[Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Die Gegend um die Kreuzung war besiedelt mit hauptsächlich creme- oder beigefarbenen, zweistöckigen Häusern. Er musste sich einen Hügel hinaufkämpfen, bis er oben am Open Space ankam, ein Mini-Park, der besonders für seine Frühlingsblumen geschätzt wurde.
Hier hatte man einen guten Blick, direkt auf einen Hügel zur linken Seite - und vor einem lag die Stadt - dicht aneinender gebaute, bunte Häuser, die an den Hügeln aussahen wie ein Schwarm kleiner Boote auf hohen Wellen.
Als er sich wieder konzentrierte, war es das gleiche Spiel. Die Schachfelder mit ihren Begrenzungen wurden offensichtlich für ihn, und mit ihnen die Abmessungen. Es war, als könnte er die Stadt in Segmente unterteilen - und irgendwie hatte er das immer gewusst. Es gab Felder, wo manche Figuren nichts zu suchen hatten. Bereiche, in denen manche Menschen nicht gingen. Markus hatte immer gewusst, welche Stadtteile er besser meiden sollte, weil Gangs oder Polizei sehr empfindlich auf Obdachlose reagierten, die sich dort hin verirrten.
Hier hatte man einen guten Blick, direkt auf einen Hügel zur linken Seite - und vor einem lag die Stadt - dicht aneinender gebaute, bunte Häuser, die an den Hügeln aussahen wie ein Schwarm kleiner Boote auf hohen Wellen.
Als er sich wieder konzentrierte, war es das gleiche Spiel. Die Schachfelder mit ihren Begrenzungen wurden offensichtlich für ihn, und mit ihnen die Abmessungen. Es war, als könnte er die Stadt in Segmente unterteilen - und irgendwie hatte er das immer gewusst. Es gab Felder, wo manche Figuren nichts zu suchen hatten. Bereiche, in denen manche Menschen nicht gingen. Markus hatte immer gewusst, welche Stadtteile er besser meiden sollte, weil Gangs oder Polizei sehr empfindlich auf Obdachlose reagierten, die sich dort hin verirrten.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er hatte es hier schon immer gemocht, doch der Ausblick der sich ihm nun bot war eine ganz andere Art von majestätisch.
Ein paar Momente saß er einfach da und genoss das Schauspiel. Die Entfernungen die er sah. Die Winkel. Flächen.
Grenzen.
Die, so fand er, störten das Bild das sich ihm darbot.
Dann schmerzten seine Augen wieder und er lies los, schloss die Augen und lehnte sich zurück.
Wenn das alles echt ist... Und da glaub ich inzwischen dran...
Gibt es diese Calista dann auch?
Er lehnte sich weiter zurück, bis er schließlich auf dem Boden lag. Die Morgensonne spielte über seine Haut.
Wenn es dich gibt, Calista... Bist du dort draußen, "oder hier drinnen?"
Da er sie in seiner eigenen Verzweiflung kennen gelernt hatte, so schloss er, musste es sich bei ihr um einen Teil seiner selbst handeln. Vielleicht ein Stück seines Unterbewusstseins?
Jedenfalls irgendetwas in seinem Kopf.
Er strengte seine Gedanken an. Dachte an ihr Aussehen. An ihre Stimme. Daran, wie sie geredet hatte.
Nach einiger Zeit hatte er das Gefühl sie deutlich genug vor seinen inneren Augen zu sehen.
Calista? fragte er
Bist du hier irgendwo?
Ein paar Momente saß er einfach da und genoss das Schauspiel. Die Entfernungen die er sah. Die Winkel. Flächen.
Grenzen.
Die, so fand er, störten das Bild das sich ihm darbot.
Dann schmerzten seine Augen wieder und er lies los, schloss die Augen und lehnte sich zurück.
Wenn das alles echt ist... Und da glaub ich inzwischen dran...
Gibt es diese Calista dann auch?
