[Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
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[Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Von dort oben hatte er immer einen guten Blick auf das Meer. Aber er nutze ihn nur selten. Wenn er dort oben in dem Führerstand saß, war er eins mit der Maschine.
Er spürte das leichte Rucken im Kran, wenn sich die Hebelkraft von dem Ausleger über die Halteseile im ganzen Kran und schließlich im Erdreich verteilte. Immer dann, wenn der Elektromagnet einen neuen Container verankerte. Er spürte die Verlagerungen, die entstanden, wenn er den Container von sich fort, oder an sich heran führte, indem er den Ausleger nach oben oder unten schwenkte. Und er wusste auch, wie es sich anfühlte, wenn er in einem der großen Kräne war, indem diese Bewegung über einen Wagen entlang des Auslegers ausgeführt wurde. Er konnte hören, wie die Drahtseile sich spannten und spürte das Drehmoment in seinem Körper, wenn er sich um die eigene Achse mit dem Kran drehte. Und er spürte die Entspannung, wenn sich der Container am Ende des Prozesses von dem Hubseil löste und das Gewicht des Container dann nicht mehr auf dem Kran, sondern auf dem Boden und die anderen Container wirkte.
Darüber, wie sich das Kran-steuern für ihn anfühlte, sprach er mit niemanden. Warum auch? Und so erfuhr er nie, dass es nicht normal war, so feinsinnig für das Gewicht des Containers und dessen Folgen in der Maschine zu sein... Aber er mochte es. Es fühlte sich gut an. Und richtig.
Seine Schicht war vorbei und das Fuhrhaus senkte sich zu Boden, ohne dass er sich erinnern konnte, dem Kran den Auftrag dazu gegeben zu haben.
Es war Samstag Morgen. Er saß mit seinem Dad, seiner Mom und seinen Geschwistern zusammen am Fernseher und sahen das Spiel. Auf dem Tisch lag billiges Knabberzeug und einige Dosen Bier. Und auf seinem Schoß lag seine Tochter. Er hatte sie dieses Wochenende. Und dafür war er wirklich dankbar - auch wenn es nur deshalb war, weil sie auf einer Hochzeit war und nicht wusste, wohin mit der Kleinen.
"Griffin hat einen neuen Ligarekord aufgestellt. Vierzig Yards in nur viereinhalb Sekunden." sprach sein ältester Bruder. "Quatsch, das schafft niemand." protestierte Abby, die Jüngste von ihnen. "Psst!", zischte seine Mutter, die fieberhaft dem Spiel folgte.
"Nein. Im Ernst. Im Spiel der Panthers gegen die Wide Receivers. Der ist ein Gott!" beharrte der Älteste. Sein Vater meldete sich zu missmütig zu Wort: "Das liegt an diesen Steroiden. Das schafft kein Mensch von sich aus" Damit hatte sich die Diskussion erledigt.
Manchmal musste Ryan einfach laufen. So wie heute. Es war später Abend und er war auf der Schotterbahn seiner alten Schule. Die Kleine schlief in ihrem Tragekörbchen, welcher auf der untersten Stufe der Tribüne lag. Und er lief... Sein Puls schlug ruhig und gleichmäßig. Aber ein unbändiger Zorn durchflutete ihn... Denn das Wochenende war beinahe vorbei.
Ikaika rannte. Er wollte sie nicht zurück geben, wollte nicht, dass sie wieder entzweit waren. Er wollte nicht, den distanzierten und abgekühlten Blick Mias ertragen müssen. Er wollte ihr in die Augen sehen und wieder eine Familie sein. Er wollte Kayla aufwachsen sehen, bei ihr bleiben, auf sie aufpassen, ihr ein Vater und seiner Frau ein Mann sein. Eine Familie. Das alles wollte er. Und er konnte es nicht erreichen.
Was er erreichte, war die vierzig Yards Marke... Noch vierzig Yards bis zum Ziel. Bis er wieder bei seiner Kleinen war. Die untergehende Sonne schlich gerade über den Rand des Stadions und als sie beinahe verschwunden war, bildete sich ein grellend weißes Licht, dass ihn blendete und in die Augen stach. Er sah nichts mehr, doch er war zu schnell um einfach abzubremsen. Also preschte er weiter.
Eins. Ryan spürte, wie seine Muskeln sich anspannten, wie sich die Kraft über die Sehnen in den Knochen verteilten. Zwei. Er spürte, wie seine Füße den Boden berührten, wie sein Gewicht und der Druck die Schottersteine davonstoben ließ. Drei. Und er spürte, wie er vom Boden abhob, wie seine Füße ihn mit jedem Schritt weiter trugen. Das blendend helle Licht versank hinter der Stadionwand und er überschritt die Ziellinie, verlor die Kontrolle über seinen Körper, stürzte und schürfte sich bitter die Arme auf. Blut tropfte in den Boden.
