[Galen] Social Engineering
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Re: [Galen] Social Engineering
"Dramatischer Auftritt, intellektuelle Überheblichkeit, gesunde Bräune und ekelhaft gute Laune. Du musst mein Daimon sein, nicht diese verantwortungsbewusste, aufopferungsvolle Gestalt hier." stellte Galen fest und setzte sich auf einen der Stühle.
"Guten Tag."
"Guten Tag."
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Re: [Galen] Social Engineering
"Tag!"
Er lächelte.
"Das mit der guten Laune solltest du mal versuchen. Wirkt wahre Wunder!"
Er lächelte.
"Das mit der guten Laune solltest du mal versuchen. Wirkt wahre Wunder!"
Re: [Galen] Social Engineering
Langsam schüttelte Galen den Kopf.
"Ich denke, das ist nichts für mich." erwiderte er fast gar nicht ironisch. "Also gut, kommen wir direkt zur Sache. Du hast etwas zu sagen?"
"Ich denke, das ist nichts für mich." erwiderte er fast gar nicht ironisch. "Also gut, kommen wir direkt zur Sache. Du hast etwas zu sagen?"
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Re: [Galen] Social Engineering
"Eigentlich hab ich schon gesagt, was ich sagen wollte. Die Leute hier können keinen Perspektivwechsel vollziehen, weil sie alle Facetten von dir sind. Nur in Summe zusammen genommen, wären sie zu sowas fähig."
Er deutete auf die Liste.
"Aber alle nehmen trotzdem irgendwie an Entscheidungsprozessen teil. Und sabotieren sich eben teilweise gegenseitig. Aber sie können dir keine Gründe nennen, warum ihre Entscheidung die beste ist. Eben weil sie selbst der Grund sind. Oder ihn verkörpern."
Er deutete auf die Liste.
"Aber alle nehmen trotzdem irgendwie an Entscheidungsprozessen teil. Und sabotieren sich eben teilweise gegenseitig. Aber sie können dir keine Gründe nennen, warum ihre Entscheidung die beste ist. Eben weil sie selbst der Grund sind. Oder ihn verkörpern."
Re: [Galen] Social Engineering
"Also bist du schon zur Sache gekommen." würdigte er seinen Daimon mit einem anerkennenden Nicken.
"Das Fernbleiben von Chaos in meinem Oneiros stärkt langfristig nur eben dieses, oder? Während Sh'aoc die ganze Zeit über außerhalb ist, nimmt er Einfluss auf mich, andere Goetia ersetzen ihn und wenn es wiederkommt, bricht hier wohl das komplette Chaos aus, oder?"
"Das Fernbleiben von Chaos in meinem Oneiros stärkt langfristig nur eben dieses, oder? Während Sh'aoc die ganze Zeit über außerhalb ist, nimmt er Einfluss auf mich, andere Goetia ersetzen ihn und wenn es wiederkommt, bricht hier wohl das komplette Chaos aus, oder?"
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Re: [Galen] Social Engineering
"Es ist eine Lücke da, solange er nicht hier ist. Und diese Lücker erzeugt... naja, eine andere Form von Chaos. Eine, die er sicher nahrhaft findet wird. Und genauso wie eine Person dich von außen beeinflussen kann, kann Sh'aoc es."
Er deutete ein Schulterzucken an.
"Was passiert, wenn es wieder komplett hier einzieht, vermag wohl niemand zu sagen."
Er deutete ein Schulterzucken an.
"Was passiert, wenn es wieder komplett hier einzieht, vermag wohl niemand zu sagen."
Re: [Galen] Social Engineering
"Wie kam es denn, das er so ein starker Goetia geworden ist?" fragte er seinen Daimon. "Ich habe die Theorie, dass das mit meinem Erwachen irgendwie zusammen hing, das er, als ich einen Teil meiner Zwänge ablag, in dem Machtvakuum gewachsen ist."
