[Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Es war doch erstaunlich, wie viele eckige Flächen es so in der Gegend gab. Eckige Steinplatten, eckige Gullideckel, eckige Rasenstücke eingefasst in eckige Begrenzungssteine. Mit ein bisschen Fantasie - und vor allem in dem Spiel zwischen Dunkel der Nacht und Licht der Straßenlaternen, die kantige Schlagschatten warfen - sah alles wie ein überdimensioniertes, etwas unregelmäßiges Schachbrett aus.
Wurde er jetzt verrückt? Es war wie das alte Kinderbild, das, je nachdem wie man es betrachtete, wie eine Ente oder ein Hase aussah. Die Stadt war entweder eine normale Stadt, man konnte sie aber auch als Schachbrett sehen. Felder und Begrenzungen gab es überall.
"Ich muss essen... ich muss endlich was essen. Ich muss schlafen. Ich muss essen und schlafen."
Da stand eine Frau in einem der Quadrate, die Markus sich so leicht als Teile eines gigantischen Schachbretts vorstellen konnte. Sie sah abgehärmt aus, ihre Augen lagen im Dunkeln.
"Essen... schlafen..."
Wurde er jetzt verrückt? Es war wie das alte Kinderbild, das, je nachdem wie man es betrachtete, wie eine Ente oder ein Hase aussah. Die Stadt war entweder eine normale Stadt, man konnte sie aber auch als Schachbrett sehen. Felder und Begrenzungen gab es überall.
"Ich muss essen... ich muss endlich was essen. Ich muss schlafen. Ich muss essen und schlafen."
Da stand eine Frau in einem der Quadrate, die Markus sich so leicht als Teile eines gigantischen Schachbretts vorstellen konnte. Sie sah abgehärmt aus, ihre Augen lagen im Dunkeln.
"Essen... schlafen..."
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus brachte alle Kontrolle auf die er finden konnte um aufrecht zu gehen. Um seinen Blick vom Boden zu lösen.
Wenn er Verrückt aussah, würde er sicher nichts bekommen.
Aus den Augenwinkeln sah er weiterhin die Felder. Wie sie sich ausbreiteten auf dem Weg der noch vor ihm lag.
Bewusst setzte er seine Füße genau auf die Verbindungskanten der einzelnen "Felder".
"Hallo Ma'am, will s'e nich stören, aber hab'n s'e vielleicht 'n Quarter ..." fing er mit ruhiger Stimme an, als er sich sicher war das sie ihn höhren würde. Nicht zu nah. Sonst rennt sie noch weg. Ist ja immerhin Dunkel. Wahrscheinlicher war jedoch, dass auch sie nichts hatte.
Wenn er Verrückt aussah, würde er sicher nichts bekommen.
Aus den Augenwinkeln sah er weiterhin die Felder. Wie sie sich ausbreiteten auf dem Weg der noch vor ihm lag.
Bewusst setzte er seine Füße genau auf die Verbindungskanten der einzelnen "Felder".
"Hallo Ma'am, will s'e nich stören, aber hab'n s'e vielleicht 'n Quarter ..." fing er mit ruhiger Stimme an, als er sich sicher war das sie ihn höhren würde. Nicht zu nah. Sonst rennt sie noch weg. Ist ja immerhin Dunkel. Wahrscheinlicher war jedoch, dass auch sie nichts hatte.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"Wer ist da?", fragte sie mit Panik in der Stimme.
"Ich... kommen Sie nicht näher, ich schlage Sie tot!"
"Ich... kommen Sie nicht näher, ich schlage Sie tot!"
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus blieb stehen.
Er hatte Panik erwartet. Klar. War Nacht, sie war alleine, und er kam langsam auf sie zu.
Aber offene Agression? Nicht die Polizei rufen? Gleich mit Totschlag drohen?
"Ma'am, ich will ihn'n nix tun. Seh'n s'e? Ich bleib hier steh'n..." und bereite mich darauf vor, dass sie was Dummes tun, dachte er dabei.