Er drehte sich auf den Rücken und begann atemlos zu lachen.
"Vierzig Yards in drei Sekunden!" rief er der untergegangen Sonne zwischen keuchenden Atemstößen entgegen. "Nimm das, Abby!"
Ike lag alleine in seinem Jugendbett. Nach der Trennung war er zurück zu seinen Eltern gezogen um Geld zu sparen und sie besser untersützen zu können. Mia hatte gefragt, woher die Wunde gekommen war. Sie dachte wohl, er wäre wieder in eine Schlägerei geraten. Dass es ein Sportunfall war, hatte sie ihm nicht geglaubt. Das hatte er irgendwie im Gefühl.
Irgendwann schlief er ein. Und träumte, wie so oft in den letzten Nächten, von einem Container. Außen war er grün, rostig und vollgesprayt. Und er wusste irgendwie, dass dieser Container verflucht wichtig war. Irgendetwas war in ihm, aber er wusste nicht was. Er wusste nur, dass er es brauchte... Aber wann immer er sich entschloss, den Container zu öffnen, erinnerte er sich, dass er mit einer goldfarbenen Schutzblombe versiegelt war. Eine übliche Diebstahlsicherung an jedem Hafen der Welt. Sein Arbeitgeber würde herausfinden, dass er verbotener Weise in den Container gesehen hatte und er würde seinen Job verlieren. Heute aber nicht! Er entschloss sich, die Blombe zu öffnen... Er kniete sich nieder, um die Blombe zu entzweien, das Siegel zu brechen. Doch es war mit einem Schloss gesichert. Und er hatte keinen Schlüssel.
Die Woche zog dahin und die seltsamen Zufälle häuften sich... Jeden Abend lief er. Und immer dann, wenn die Sonne unterging und sich das letzte Licht blendend hell über das Stadion legte, wurde er plötzlich von einer ungeheuren Energie durchströmt. Einmal warf er einen Football in das grellend weiße Licht. Er konnte ihn nirgendwo im Stadion wiederfinden. Obwohl er ihn eine ganze Stunde lang gesucht hatte.
Sein Kran schien immer mehr ein Eigenleben zu führen... An allen Containern sah er ständig goldene Schlösser blitzen und langsam fragte er sich, ob er verrückt wurde. Aber mehr als das fühlte er Zorn: Über den Zustand seiner eigenen Familie, über die Nöte seiner Eltern, dass er seine Karriere als Footballer an den Nagel gehangen hatte... Aber all dieser Zorn verfolg immer dann, wenn er alleine in dem Kran saß und die Schalter und Hebel bediente - und er eins mit der Kraft des Krans wurde. Er schob Überstunden, nur um länger im Kran sein zu dürfen... An dem einen Ort, an dem er seine Wut vergaß - oder besser gesagt: Einen Kanal für seine Kraft fand.
So auch heute. Wo er erst den Kran verließ, als die Sonne beinahe untergegangen war und einen goldenen Schimmer über das Meer von San Fransisco legte.
Er spürte das leichte Rucken im Kran, wenn sich die Hebelkraft von dem Ausleger über die Halteseile im ganzen Kran und schließlich im Erdreich verteilte. Immer dann, wenn der Elektromagnet einen neuen Container verankerte. Er spürte die Verlagerungen, die entstanden, wenn er den Container von sich fort, oder an sich heran führte, indem er den Ausleger nach oben oder unten schwenkte. Und er wusste auch, wie es sich anfühlte, wenn er in einem der großen Kräne war, indem diese Bewegung über einen Wagen entlang des Auslegers ausgeführt wurde. Er konnte hören, wie die Drahtseile sich spannten und spürte das Drehmoment in seinem Körper, wenn er sich um die eigene Achse mit dem Kran drehte. Und er spürte die Entspannung, wenn sich der Container am Ende des Prozesses von dem Hubseil löste und das Gewicht des Container dann nicht mehr auf dem Kran, sondern auf dem Boden und die anderen Container wirkte.
Darüber, wie sich das Kran-steuern für ihn anfühlte, sprach er mit niemanden. Warum auch? Und so erfuhr er nie, dass es nicht normal war, so feinsinnig für das Gewicht des Containers und dessen Folgen in der Maschine zu sein... Aber er mochte es. Es fühlte sich gut an. Und richtig.
Seine Schicht war vorbei und das Fuhrhaus senkte sich zu Boden, ohne dass er sich erinnern konnte, dem Kran den Auftrag dazu gegeben zu haben.