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Re: [Galen] Social Engineering
"Er war nie schwach, aber er hat lange in seinem eigenen Bereich gelebt und nicht... andere Gefilde besucht. Das hat sich geändert, seit du ihn auf die andere Seite gerufen hast."
Nachdenklich legte der andere Galen einen Finger ans Kinn.
"Seit dem Erwachen treibt er sich im gesamten Oneiros herum."
Nachdenklich legte der andere Galen einen Finger ans Kinn.
"Seit dem Erwachen treibt er sich im gesamten Oneiros herum."
Re: [Galen] Social Engineering
"Das war Lovecraft, nicht ich..." Der andere Galen fuhr sich nachdenklich durchs Haar. "Sollte ich ihn also zurück bringen... Und früher oder später wird das passieren, braucht er auch eine Art Wärter?"
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Re: [Galen] Social Engineering
"Einen Wärter... tja, wenn du nicht willst, dass er erheblichen Einfluss auf dein Innenleben nimmt, sollte er an seinem angestammten Ort bleiben."
Re: [Galen] Social Engineering
Galen fuhr sich über die Stirn.
"Ich denke nicht, dass alles andere gut wäre." erwiderte er nachdenklich. "Ich... muss zugeben, in letzter Zeit recht oft verwirrt zu sein, möchte kalkulierte Entscheidungen treffen, mich und meine Magie unter Kontrolle wissen und muss dennoch ab und an entschlossen und unreflektiert vorgehen, Grenzen überschreiten... Für dieses Dilemma muss ich eine Lösung finden... Wieder bedachter vorgehen und eine Tür hier irgendwo errichten, hinter der meine Taten den restlichen Oneiros nicht beschmutzen können... Die Sache mit Tapio und der Maske..."
"Ich denke nicht, dass alles andere gut wäre." erwiderte er nachdenklich. "Ich... muss zugeben, in letzter Zeit recht oft verwirrt zu sein, möchte kalkulierte Entscheidungen treffen, mich und meine Magie unter Kontrolle wissen und muss dennoch ab und an entschlossen und unreflektiert vorgehen, Grenzen überschreiten... Für dieses Dilemma muss ich eine Lösung finden... Wieder bedachter vorgehen und eine Tür hier irgendwo errichten, hinter der meine Taten den restlichen Oneiros nicht beschmutzen können... Die Sache mit Tapio und der Maske..."
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Re: [Galen] Social Engineering
Der andere Galen machte eine fragende Miene.
"Also... willst du ab und an bedacht unbedacht sein? Könnte schwierig werden..."
"Also... willst du ab und an bedacht unbedacht sein? Könnte schwierig werden..."
Re: [Galen] Social Engineering
Galen nickte langsam.
"Ja... Es müsste eine Art zweite Programmierung, eine zweite Wenn-Dann Liste und ein Schalter zum Umschalten vielleicht." dachte er nach. "Davon unabhängig muss ich mir klar werden, welche Fehler ich begannen habe, aus ihnen lernen... Das Problem ist nur, dass dabei Fehler sind, die ich reproduzieren muss, da die Konsequenz daraus, sie nicht zu begehen für Dritte schlimmer sein könnten."
Er sah seinen ekelhaft gut gelaunten Daimon an.
"Was also ist ein Fehler in diesem Zusammenhang? Ein verhalten, das ich bedauere, oder bedauern sollte. Ein Verhalten, dass moralisch falsch ist und auf meiner Seele lastet, daran aber arbeiten könnte, um es zu optimieren, seine Brutalität beispielsweise zu reduzieren."
"Ja... Es müsste eine Art zweite Programmierung, eine zweite Wenn-Dann Liste und ein Schalter zum Umschalten vielleicht." dachte er nach. "Davon unabhängig muss ich mir klar werden, welche Fehler ich begannen habe, aus ihnen lernen... Das Problem ist nur, dass dabei Fehler sind, die ich reproduzieren muss, da die Konsequenz daraus, sie nicht zu begehen für Dritte schlimmer sein könnten."