Er lehnte sich weiter zurück, bis er schließlich auf dem Boden lag. Die Morgensonne spielte über seine Haut.
Wenn es dich gibt, Calista... Bist du dort draußen, "oder hier drinnen?"
Da er sie in seiner eigenen Verzweiflung kennen gelernt hatte, so schloss er, musste es sich bei ihr um einen Teil seiner selbst handeln. Vielleicht ein Stück seines Unterbewusstseins?
Jedenfalls irgendetwas in seinem Kopf.
Er strengte seine Gedanken an. Dachte an ihr Aussehen. An ihre Stimme. Daran, wie sie geredet hatte.
Nach einiger Zeit hatte er das Gefühl sie deutlich genug vor seinen inneren Augen zu sehen.
Calista? fragte er
Bist du hier irgendwo?
Markus- Anzahl der Beiträge : 247
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Irgendwie kamen in seinem Kopf mehrere Dinge zusammen. Calista... der Ort, an der er sie getroffen hatte. Nicht das Wartezimmer, sondern das Labyrinth aus Eisen. Markus, wie er sich Calista genau in Erinnerung rief. Markus, wie er daran dachte, wie er sich klar und scharf erinnern konnte.
Etwas passierte. Er spürte etwas, das ihn überkam. Dann wurde sein Erinnerungsvermögen mit einem Mal messerscharf - er sah Calista vor sich, mit allen Details. Jede Falte in ihrem Rock, jeder Knautscher in ihrer Handtasche, jede einzelne Locke auf ihrem Kopf, durch ein Haarband gebändigt. Auch ihre Stimme und jedes einzelne Wort, das sie gesagt hatte, er konnte es in seinem Kopf hören.
Aber es war nicht die echte Calista in seinem Kopf. Es war nur eine Erinnerung - sie lief zwar wie ein Film hinter seinen Augen, aber dennoch - nur eine Erinnerung.
Etwas passierte. Er spürte etwas, das ihn überkam. Dann wurde sein Erinnerungsvermögen mit einem Mal messerscharf - er sah Calista vor sich, mit allen Details. Jede Falte in ihrem Rock, jeder Knautscher in ihrer Handtasche, jede einzelne Locke auf ihrem Kopf, durch ein Haarband gebändigt. Auch ihre Stimme und jedes einzelne Wort, das sie gesagt hatte, er konnte es in seinem Kopf hören.
Aber es war nicht die echte Calista in seinem Kopf. Es war nur eine Erinnerung - sie lief zwar wie ein Film hinter seinen Augen, aber dennoch - nur eine Erinnerung.
- Spoiler:
- Musst die nicht verlinken, ich finde die schon
Er hat instinktiv Perfect Recall gewirkt. An der Stelle bietet sich an zu erzählen, wie Markus Magie in der peripheren Sicht spürt / wahrnimmt.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus höhrte deutlich das Geräusch von Papier, das zerknüllt wurde.
Irgendwie wusste er aber, dass, sollte er sich umsehen, er kein Papier finden würde. Es war in seinem Kopf. Und es gehörte dort hin. Es war nun Teil von ihm.
Genau wie die Erinnerungen, die so perfekt vor ihm lagen.
Doch...
Wieso ist sie nicht im Wartezimmer?
Markus nahm die Erinnerung so genau auf, wie es ihm möglich war.
Wo hatte er sie getroffen, wenn nicht in dem Wartezimmer?
Irgendwie wusste er aber, dass, sollte er sich umsehen, er kein Papier finden würde. Es war in seinem Kopf. Und es gehörte dort hin. Es war nun Teil von ihm.
Genau wie die Erinnerungen, die so perfekt vor ihm lagen.
Doch...
Wieso ist sie nicht im Wartezimmer?
Markus nahm die Erinnerung so genau auf, wie es ihm möglich war.
Wo hatte er sie getroffen, wenn nicht in dem Wartezimmer?