Es war Samstag Morgen. Er saß mit seinem Dad, seiner Mom und seinen Geschwistern zusammen am Fernseher und sahen das Spiel. Auf dem Tisch lag billiges Knabberzeug und einige Dosen Bier. Und auf seinem Schoß lag seine Tochter. Er hatte sie dieses Wochenende. Und dafür war er wirklich dankbar - auch wenn es nur deshalb war, weil sie auf einer Hochzeit war und nicht wusste, wohin mit der Kleinen.
"Griffin hat einen neuen Ligarekord aufgestellt. Vierzig Yards in nur viereinhalb Sekunden." sprach sein ältester Bruder. "Quatsch, das schafft niemand." protestierte Abby, die Jüngste von ihnen. "Psst!", zischte seine Mutter, die fieberhaft dem Spiel folgte.
"Nein. Im Ernst. Im Spiel der Panthers gegen die Wide Receivers. Der ist ein Gott!" beharrte der Älteste. Sein Vater meldete sich zu missmütig zu Wort: "Das liegt an diesen Steroiden. Das schafft kein Mensch von sich aus" Damit hatte sich die Diskussion erledigt.
Manchmal musste Ryan einfach laufen. So wie heute. Es war später Abend und er war auf der Schotterbahn seiner alten Schule. Die Kleine schlief in ihrem Tragekörbchen, welcher auf der untersten Stufe der Tribüne lag. Und er lief... Sein Puls schlug ruhig und gleichmäßig. Aber ein unbändiger Zorn durchflutete ihn... Denn das Wochenende war beinahe vorbei.
Ikaika rannte. Er wollte sie nicht zurück geben, wollte nicht, dass sie wieder entzweit waren. Er wollte nicht, den distanzierten und abgekühlten Blick Mias ertragen müssen. Er wollte ihr in die Augen sehen und wieder eine Familie sein. Er wollte Kayla aufwachsen sehen, bei ihr bleiben, auf sie aufpassen, ihr ein Vater und seiner Frau ein Mann sein. Eine Familie. Das alles wollte er. Und er konnte es nicht erreichen.
Was er erreichte, war die vierzig Yards Marke... Noch vierzig Yards bis zum Ziel. Bis er wieder bei seiner Kleinen war. Die untergehende Sonne schlich gerade über den Rand des Stadions und als sie beinahe verschwunden war, bildete sich ein grellend weißes Licht, dass ihn blendete und in die Augen stach. Er sah nichts mehr, doch er war zu schnell um einfach abzubremsen. Also preschte er weiter.
Eins. Ryan spürte, wie seine Muskeln sich anspannten, wie sich die Kraft über die Sehnen in den Knochen verteilten. Zwei. Er spürte, wie seine Füße den Boden berührten, wie sein Gewicht und der Druck die Schottersteine davonstoben ließ. Drei. Und er spürte, wie er vom Boden abhob, wie seine Füße ihn mit jedem Schritt weiter trugen. Das blendend helle Licht versank hinter der Stadionwand und er überschritt die Ziellinie, verlor die Kontrolle über seinen Körper, stürzte und schürfte sich bitter die Arme auf. Blut tropfte in den Boden.
Er drehte sich auf den Rücken und begann atemlos zu lachen.
"Vierzig Yards in drei Sekunden!" rief er der untergegangen Sonne zwischen keuchenden Atemstößen entgegen. "Nimm das, Abby!"
Ike lag alleine in seinem Jugendbett. Nach der Trennung war er zurück zu seinen Eltern gezogen um Geld zu sparen und sie besser untersützen zu können. Mia hatte gefragt, woher die Wunde gekommen war. Sie dachte wohl, er wäre wieder in eine Schlägerei geraten. Dass es ein Sportunfall war, hatte sie ihm nicht geglaubt. Das hatte er irgendwie im Gefühl.
Irgendwann schlief er ein. Und träumte, wie so oft in den letzten Nächten, von einem Container. Außen war er grün, rostig und vollgesprayt. Und er wusste irgendwie, dass dieser Container verflucht wichtig war. Irgendetwas war in ihm, aber er wusste nicht was. Er wusste nur, dass er es brauchte... Aber wann immer er sich entschloss, den Container zu öffnen, erinnerte er sich, dass er mit einer goldfarbenen Schutzblombe versiegelt war. Eine übliche Diebstahlsicherung an jedem Hafen der Welt. Sein Arbeitgeber würde herausfinden, dass er verbotener Weise in den Container gesehen hatte und er würde seinen Job verlieren. Heute aber nicht! Er entschloss sich, die Blombe zu öffnen... Er kniete sich nieder, um die Blombe zu entzweien, das Siegel zu brechen. Doch es war mit einem Schloss gesichert. Und er hatte keinen Schlüssel.
