ganze Weile, ehe es ihm gelang, das ihm so vertraute und natürliche Imago aus seinem Körpergedächtnis zu bannen und das Imago der Formel zu bilden.
Die Bewegungen waren nicht das Problem. Sie waren intuitiv, leicht und wirkten natürlich.
Doch als es darum ging, die Bewegungen mit dem Imago in Verbindung zu setzen, stockte die Lehrstunde: Galen hüllte sich nicht in Zwielicht - Galen durchbrach einen Schleier. Doch die Zauberformel band ein anderes Imago an den Zauber.
Es brauchte eine ganze Weile, ehe es ihm gelang, das ihm so vertraute und natürliche Imago aus seinem Körpergedächtnis zu bannen und das Imago der Formel zu bilden.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Kivutar stand mit eiserner Miene neben ihm und musterte seine Versuche mit kritischem Blick. Das einzige Wort, das sie sagte, war "Nochmal" - jedes Mal, nachdem es nicht gelungen war.
Schließlich hatte er den Eindruck, dass er es geschafft hatte, aber Kivutar sagte weiter "Nochmal", noch Dutzende Male, bis sie - einigermaßen zufrieden dreinblickend - die Lehrstunde beendete.
Schließlich hatte er den Eindruck, dass er es geschafft hatte, aber Kivutar sagte weiter "Nochmal", noch Dutzende Male, bis sie - einigermaßen zufrieden dreinblickend - die Lehrstunde beendete.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Dank der Lehrstunde konnte Galen endlich in das Zwielicht eintauchen, ohne mit seiner Magie den Abgrund zu strapazieren. Doch er hatte dennoch das Gefühl, dass ein Teil von ihm irgendwo in der Stunde verschwunden war.
"Ich werde die Mudras weiter üben." versprach Galen mehr sich selbst als ihr und prüfte sein Telefon. Scheinbar war Beth noch immer mit Kurunta beschäftigt.
"Ich habe mit Proxy über meine Tarnidentität im medizinischen Sektor gesprochen und er beginnt mit dem Fälschen der Papiere. Bald wird er jedoch Fotografien benötigen."
"Ich werde die Mudras weiter üben." versprach Galen mehr sich selbst als ihr und prüfte sein Telefon. Scheinbar war Beth noch immer mit Kurunta beschäftigt.
"Ich habe mit Proxy über meine Tarnidentität im medizinischen Sektor gesprochen und er beginnt mit dem Fälschen der Papiere. Bald wird er jedoch Fotografien benötigen."
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Und du willst ein anderes Gesicht für diese Tätigkeit verwenden?", fragte sie und trat den Weg aus der Demesne und hin zum Kleiderfundus mit der versteckten Waffenkammer an.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Die Alternative führt zu Identifikationsproblemen." erwiderte Galen darauf hin. "Eine permanente Verzauberung zu anderen."
- Spoiler:
- Szene 1: Mit Kivutar über die Kabale sprechen 1 Beat. Diese Szene (getrennt durch eine Lehrstunde): Tarnidentität etablieren 1 Beat, sobald abgeschlossen?
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Kivutar ging zu einem Schrank im Fundus und angelte eine unscheinbare schwarze Krawatte von einer Stange und reichte sie Galen.
"Diese Krawatte ist mit Verwandlungsmagie durchtränkt. Ich habe sie hin und wieder benutzt, wenn ich mal anders aussehen musste. Da ich aber zunehmend weniger im Feld arbeite, brauche ich sie nicht mehr regelmäßig."
Sie reichte Galen die Krawatte.
"Diese Krawatte ist mit Verwandlungsmagie durchtränkt. Ich habe sie hin und wieder benutzt, wenn ich mal anders aussehen musste. Da ich aber zunehmend weniger im Feld arbeite, brauche ich sie nicht mehr regelmäßig."
Sie reichte Galen die Krawatte.
- Spoiler:
- geht klar
die Krawatte verwandelt den Träger (man kann sie sich um den Hals binden, Arme und Beine funktionieren aber auch)
Wie Galen dann aussehen soll, überlasse ich dir
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Galen nahm sie entgegen und bannt sie sich zielsicher um den Hals. Eine Verwandlung vollzog sich, die er kaum spürte, außer in dem Gefühl der Endgültigkeit, die jede Magie begleitete.
Er griff in das Innere seiner Tasche und zog seinen Spiegel hervor, betrachtete sich darin.
"Ist der Zauber maschinenfest?"
Er griff in das Innere seiner Tasche und zog seinen Spiegel hervor, betrachtete sich darin.
"Ist der Zauber maschinenfest?"
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Kivutar nickte.
"Als Tarnzauber des Lebensarkanums ist er das. Wir können also gleich ein Foto machen."
Sie gestikulierte vage in die Umgebung, zu den diversen Kleidungsstücken.
"Vielleicht willst du noch etwas passendes anziehen? Ich hole derweil die Kamera."
Damit machte sie sich auf den Weg.
"Als Tarnzauber des Lebensarkanums ist er das. Wir können also gleich ein Foto machen."
Sie gestikulierte vage in die Umgebung, zu den diversen Kleidungsstücken.
"Vielleicht willst du noch etwas passendes anziehen? Ich hole derweil die Kamera."
Damit machte sie sich auf den Weg.
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
All dieweil suchte er sich Kleidung für ein Passfoto (schlichte Alltagskleidung: Jeans und Hemd in blau und grau) und für Bewerbungsfotos (einen billigen Anzug) heraus, welche er sogleich anzog.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
Ein paar Minuten später kam Kivutar mit einer Spiegelreflex zurück. Vor der weißen Wand im Kleiderfundus, der überdies gut ausgeleuchtet war, ließen sich relativ einfach passende Bilder machen. Kivutar schoss diese routiniert, danach gingen sie sie gemeinsam durch und wählten die besten aus.
"Ich werde Proxy die Bilder zukommen lassen", ließ die Moros schließlich verlautbaren und schaltete das Display der Kamera aus.
"Ich werde Proxy die Bilder zukommen lassen", ließ die Moros schließlich verlautbaren und schaltete das Display der Kamera aus.
Kivutar- Anzahl der Beiträge : 455
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Re: [Galen] Kein Verschnaufen
"Wenn ich also dieses Gesicht trage... Du sagtest, du warst damit schon im Feld? Kann es dadurch Komplikationen geben?" wollte Galen von ihr wissen, während er die Krawatte wieder abnahm.
"Irgendetwas, wovon ich wissen sollte?"
"Irgendetwas, wovon ich wissen sollte?"
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