- Spoiler:
- Ich verlinke für mich und zur besseren Übersicht.
Wenn ich irgendwann mal nachlesen will, dann kann ich auch die Würfel ansehen, die da geworfen wurden. Bin da leicht perfektionistisch
Markus- Anzahl der Beiträge : 247
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Wie auf Befehl begann sein inneres Auge damit, das Wartezimmer zu rekonstruieren - und Calista darin zu platzieren. Alles zeigte sich nun sehr detailliert.
- Spoiler:
- Verboten ist es natürlich auch nicht... nur von meiner Seite aus muss die Arbeit nicht sein
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Nein, nein, nein...
Markus seufzte. Er musste das wohl noch lernen.
Superman hatte das mit dem Laser sicher auch nicht gleich raus...
Ich möchte doch sehen wo ich sie vor dem Wartezimmer gesehen habe
Oder danach?
Markus seufzte. Er musste das wohl noch lernen.
Superman hatte das mit dem Laser sicher auch nicht gleich raus...
Ich möchte doch sehen wo ich sie vor dem Wartezimmer gesehen habe
Oder danach?
Markus- Anzahl der Beiträge : 247
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er spürte, wie seine neue Macht ihn verließ. Das leise Rascheln und Zerknüllen von Papier verschwand.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus schlug die Augen auf.
"Hat ja mehr Frag'n aufgeworf'n als beantwortet..." murmelte er.
"Hab' s'e also getroff'n bevor ich in dem Wartezimmer war... Im Labyrinth..."
Der Bettler setzte sich aufreht hin und griff nach einer Blume die in der Nähe wuchs.
Nachdem er sie ausgerissen hatte, rollte er sie nachdenklich zwischen Daumen und Zeigefinger.
"War's das Labyrinth? Oder war's bei Hier?" fragte sich selbst.
Und wieso denke ich, dass das wichtig ist? Dass sie wichtig ist?
"Hat ja mehr Frag'n aufgeworf'n als beantwortet..." murmelte er.
"Hab' s'e also getroff'n bevor ich in dem Wartezimmer war... Im Labyrinth..."
Der Bettler setzte sich aufreht hin und griff nach einer Blume die in der Nähe wuchs.
Nachdem er sie ausgerissen hatte, rollte er sie nachdenklich zwischen Daumen und Zeigefinger.
"War's das Labyrinth? Oder war's bei Hier?" fragte sich selbst.
Und wieso denke ich, dass das wichtig ist? Dass sie wichtig ist?
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er war allein mit all seinen Fragen. So früh am Tag war noch niemand in dem kleinen Park unterwegs - nur eine Frau mit Hund, die gerade beim anderen Ende der Grünfläche entlang ging.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus sah in ihre Richtung, dabei aber mehr durch sie hindurch als sich auf sie zu konzentrieren.
Er war in Gedanken.
Irgend etwas ist mit mir passiert. Dort drüben...
Und wenn ich "Hier" als verlässliche Quelle nehmen kann, hat es etwas mit einem Turm zu tun.
"Hm..."
Was ist passiert?
Ich kann Entfernungen schätzen. Sehr genau, wie ich vermute.
Und ich kann mich lebhaft Erinnern.
"Was hab'n die Sach'n gemein..."
Augen? Ich hab beides gesehen. Die Erinnerungen waren was ich gesehen habe.
Und die Entfernungen habe ich auch gesehen.
Sein Blick folgte weiterhin unfokusiert der Frau mit Hund.
Ich habe aber auch die Anstregung des einen Joggers gesehen...
Die mentale. Nicht die körperliche.
Und mich an Geräusche erinnert.
Also ist da mehr als nur bessere Augen...
Die Erinnerung und das Schätzen könnten ich damit erklären, dass ich jetzt mehr meines Gehirnes nutze
Wie in einem Comic. Die behaupten doch, dass man nur 20% normalerweise nutzt. Vielleicht hab ich jetzt 30.