Die Woche zog dahin und die seltsamen Zufälle häuften sich... Jeden Abend lief er. Und immer dann, wenn die Sonne unterging und sich das letzte Licht blendend hell über das Stadion legte, wurde er plötzlich von einer ungeheuren Energie durchströmt. Einmal warf er einen Football in das grellend weiße Licht. Er konnte ihn nirgendwo im Stadion wiederfinden. Obwohl er ihn eine ganze Stunde lang gesucht hatte.
Sein Kran schien immer mehr ein Eigenleben zu führen... An allen Containern sah er ständig goldene Schlösser blitzen und langsam fragte er sich, ob er verrückt wurde. Aber mehr als das fühlte er Zorn: Über den Zustand seiner eigenen Familie, über die Nöte seiner Eltern, dass er seine Karriere als Footballer an den Nagel gehangen hatte... Aber all dieser Zorn verfolg immer dann, wenn er alleine in dem Kran saß und die Schalter und Hebel bediente - und er eins mit der Kraft des Krans wurde. Er schob Überstunden, nur um länger im Kran sein zu dürfen... An dem einen Ort, an dem er seine Wut vergaß - oder besser gesagt: Einen Kanal für seine Kraft fand.
So auch heute. Wo er erst den Kran verließ, als die Sonne beinahe untergegangen war und einen goldenen Schimmer über das Meer von San Fransisco legte.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Lopez übernahm jetzt für die Nachtschicht den Kran. Der ungestüme Latino hatte schon wieder seinen Helm vergessen und drückte sich deshalb am Rand des Arbeitsbereichs herum, wo ihn die Überwachungskameras nicht sehen konnten - und der Boss so keine weitere Verwarnung aussprechen würde. Tag und Nacht wurden hier Container umgeschlagen, damit die Hochseeschiffe schnell kommen und gehen konnten.
"Hey Pendejo", grüßte er verschmitzt und grinste Ryan an.
"Gib mal deinen Helm!"
Er streckte die Hand aus.
"Hey Pendejo", grüßte er verschmitzt und grinste Ryan an.
"Gib mal deinen Helm!"
Er streckte die Hand aus.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Ike - wie ihn seine Freunde nannte, die ihn nicht gerade als Arschloch bezeichneten, trat mit wuchtigen Schritten auf ihn zu.
"'Nen Scheiß kriegst du von mir." antwortete er der Ablöse und gab ihm den Helm. "Den legst du zurück auf meinen Spint, dass das klar ist."
"'Nen Scheiß kriegst du von mir." antwortete er der Ablöse und gab ihm den Helm. "Den legst du zurück auf meinen Spint, dass das klar ist."
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
"Na klar, Chiquito!"
Er nahm den Helm und stülpte ihn sich über. Den Verschluss zuzumachen, darauf verzichtete er. Man konnte nur mit dem Kopf schütteln.
Plötzlich sah er einen rostigen, graffitibesprühten Container, von dem die grüne Farbe abblätterte wie zu früh verwelktes Laub. Er stand noch auf dem Schiff, das bei dem Dock vor Anker lag, in der designierten Verladezone. Also würde er schon bald abgeladen und vorübergehend in den Lagerhof gestellt werden, bis entweder ein neues Schiff oder ein LKW kam, um ihn weiterzutransportieren.
All das wäre nicht weiter ungewöhnlich, wenn ihm der Container nicht erstens verdammt bekannt vorkäme und zweitens nicht so eine komische Graffitizeichnung mit mehreren verschnörkelten Linien auf die Seite des Containers gemalt wäre. Komischerweise wusste er, was dieses Ding bedeuten sollte.
Zerbrechlich.
Er nahm den Helm und stülpte ihn sich über. Den Verschluss zuzumachen, darauf verzichtete er. Man konnte nur mit dem Kopf schütteln.
Plötzlich sah er einen rostigen, graffitibesprühten Container, von dem die grüne Farbe abblätterte wie zu früh verwelktes Laub. Er stand noch auf dem Schiff, das bei dem Dock vor Anker lag, in der designierten Verladezone. Also würde er schon bald abgeladen und vorübergehend in den Lagerhof gestellt werden, bis entweder ein neues Schiff oder ein LKW kam, um ihn weiterzutransportieren.
All das wäre nicht weiter ungewöhnlich, wenn ihm der Container nicht erstens verdammt bekannt vorkäme und zweitens nicht so eine komische Graffitizeichnung mit mehreren verschnörkelten Linien auf die Seite des Containers gemalt wäre. Komischerweise wusste er, was dieses Ding bedeuten sollte.