Er sah seinen ekelhaft gut gelaunten Daimon an.
"Was also ist ein Fehler in diesem Zusammenhang? Ein verhalten, das ich bedauere, oder bedauern sollte. Ein Verhalten, dass moralisch falsch ist und auf meiner Seele lastet, daran aber arbeiten könnte, um es zu optimieren, seine Brutalität beispielsweise zu reduzieren."
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Re: [Galen] Social Engineering
"Ich finde es ist schon ein Fehler, algorithmisch vorzugehen, wenn man lieber heuristisch vorgehen sollte."
Er lächelte fröhlich.
Er lächelte fröhlich.
Re: [Galen] Social Engineering
"Ich nahm an, der Algorithmus ist das Ergebnis heuristischer Erkenntnisse." erwiderte Galen und blätterte dabei nachdenklich durch die Liste.
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Re: [Galen] Social Engineering
"Das mag sein, aber du lähmst dich selbst, wenn du einen Fehler definierst und dann auf eine Fehlerquelle stößt, die nicht zu deiner Definition passt. Dann musst du nämlich wieder, hm, mental zurück schreiten und die Definition überarbeiten - sprich, lange nachdenken. Und das steht dem Ziel entgegen, dass du gerade formuliert hast, nämlich auch entschlossen und unreflektiert handeln zu können."
Er warf einen Blick auf die Liste.
"Es wird immer Ungewissheiten geben, egal wie viele Algorithmen du aufstellst."
Er warf einen Blick auf die Liste.
"Es wird immer Ungewissheiten geben, egal wie viele Algorithmen du aufstellst."
Re: [Galen] Social Engineering
Galen nickte.
"Natürlich wird es die immer geben." erwiderte er. "Aber schlussendlich ist Magie... nein eigentlich Macht im Allgemeinen wie eine zerstörerische Droge. Jede Regel die ich habe, schützt mich vor dem Ausnutzen der selben... Solange kein Fehler im System ist." Er blätterte ein wenig weiter.
"Aber da ist natürlich ein Fehler... Ich muss meine Macht ständig ausnutzen, sie gegen Individuen, womöglich auch Unschuldige einsetzen. Ich war nicht besser als Dolor und Fames, sondern stärker. Und nur der Zweck für den ich sie umgebracht hatte, war uneigennützigerer, als der, für den sie gemordet haben."
"Natürlich wird es die immer geben." erwiderte er. "Aber schlussendlich ist Magie... nein eigentlich Macht im Allgemeinen wie eine zerstörerische Droge. Jede Regel die ich habe, schützt mich vor dem Ausnutzen der selben... Solange kein Fehler im System ist." Er blätterte ein wenig weiter.
"Aber da ist natürlich ein Fehler... Ich muss meine Macht ständig ausnutzen, sie gegen Individuen, womöglich auch Unschuldige einsetzen. Ich war nicht besser als Dolor und Fames, sondern stärker. Und nur der Zweck für den ich sie umgebracht hatte, war uneigennützigerer, als der, für den sie gemordet haben."
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Re: [Galen] Social Engineering
"Viele, wenn nicht die meisten der Bewohner differenzieren nicht zwischen den Zwecken, aus denen etwas passiert. Höchstens die Prinzipiellen. Für alle anderen ist eine traumatische Erfahrung eben nur das... ein Trauma. Das hat seine Auswirkungen hier."
Er schaute jetzt tatsächlich etwas ernster und weniger gut gelaunt drein.
Er schaute jetzt tatsächlich etwas ernster und weniger gut gelaunt drein.
Re: [Galen] Social Engineering
Erneut nickte er nachdenklich.
"Ich brauche jemanden, der die Auswirkungen dieser Traumen begrenzt." fasste er zusammen. "Der das Trauma örtlich begrenzt und dafür sorgt, dass es sich nicht ausbreitet. Eine Art Quarantänestation, wenn man so möchte."