Aber die Anstrengung des Joggers...
Die lies ihn nicht in Ruhe... Die passte nicht ins Bild.
Wie passt die Anstrengung anderer zu sehen mit mehr Hirnlsitung zusammen
Weiterhin folgte sein Blick der Frau. Bald würde sie hinter einer Hauswand verschwunden sein, sollte sie nicht in den Park einbiegen.
Er war in Gedanken.
Irgend etwas ist mit mir passiert. Dort drüben...
Und wenn ich "Hier" als verlässliche Quelle nehmen kann, hat es etwas mit einem Turm zu tun.
"Hm..."
Was ist passiert?
Ich kann Entfernungen schätzen. Sehr genau, wie ich vermute.
Und ich kann mich lebhaft Erinnern.
"Was hab'n die Sach'n gemein..."
Augen? Ich hab beides gesehen. Die Erinnerungen waren was ich gesehen habe.
Und die Entfernungen habe ich auch gesehen.
Sein Blick folgte weiterhin unfokusiert der Frau mit Hund.
Ich habe aber auch die Anstregung des einen Joggers gesehen...
Die mentale. Nicht die körperliche.
Und mich an Geräusche erinnert.
Also ist da mehr als nur bessere Augen...
Die Erinnerung und das Schätzen könnten ich damit erklären, dass ich jetzt mehr meines Gehirnes nutze
Wie in einem Comic. Die behaupten doch, dass man nur 20% normalerweise nutzt. Vielleicht hab ich jetzt 30.
Aber die Anstrengung des Joggers...
Die lies ihn nicht in Ruhe... Die passte nicht ins Bild.
Wie passt die Anstrengung anderer zu sehen mit mehr Hirnlsitung zusammen
Weiterhin folgte sein Blick der Frau. Bald würde sie hinter einer Hauswand verschwunden sein, sollte sie nicht in den Park einbiegen.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Schließlich, denn sie bog nicht in den Park ein, verschwand die Frau mit ihrem Hund hinter der Wand und war nicht mehr zu sehen.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Da fiel es Markus wie Schuppen von den Augen.
Ich sehe sie nicht mehr. Aber sie ist noch da.
Ich weiß ja, dass sie da ist. Genau so, wie ich wusste, dass der Jogger sich angestrengt hat.
Nur das habe ich gesehen. Etwas, das da ist.
Auch die Entfernung. Ich weiß ja, das ein Baum eine Entfernung hat von einem anderen.
Und... Geistige Nähe?
Wenn ich meinem Gefühl trauen darf zumindest...
"Schach." riss er sich selbst aus diesem Gedankengang
"Ich hab' auch 'n Schachbrett geseh'n. Un' die war'n die Figur'n."
Markus stand nun auf. Eine Idee keimte in ihm auf.
Die haben auch nur gesehen was Schachfiguren sehen würden.
Das bedeutet...
"Das 'n Springer um 'ne Ecke seh'n kann!"
Seine Gedanken von zuvor wurden noch im Hintergrund weitergeführt, doch nun hatte er etwas zu testen.
Wenn ein Springer das kann... Kann ich das auch?
Er blickte auf die andere weise. Suchte das Spielbrett.
Als er es wieder sah, stellte er sich auf ein Feld, das diagonal zu einer Hausecke lag.
Dann ging er zwei felder an der Wand entlang und drehte sich erneut um. Die Wand war zu seiner linken.
Er konnte nicht sehen, was hinter der Hausecke war.
Ein Springer könnte da was sehen.
Er schloss die Augen. Konzentrierte sich darauf, zu sehen was hinter dieser Ecke war. Was jetzt dort war.
Ich sehe sie nicht mehr. Aber sie ist noch da.
Ich weiß ja, dass sie da ist. Genau so, wie ich wusste, dass der Jogger sich angestrengt hat.