Zerbrechlich.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Ryan blieb einen Moment lang wie angewurzelt stehen.
War das haitiianisch, oder woher wusste er, was das Zeichen bedeutete? Was auch immer es war...
Bis Lopez oben auf dem Kran wäre, würde es bestimmt noch eine Weile dauern. Also nutze er die Gelegenheit um sich dem Schiff samt Container zu nähern.
War das haitiianisch, oder woher wusste er, was das Zeichen bedeutete? Was auch immer es war...
Bis Lopez oben auf dem Kran wäre, würde es bestimmt noch eine Weile dauern. Also nutze er die Gelegenheit um sich dem Schiff samt Container zu nähern.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Er näherte sich dem Schiff - einem größeren Containerschiff - bis dessen Rumpf fast direkt vor ihm lag und er sicher ein Dutzend Meter an der Metallfront des Ozeanriesen hinaufblicken konnte.
Hinter sich hörte er das Röhren des Kranmotors. Lopez war kurz davor, mit der Arbeit zu beginnen.
Hinter sich hörte er das Röhren des Kranmotors. Lopez war kurz davor, mit der Arbeit zu beginnen.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Er blickte nach links, nach rechts... Das hier war wichtig. Irgendwas war da drin! Etwas, dass nicht in dieser Welt sein durfte.
Der Weg bis zu dem Aufgang zum Schiff war weit. Er begann trotzdem los zu laufen. Vielleicht war er schnell genug.
Noch stand die Sonne am Himmel.
Der Weg bis zu dem Aufgang zum Schiff war weit. Er begann trotzdem los zu laufen. Vielleicht war er schnell genug.
Noch stand die Sonne am Himmel.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Er konnte nicht anders, als immer wieder nach oben zu sehen. Wie der Kranarm über ihm entlang schwenkte. Wie sich der Magnetanker nach untern auf den grünen Container senkte. Wie der Container viel zu schnell nach oben gerissen wurde. Wie er am noch viel zu langen Stahlseil über Ryan geschwenkt wurde und einen konzentrischen Bogen beschrieb.
Der Container schwang viel zu schnell. Der Kranarm kam nicht mit und am Ende der Trägheit hing er kurz schwerelos in der Luft.
Dann schwang er zurück.
Ein metallisches Kreischen ertönte, der Container kippte. Und...schrie? Leise, mehrere Stimmen - aber es waren deutlich Schreie aus dem Container zu hören. Und Klopfen! Es schrie und klopfte aus dem wie am seidenen Faden noch an dem halben Magnetanker hängenden Container. Alarmsirenen schrillten, rote Leuchten flackerten auf, als das System des Krans diese schwere Fehlfunktion registrierte.
Und die Sonne berührte das Meer.
Der Container schwang viel zu schnell. Der Kranarm kam nicht mit und am Ende der Trägheit hing er kurz schwerelos in der Luft.
Dann schwang er zurück.
Ein metallisches Kreischen ertönte, der Container kippte. Und...schrie? Leise, mehrere Stimmen - aber es waren deutlich Schreie aus dem Container zu hören. Und Klopfen! Es schrie und klopfte aus dem wie am seidenen Faden noch an dem halben Magnetanker hängenden Container. Alarmsirenen schrillten, rote Leuchten flackerten auf, als das System des Krans diese schwere Fehlfunktion registrierte.
Und die Sonne berührte das Meer.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Ikes Augen weiteten sich entsetzt, als er die Schreie vernahm...
Da waren Menschen in dem Container! Menschen, die diesen Sturz unmöglich würden überleben können... Waren das Kinderrufe?
Ohne nachzudenken, begann er zu handeln. Er rannte... Rannte auf den Container zu. Er spürte wieder diesen Zorn in sich aufkommen. Diese gerechte Wut.
Es ging alles so wahnsinnig schnell.
Und dann fand er sich direkt unter dem Kran wieder, versuchte die Lage einzuschätzen und rief Lopez Kommandos zu und wedelte mit den Armen. Ohne Helm stand er unter dem Container - nicht dass der ihm etwas bringen könnte, wenn der Container auf ihn nieder stürzen würde. Aber von hier konnte er einfach besser sehen, was falsch lief.
"LAAAANGSAAAM!" rief er so laut er konnte. "DA SIND MENSCHEN DRIN!"
Und begann von unten Zeichen an Lopez zu geben.
Eine weite goldene Fläche überzog das Meer.