"Ich brauche jemanden, der die Auswirkungen dieser Traumen begrenzt." fasste er zusammen. "Der das Trauma örtlich begrenzt und dafür sorgt, dass es sich nicht ausbreitet. Eine Art Quarantänestation, wenn man so möchte."
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Re: [Galen] Social Engineering
"Und wer oder wo soll das sein?", fragte sein Gegenüber und verschränkte die Arme.
Re: [Galen] Social Engineering
"Wie gesagt... Ein Wärter. Eine Maske, die die Schuld auf sich nimmt. Die die Kontrolle für mich übernimmt, wenn etwas getan werden muss... Und wenn Sh'aoc zurück kehrt, kann der Wärter dafür sorgen, dass er an dem ihm vorgeschriebenen Platz bleibt." erwiderte er.
Dann öffnete er die Tür.
"Komm mit, wir gehen an den Ort der sicheren Verwahrung."
Und dann stand er da, in dem Keller. Francis lag dort noch immer in Ketten bei der kümmerlichen Gestalt, die irgendwo im höheren Reich eine zurückgelassene Repräsentation hatte.
Dann öffnete er die Tür.
"Komm mit, wir gehen an den Ort der sicheren Verwahrung."
Und dann stand er da, in dem Keller. Francis lag dort noch immer in Ketten bei der kümmerlichen Gestalt, die irgendwo im höheren Reich eine zurückgelassene Repräsentation hatte.
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Re: [Galen] Social Engineering
Der Daimon folgte ihm und im Gänsemarsch kletterten sie die Kellertreppe nach unten. Francis saß an die Wand gelehnt da und hatte die Arme verschränkt. Er starrte die beiden Galens finster an.
"So, hast du also endlich Vernunft angenommen und kommst, um mich zu befreien?"
"So, hast du also endlich Vernunft angenommen und kommst, um mich zu befreien?"
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Re: [Galen] Social Engineering
"Das hast du dir selber eingebrockt." erwiderte Galen spitz und sah zwischen ihnen hin und her "Oder hast du mittlerweile einen Gegenbeweis gefunden?" Galen wartete keine echte Antwort ab. Dann ging er vor der Gestalt auf die Knie.
"Du hältst fest, wen es zu halten gibt... Bist mein Zwang gewesen... Mag sein, dass du gutes Material abgeben könntest, um der Wärter zu werden..." Er erhob sich und sah zu Lovecraft.
"Du bist bereit, deine Ziele und Ideale zu verfolgen. Ganz gleich welche Konsequenzen es hat, bist bereit zu entführen und zu morden. für dein höheres Ziel. Aber an Regeln hältst du dich nicht. Ein Wärter muss beides sein: Dem Protokoll folgen und seine Ziele, komme was wolle durchsetzen..."
Er lächelte die beiden an.
"Habt ihr euch schon miteinander angefreundet?"
"Du hältst fest, wen es zu halten gibt... Bist mein Zwang gewesen... Mag sein, dass du gutes Material abgeben könntest, um der Wärter zu werden..." Er erhob sich und sah zu Lovecraft.
"Du bist bereit, deine Ziele und Ideale zu verfolgen. Ganz gleich welche Konsequenzen es hat, bist bereit zu entführen und zu morden. für dein höheres Ziel. Aber an Regeln hältst du dich nicht. Ein Wärter muss beides sein: Dem Protokoll folgen und seine Ziele, komme was wolle durchsetzen..."
Er lächelte die beiden an.
"Habt ihr euch schon miteinander angefreundet?"
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
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Re: [Galen] Social Engineering
Die Gestalt, die kaum noch von dem Boden zu unterscheiden war, reagierte nicht.Lovecraft dagegen schnaubte.
"Sicherlich nicht."
"Sicherlich nicht."
Lovecraft- Anzahl der Beiträge : 119
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Re: [Galen] Social Engineering
"Was denkst du eigentlich über Epaine?" wollte er von 'Lovecraft' wissen.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
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