"... bin nur 'n armer alter Mann der s'e Frag'n - " er stockte.
Er wurde das Gefühl von Bedrohung einfach nicht los. Irgendwie wirkte sie... Gefährlich. Zu Gefährlich. Markus sah sie genauer an. Entdeckte aber keine offensictlichen Waffen. Dann blickte er tiefer. Auf die Felder unter ihnen beiden.
Sie stand zwei Felder weiter vor ihm. Und eines nach rechts.
Oder zwei. Markus stand ja auf der Trennlinie zweier Felder. War sie deshalb so verstört?
Markus räusperte sich
"Wollt' s'e nach 'ner Münze frag'n. Für was zu futtern."
Er hatte Panik erwartet. Klar. War Nacht, sie war alleine, und er kam langsam auf sie zu.
Aber offene Agression? Nicht die Polizei rufen? Gleich mit Totschlag drohen?
"Ma'am, ich will ihn'n nix tun. Seh'n s'e? Ich bleib hier steh'n..." und bereite mich darauf vor, dass sie was Dummes tun, dachte er dabei.
"... bin nur 'n armer alter Mann der s'e Frag'n - " er stockte.
Er wurde das Gefühl von Bedrohung einfach nicht los. Irgendwie wirkte sie... Gefährlich. Zu Gefährlich. Markus sah sie genauer an. Entdeckte aber keine offensictlichen Waffen. Dann blickte er tiefer. Auf die Felder unter ihnen beiden.
Sie stand zwei Felder weiter vor ihm. Und eines nach rechts.
Oder zwei. Markus stand ja auf der Trennlinie zweier Felder. War sie deshalb so verstört?
Markus räusperte sich
"Wollt' s'e nach 'ner Münze frag'n. Für was zu futtern."
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Ihr Kopf ruckte hin und her. Sie schien ihn zu suchen.
"Wo...?? Wer...? Kommen Sie dahin, wo man Sie vernünftig sehen kann!"
Energisch ging sie ein Feld nach vorne, wollte vielleicht einen Schritt weiter gehen, erstarrte dann aber, und stand mit beiden Füßen fest in ihrem neuen Feld.
"Ich brauche etwas zu essen! Und einen Platz zum Schlafen!"
Jetzt wo sie etwas näher war, konnte er ihre Kleidung besser erkennen. Sie sah ärmlich aus. Vielleicht lebte sie auch hier auf der Straße.
"Wo...?? Wer...? Kommen Sie dahin, wo man Sie vernünftig sehen kann!"
Energisch ging sie ein Feld nach vorne, wollte vielleicht einen Schritt weiter gehen, erstarrte dann aber, und stand mit beiden Füßen fest in ihrem neuen Feld.
"Ich brauche etwas zu essen! Und einen Platz zum Schlafen!"
Jetzt wo sie etwas näher war, konnte er ihre Kleidung besser erkennen. Sie sah ärmlich aus. Vielleicht lebte sie auch hier auf der Straße.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"Is' das noch immer so 'n verdammter Traum?" murmelte Markus leise, während er vorsichtig an der Frau vorbei ging. Er hielt sich seinen Bauch, damit dieser ihn nicht verraten würde, sollte er knurren.
Er stand nun direkt hinter ihr. Was würde passieren, wenn er sie berühren würde? Seiner Vorsicht zum trotz, bewegte er seine Hand neugierig näher.
Sein Bauch begann zu knurren.
Er brauchte Essen. Bald.
Der Bettler zog die Hand zurück und blickte sich um. Dort hinten war noch ein Restaurant offen. Chinesisch. Die sind oft mal nett hatte er festgestellt...
Hungrig wandte sich Markus nun ganz von der Frau ab und in Richtung des beleuchteten Gebäudes. Dieses lag wie Markus auch, in ihrem Rücken.
Mit seinen Gedanken nur auf seinen Hunger und die Bewegungen der Frau fokusiert, fiel ihm nicht auf wo er seinen Fuß absetzte.
Nämlich mitten auf ein Feld...