Nur das habe ich gesehen. Etwas, das da ist.
Auch die Entfernung. Ich weiß ja, das ein Baum eine Entfernung hat von einem anderen.
Und... Geistige Nähe?
Wenn ich meinem Gefühl trauen darf zumindest...
"Schach." riss er sich selbst aus diesem Gedankengang
"Ich hab' auch 'n Schachbrett geseh'n. Un' die war'n die Figur'n."
Markus stand nun auf. Eine Idee keimte in ihm auf.
Die haben auch nur gesehen was Schachfiguren sehen würden.
Das bedeutet...
"Das 'n Springer um 'ne Ecke seh'n kann!"
Seine Gedanken von zuvor wurden noch im Hintergrund weitergeführt, doch nun hatte er etwas zu testen.
Wenn ein Springer das kann... Kann ich das auch?
Er blickte auf die andere weise. Suchte das Spielbrett.
Als er es wieder sah, stellte er sich auf ein Feld, das diagonal zu einer Hausecke lag.
Dann ging er zwei felder an der Wand entlang und drehte sich erneut um. Die Wand war zu seiner linken.
Er konnte nicht sehen, was hinter der Hausecke war.
Ein Springer könnte da was sehen.
Er schloss die Augen. Konzentrierte sich darauf, zu sehen was hinter dieser Ecke war. Was jetzt dort war.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
- Spoiler:
Einen Wurf mit drei Würfeln
und einen mit einem Würfel
Markus- Anzahl der Beiträge : 247
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Wieder spürte er, dass er etwas bewirkte, dass etwas auf seine Vorstellung antwortete, sie zu einem Teil der Realität werden lies.
Plötzlich rutschte etwas kaltes, glitschiges durch seinen Geist. Er verlor die Kontrolle über das, was er bewirkt hatte, es entwand sich seinem mentalen Griff und verschwand. Markus blieb mit kaltem Schweiß und einem unguten Gefühl zurück.
Plötzlich rutschte etwas kaltes, glitschiges durch seinen Geist. Er verlor die Kontrolle über das, was er bewirkt hatte, es entwand sich seinem mentalen Griff und verschwand. Markus blieb mit kaltem Schweiß und einem unguten Gefühl zurück.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus schüttelte sich.
Ekelhaft...
Er schüttelte sich erneut und sah sich besorgt um.
Was war das...
Wo kam es her... Wo ist es hin...
"Ich brauch' wen, der sowas versteht..."
Aber wo? Wen?
Wie sollte er jemanden finden, ohne verrückt zu klingen?
Und verrückt war er nicht. Dessen war er sich sicher.
Zwar hatte sein Versuch nicht funktioniert, aber er hatte gespührt das sich etwas getan hatte. Irgend wie hat die Welt auf ihn reagiert...
Also kann ich nicht gleich alles. Sondern muss üben... Wie Rad fahren...
Aber nicht jetzt... Wenn ich das schon mit Rad fahren vergleiche...
Dann bin ich gerade umgekippt. Und hab mir den Kopf gestoßen?
Sollte ich mich vielleicht ausruhen?
Oder gleich wieder in den Sattel?
"Satt'l" murmelte Markus "Gleich wied'r rauf un' üb'n."
Nur nicht die gleiche Strecke... Eine andere Tour.
Vielleicht kann ich nur noch nicht um Ecken sehen
Bei dem Gedanken lachte er kurz auf, denn er fühlte sich wieder wie ein Kind, das sich auf dem Pausenhof Superkräfte ausdachte.
Ich kann fliegen! Ja? Ich kann dafür super schnell sein!
Nur er konnte beides nicht. Oder er wollte es nicht testen.
Fliegen zu probieren und es nur kurz zu können... klang sehr... Endgültig...
Schlimmer war es mit Rennen. Autos. Reaktionszeiten. Alter Mann.