Da waren Menschen in dem Container! Menschen, die diesen Sturz unmöglich würden überleben können... Waren das Kinderrufe?
Ohne nachzudenken, begann er zu handeln. Er rannte... Rannte auf den Container zu. Er spürte wieder diesen Zorn in sich aufkommen. Diese gerechte Wut.
Es ging alles so wahnsinnig schnell.
Und dann fand er sich direkt unter dem Kran wieder, versuchte die Lage einzuschätzen und rief Lopez Kommandos zu und wedelte mit den Armen. Ohne Helm stand er unter dem Container - nicht dass der ihm etwas bringen könnte, wenn der Container auf ihn nieder stürzen würde. Aber von hier konnte er einfach besser sehen, was falsch lief.
"LAAAANGSAAAM!" rief er so laut er konnte. "DA SIND MENSCHEN DRIN!"
Und begann von unten Zeichen an Lopez zu geben.
Eine weite goldene Fläche überzog das Meer.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Lopez war völlig überfordert. Erstaunlich klar und nah konnte er seine schwitzende Gestalt in dem Führerhaus sehen, wie er hektisch an blockierten Hebeln zog und nichts zuwege brachte. Von da war keine Rettung für die kostbare Fracht in diesem Container zu erwarten.
Über Ike pendelte das monströse Stahlgebilde. Das Kreischen von gepeinigtem Metall kündete von weiteren Halterungen, die sich unter der Last bogen und schließlich rissen. Jedes Mal ruckte der Container und fiel ein kleines Stück weiter.
Das letzte Licht der Sonne tauchte den Himmel in gleißendes, weißes Licht. Kraft strömte durch Ikes Körper. Sein Pulsschlag dröhnte wie der Donner und Blitze schossen durch seine Nervenbahnen. Es war mehr Energie, als er jemals zuvor gespürt hatte.
Die letzte Stahlstrebe riss. Der Container fiel, im Kontrast zu dem gleißend weißen Himmel sah er ihn von oben auf sich zukommen.
Er fällt...er muss fallen, es ist unaufhaltsam, dachte ein kleiner, immer schwächer werdender Teil von ihm unwillkürlich.
Über Ike pendelte das monströse Stahlgebilde. Das Kreischen von gepeinigtem Metall kündete von weiteren Halterungen, die sich unter der Last bogen und schließlich rissen. Jedes Mal ruckte der Container und fiel ein kleines Stück weiter.
Das letzte Licht der Sonne tauchte den Himmel in gleißendes, weißes Licht. Kraft strömte durch Ikes Körper. Sein Pulsschlag dröhnte wie der Donner und Blitze schossen durch seine Nervenbahnen. Es war mehr Energie, als er jemals zuvor gespürt hatte.
Die letzte Stahlstrebe riss. Der Container fiel, im Kontrast zu dem gleißend weißen Himmel sah er ihn von oben auf sich zukommen.
Er fällt...er muss fallen, es ist unaufhaltsam, dachte ein kleiner, immer schwächer werdender Teil von ihm unwillkürlich.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Er hob die Arme nach oben, schrie aus seiner ganzen Lunge. Nicht aus Angst, sondern um diese Kraft irgendwie zu kanaliseren.
"NEEEEIIIIN!"
Er protestierte. Gegen diese Ungerechtigkeit, gegen diesen Zufall, gegen diese Willkür. Und seine Hände ballten sich erst zu Fäusten über ihm, dann öffneten sie sich, bildeten gemeinsam einen Kelch.
Er war eins mit dem Kran - mit seiner Kraft, seinem Magneten. Und so wie es zog, so schob er - und da wurde ihm bewusst, dass der Magnet über ihm, nicht die einzige Kraft war, die den Container stürzen ließ. Der Boden unter ihm zog den Container hinab - aber irgendetwas in ihm schob. Etwas, dass nicht von dieser Welt war - und ihn doch überall umgab.
Ryan würde diesen Container auffangen.
"NEEEEIIIIN!"
Er protestierte. Gegen diese Ungerechtigkeit, gegen diesen Zufall, gegen diese Willkür. Und seine Hände ballten sich erst zu Fäusten über ihm, dann öffneten sie sich, bildeten gemeinsam einen Kelch.
Er war eins mit dem Kran - mit seiner Kraft, seinem Magneten. Und so wie es zog, so schob er - und da wurde ihm bewusst, dass der Magnet über ihm, nicht die einzige Kraft war, die den Container stürzen ließ. Der Boden unter ihm zog den Container hinab - aber irgendetwas in ihm schob. Etwas, dass nicht von dieser Welt war - und ihn doch überall umgab.
Ryan würde diesen Container auffangen.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Der Schatten über ihm, der fallende Container wurde schnell größer. Im Bruchteil einer Sekunde wäre Ike vermalmt, und die Menschen in dem Container ebenso.
Doch etwas geschah. Die Macht in ihm, die er hinausschrie, die Wut, das Licht, alles, das ihn umgab... er verstand.
Die Wut war weg, einer himmlichen Gelassenheit gewichen, die dem Gefühl gleichkam, erhaben über allen Dingen zu schweben und diese nach eigenem Gutdünken an ihre Plätze zu fügen.
Der Container hing, gehalten von einer irisierenden Kraft, in der Luft, direkt über Ike, keine zwei Zentimeter von seinen Fingerspitzen entfernt. Die Kraft hatte ihren Ursprung in seinen zum Kelch geformten Händen.
Doch etwas geschah. Die Macht in ihm, die er hinausschrie, die Wut, das Licht, alles, das ihn umgab... er verstand.
Die Wut war weg, einer himmlichen Gelassenheit gewichen, die dem Gefühl gleichkam, erhaben über allen Dingen zu schweben und diese nach eigenem Gutdünken an ihre Plätze zu fügen.
Der Container hing, gehalten von einer irisierenden Kraft, in der Luft, direkt über Ike, keine zwei Zentimeter von seinen Fingerspitzen entfernt. Die Kraft hatte ihren Ursprung in seinen zum Kelch geformten Händen.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Wie einen Ausleger, senkte er die Arme und mit ihnen den Container, bis die Arme endlich in einem Neunzig Grad Winkel vor ihm standen
Der Container war bereit mit der hinterem Teil auf dem Boden aufgekommen... Da ließ er den forderen Teil die, drei... vielleicht vier Zentimeter fallen. Genau so, wie er es auch aus dem Führerstand getan hätte.
Drei..., dachte er. Und die Kraft hätte nun fort sein müssen - wie stets in diesen himmlischen drei Sekunden. Doch sie war es nicht.
Er trat auf den Container und widmete seine Aufmerksamkeit nun dem Siegel des Tores.
Der Container war bereit mit der hinterem Teil auf dem Boden aufgekommen... Da ließ er den forderen Teil die, drei... vielleicht vier Zentimeter fallen. Genau so, wie er es auch aus dem Führerstand getan hätte.
Drei..., dachte er. Und die Kraft hätte nun fort sein müssen - wie stets in diesen himmlischen drei Sekunden. Doch sie war es nicht.
Er trat auf den Container und widmete seine Aufmerksamkeit nun dem Siegel des Tores.
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Eine goldene Plombe mit komplizierten Maserungen und einem hochkomplexen Schließmechanismus versiegelte die Tür. Indessen wehte ein großer Schatten über ihm vorbei. Ein Blick an den noch immer gleißend hellen Himmel zeigte Dutzende und Aberdutzende gigantische Silhouetten, die dort oben in großer Höhe flogen. Lange, schlanke Körper mit drei, vier... gar neun Flügelpaaren, nur als dunkle Schatten gegen den grellen Himmel sichtbar.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Er sah in den Himmel... Engel? fragte er sich nur eine winzig kurze Sekunde - ohne sich der Implikationen dessen gerade gewahr zu machen.
Dann schlug er gegen die Tür. "Alles okay da drin?" fragte er.
Rüttelnd und reißend bearbeitere er die Plombe.
Geh auf verdammt!
Dann schlug er gegen die Tür. "Alles okay da drin?" fragte er.
Rüttelnd und reißend bearbeitere er die Plombe.
Geh auf verdammt!
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Für einen Moment passierte nichts, dann zischte es laut und greller Schmerz durchzuckte ihn für einen Moment. Die Plombe war mit einem mal unglaublich heiß geworden durch seine Berührung. Er sah, wie sich ein Abdruck seiner Hand in das Metall geschmolzen hatte. Seine Handflläche brannte, und als er sie ansah, bemerkte er aber nur einen kleinen, vielzackigen Schlüssel, der sich wie ein Tattoo auf seinen Handballen eingebrannt hatte.
Die Plombe schmorte weiter und ätzender Dampf stieg nach oben. Schließlich krachte es, und das Siegel brach entzwei, um dann mit schwerem Klang auf den Boden zu fallen.
Die Plombe schmorte weiter und ätzender Dampf stieg nach oben. Schließlich krachte es, und das Siegel brach entzwei, um dann mit schwerem Klang auf den Boden zu fallen.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Wie ein Seebär fluchte er kurz vor Schmerz und achtete nur den Bruchteil einer Sekunde auf den Schlüssel.