Markus konnte sehen. Entfernungen. Auren.
Gefühle? Er hatte sich ja instinktiv gefragt ob physische Entfernung echter war, als gefühlt Entfernung... Ob zwei Jogger näher waren, als eine Mutter und ihr Kind.
...
Gedanken?
Kann... kann ich Gedanken sehen?
Hier war zu wenig los um das zu testen.
Er entschied sich in den Golden Gate Park zu gehen. Dort, würde er sich hinsetzen und Menschen beobachten.
So gut er konnte.
Villeicht besser.
Ekelhaft...
Er schüttelte sich erneut und sah sich besorgt um.
Was war das...
Wo kam es her... Wo ist es hin...
"Ich brauch' wen, der sowas versteht..."
Aber wo? Wen?
Wie sollte er jemanden finden, ohne verrückt zu klingen?
Und verrückt war er nicht. Dessen war er sich sicher.
Zwar hatte sein Versuch nicht funktioniert, aber er hatte gespührt das sich etwas getan hatte. Irgend wie hat die Welt auf ihn reagiert...
Also kann ich nicht gleich alles. Sondern muss üben... Wie Rad fahren...
Aber nicht jetzt... Wenn ich das schon mit Rad fahren vergleiche...
Dann bin ich gerade umgekippt. Und hab mir den Kopf gestoßen?
Sollte ich mich vielleicht ausruhen?
Oder gleich wieder in den Sattel?
"Satt'l" murmelte Markus "Gleich wied'r rauf un' üb'n."
Nur nicht die gleiche Strecke... Eine andere Tour.
Vielleicht kann ich nur noch nicht um Ecken sehen
Bei dem Gedanken lachte er kurz auf, denn er fühlte sich wieder wie ein Kind, das sich auf dem Pausenhof Superkräfte ausdachte.
Ich kann fliegen! Ja? Ich kann dafür super schnell sein!
Nur er konnte beides nicht. Oder er wollte es nicht testen.
Fliegen zu probieren und es nur kurz zu können... klang sehr... Endgültig...
Schlimmer war es mit Rennen. Autos. Reaktionszeiten. Alter Mann.
Markus konnte sehen. Entfernungen. Auren.
Gefühle? Er hatte sich ja instinktiv gefragt ob physische Entfernung echter war, als gefühlt Entfernung... Ob zwei Jogger näher waren, als eine Mutter und ihr Kind.
...
Gedanken?
Kann... kann ich Gedanken sehen?
Hier war zu wenig los um das zu testen.
Er entschied sich in den Golden Gate Park zu gehen. Dort, würde er sich hinsetzen und Menschen beobachten.
So gut er konnte.
Villeicht besser.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Der Weg vom Open Space zum Golden Gate Park dauerte zu Fuß mehr als eine Stunde. Zwischendurch musste er sich einmal kurz auf eine Bank setzen und Pause machen, denn er hatte einen kurzen Schwächeanfall. Das Rumoren in der Magengegend machte ihn bei all den Erlebnissen darauf aufmerksam, dass er gestern keinen Burger bekommen und auch sonst nicht viel gegessen hatte.
Schließlich erreichte er den Park und kurz darauf die Ecke der Schachspieler. Dort liefen bereits die ersten Spiele und ein paar Interessierte trieben sich zwischen den Tischen herum - wenn auch nicht sehr viele.
Schließlich erreichte er den Park und kurz darauf die Ecke der Schachspieler. Dort liefen bereits die ersten Spiele und ein paar Interessierte trieben sich zwischen den Tischen herum - wenn auch nicht sehr viele.
- Spoiler:
- Geistesschärfe + Szenekenntnis möglich
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Eine Person hier war für Markus so auffällig wie ein bunter Hund. Und zwar, weil er nicht sofort wusste, was von dieser Person zu halten war. Wenn er sich Leute ansah, konnte er meistens sagen, wer sie waren und was sie wollten.