Aus der Überzeugung, das Richtige zu tun und ohne groß über die Engel, den Schlüssel oder die Macht die er besaß, nachzudenken, stand er auf und zog das Tor auf. Ein Tor hinter dem das Paradies, oder die Hölle liegen mochte.
Aus der Überzeugung, das Richtige zu tun und ohne groß über die Engel, den Schlüssel oder die Macht die er besaß, nachzudenken, stand er auf und zog das Tor auf. Ein Tor hinter dem das Paradies, oder die Hölle liegen mochte.
Zuletzt von Eldritch am Mo Jul 23, 2018 10:14 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Dicht gedrängt standen Kinder, Frauen und Männer in dem Container, die ihn mit scheuen aber auch dankbaren Mienen ansahen. Sie schirmten ihre Augen ab gegen das plötzliche Licht und gingen langsam nach draußen.
Links und rechts zogen sie an ihm vorbei, Mütter zogen ihre Kinder an sich und Väter legten ihre Arme schützend um ihre Familien, bis sich die Menschenmenge teilte und den Blick auf eine Frau freigaben, die ganz hinten in dem Container stand. Ihre dunkle Haut bildete einen krassen Widerspruch zu ihren golden leuchtenden Augen.
"Wer bist du?", fragte sie ihn mit weicher, neugieriger Stimme.
Links und rechts zogen sie an ihm vorbei, Mütter zogen ihre Kinder an sich und Väter legten ihre Arme schützend um ihre Familien, bis sich die Menschenmenge teilte und den Blick auf eine Frau freigaben, die ganz hinten in dem Container stand. Ihre dunkle Haut bildete einen krassen Widerspruch zu ihren golden leuchtenden Augen.
"Wer bist du?", fragte sie ihn mit weicher, neugieriger Stimme.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Auf seinen Augen legte sich ein sanftes, beruhigtes Lächeln, als er die Familien sah... Sie alle schienen laufen zu können. Ihm war danach sein Glück in den Himmel zu den Engeln zu rufen. Seine Wut war vergessen.
Als die Frau auf ihn zu kam, baute er sich ihr gegenüber auf - Nicht agressiv, sondern stolz. Und so wie all die anderen seltsamen Dinge, akzeptierte er auch ihre goldenen Augen als Teil der Realität.
"Ike." beantwortete er ihre Frage. "Und du bist ihr Schutzengel?"
Als die Frau auf ihn zu kam, baute er sich ihr gegenüber auf - Nicht agressiv, sondern stolz. Und so wie all die anderen seltsamen Dinge, akzeptierte er auch ihre goldenen Augen als Teil der Realität.
"Ike." beantwortete er ihre Frage. "Und du bist ihr Schutzengel?"
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Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
"Ike", wiederholte sie gedankenvoll, dann schüttelte sie knapp den Kopf.
"Nein. Das bist du."
Und damit ging sie an ihm vorbei und verließ den Container, um sich den kleinen Grüppchen anzuschließen, die sich auf dem Hof des Verladedocks gebildet hatten. Als er wieder ins Freie trat, war der Himmel von einem tiefen Rot, das von Nachtblau durchzogen wurde. Von dem goldenen Metall war nichts mehr zu sehen, ebensowenig von fliegenden Silhouetten. Nur den durchwühlten Quell der Energie tief in seiner Brust... den spürte er noch immer.
"Nein. Das bist du."
Und damit ging sie an ihm vorbei und verließ den Container, um sich den kleinen Grüppchen anzuschließen, die sich auf dem Hof des Verladedocks gebildet hatten. Als er wieder ins Freie trat, war der Himmel von einem tiefen Rot, das von Nachtblau durchzogen wurde. Von dem goldenen Metall war nichts mehr zu sehen, ebensowenig von fliegenden Silhouetten. Nur den durchwühlten Quell der Energie tief in seiner Brust... den spürte er noch immer.
Re: [Präludium] Ein Stern fiel vom Himmel
Ryan drehte sich zu den Flüchtlingen, illegalen Einwaderern oder Opfern des Menschenhandels um und sah kurz hoch zu Lopez.
Er fühlte sich gut. Zum zweiten Mal seit er denken konnte - das erste Mal war der Moment, als er Vater wurde - spürte er, dass alles so war, wie es sein sollte.
"Okay Leute, wer von euch versteht mich?" fragte er sie in seiner gelben Schutzweste gekleidet.
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Er fühlte sich gut. Zum zweiten Mal seit er denken konnte - das erste Mal war der Moment, als er Vater wurde - spürte er, dass alles so war, wie es sein sollte.
"Okay Leute, wer von euch versteht mich?" fragte er sie in seiner gelben Schutzweste gekleidet.
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