Tourist. Trickbetrüger. Tourist. Schachspieler. Yuppie in Ferien. Tourist. Drogendealer. Taschendieb. Tourist. Tourist. Und so weiter.
Nur bei dem Typen, der nahe eines Baums herumstand und scheinbar gedankenverloren in die Gegend schaute, war er sich nicht so sicher. Zu gute Kleidung, um ein Penner zu sein. Zu schlecht, um einer dieser gutverdienenden Jungspunde zu sein, die hier neuerdings überall rumliefen. Keinerlei Marker irgendwelcher Gangs oder Banden aus der Gegend. Zu auffällig für einen echten Trickbetrüger oder Dieb. Zu unauffällig für einen Undercover-Polizisten.
Tourist. Trickbetrüger. Tourist. Schachspieler. Yuppie in Ferien. Tourist. Drogendealer. Taschendieb. Tourist. Tourist. Und so weiter.
Nur bei dem Typen, der nahe eines Baums herumstand und scheinbar gedankenverloren in die Gegend schaute, war er sich nicht so sicher. Zu gute Kleidung, um ein Penner zu sein. Zu schlecht, um einer dieser gutverdienenden Jungspunde zu sein, die hier neuerdings überall rumliefen. Keinerlei Marker irgendwelcher Gangs oder Banden aus der Gegend. Zu auffällig für einen echten Trickbetrüger oder Dieb. Zu unauffällig für einen Undercover-Polizisten.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus setzte sich auf den Boden und lehnte sich an einen Baum.
Blick auf den Unbekannten gerichtet.
Erst mal testen, dann Schach für essen. beruhigte er das Grollen seines Magens.
Er hatte ihn total vergessen gehabt. Warum war der Apfel den er von Hier bekommen hatte auch nicht sättigender gewesen. Sein Mundwinkel verzog sich aus amüsiertem Ekel.
Dann wollen wir mal. Kann ich Gedanken sehen?
Er konzentrierte sich auf den Kopf des Fremden.
Was geht in dir vor.
Was denkst du gerade.
Blick auf den Unbekannten gerichtet.
Erst mal testen, dann Schach für essen. beruhigte er das Grollen seines Magens.
Er hatte ihn total vergessen gehabt. Warum war der Apfel den er von Hier bekommen hatte auch nicht sättigender gewesen. Sein Mundwinkel verzog sich aus amüsiertem Ekel.
Dann wollen wir mal. Kann ich Gedanken sehen?
Er konzentrierte sich auf den Kopf des Fremden.
Was geht in dir vor.
Was denkst du gerade.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
- Spoiler:
- Hm. Mental Scan? müsste aber mit -2 gewürfelt werden - Markus spürt dann geistigen Widerstand und muss seine Kraft erhöhen.
1 Würfel (WK möglich)
para: 1 Würfel (instant, sensory, klausel)
Markus- Anzahl der Beiträge : 247
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus konzentrierte sich. Dann wurde sein Verstand von dieser Macht geflutet - er konnte die Laune des Mannes spüren - leicht wütend, säuerlich, das schmeckte er regelrecht wie bittere Galle in der Kehle. Und... er hörte eine Stimme - die des Mannes? - in seinem Kopf.
Maaann, wie soll ich den Typ denn finden, nur mit nem Vornamen? Und nem Ort, wo er sich vielleicht mal rumtreibt... maaaann, soll ich etwa jeden fragen?
Dann riss das ganze ab, und Markus eigene Gedanken waren die einzigen, die in seinem Kopf herumschwirrten.
Maaann, wie soll ich den Typ denn finden, nur mit nem Vornamen? Und nem Ort, wo er sich vielleicht mal rumtreibt... maaaann, soll ich etwa jeden fragen?
Dann riss das ganze ab, und Markus eigene Gedanken waren die einzigen, die in seinem Kopf herumschwirrten.
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