Er stand nun direkt hinter ihr. Was würde passieren, wenn er sie berühren würde? Seiner Vorsicht zum trotz, bewegte er seine Hand neugierig näher.
Sein Bauch begann zu knurren.
Er brauchte Essen. Bald.
Der Bettler zog die Hand zurück und blickte sich um. Dort hinten war noch ein Restaurant offen. Chinesisch. Die sind oft mal nett hatte er festgestellt...
Hungrig wandte sich Markus nun ganz von der Frau ab und in Richtung des beleuchteten Gebäudes. Dieses lag wie Markus auch, in ihrem Rücken.
Mit seinen Gedanken nur auf seinen Hunger und die Bewegungen der Frau fokusiert, fiel ihm nicht auf wo er seinen Fuß absetzte.
Nämlich mitten auf ein Feld...
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"AHA!"
Das war nicht die Frau. Ein Mann war aus dem Gebüsch vor Markus gesprungen und baute sich nun auf dem Feld vor ihm auf. Er hatte eine beige Jacke an und einen Hut auf.
"Einen sehr schönen guten Abend, Walter Walterson mein Name, meines Zeichens Journalist!"
Er zückte einen Notizblock.
"Da ich dringend einen Preis brauche um aus der Hölle der Mittelmäßigkeit zu entkommen, verfasse ich ein rührendes Feature über Obdachlosigkeit in San Francisco."
Er gestikulierte wild vor dem Gesicht seines Gegenübers herum.
"Ich will vor allem die menschliche Seite zeigen. Im echten Leben interessiert sich ja keiner für Obdachlose. Ich auch nicht, mir egal wenn ihr alle verreckt. Wollen Sie mir nicht Ihre Stimme geben, damit ich damit meine Geschichte erzählen kann?"
Er ließ aufgeregt den Kuli klackern.
Das war nicht die Frau. Ein Mann war aus dem Gebüsch vor Markus gesprungen und baute sich nun auf dem Feld vor ihm auf. Er hatte eine beige Jacke an und einen Hut auf.
"Einen sehr schönen guten Abend, Walter Walterson mein Name, meines Zeichens Journalist!"
Er zückte einen Notizblock.
"Da ich dringend einen Preis brauche um aus der Hölle der Mittelmäßigkeit zu entkommen, verfasse ich ein rührendes Feature über Obdachlosigkeit in San Francisco."
Er gestikulierte wild vor dem Gesicht seines Gegenübers herum.
"Ich will vor allem die menschliche Seite zeigen. Im echten Leben interessiert sich ja keiner für Obdachlose. Ich auch nicht, mir egal wenn ihr alle verreckt. Wollen Sie mir nicht Ihre Stimme geben, damit ich damit meine Geschichte erzählen kann?"
Er ließ aufgeregt den Kuli klackern.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"Was zur-"
Erschrocken wich Markus einen Schritt zurück.
Warum hatte dieser Journalist im Gebüsch gewartet?
Was zur Hölle war Walter Walterson für ein Name?
Und was wollte er? Von Obdachlosen erzählen? Oder nur ein Bild von ihm zu einem bereits fertigen Bericht klatschen?
All dies schoss ihm durch den Kopf, während sein Fuß sich in dem Koffer verfing, den er hinter sich herzog.
Er verlor das Gleichgewicht und stürzte rückwärts.
Direkt auf die Frau, welche noch immer hinter ihm stand.
"Jetz' werd' ich wiss'n was passiert" dachte er, als ihre Haare in seinen, nach Gleichgewicht ringenden, Händen fühlte.
Erschrocken wich Markus einen Schritt zurück.
Warum hatte dieser Journalist im Gebüsch gewartet?
Was zur Hölle war Walter Walterson für ein Name?
Und was wollte er? Von Obdachlosen erzählen? Oder nur ein Bild von ihm zu einem bereits fertigen Bericht klatschen?
All dies schoss ihm durch den Kopf, während sein Fuß sich in dem Koffer verfing, den er hinter sich herzog.
Er verlor das Gleichgewicht und stürzte rückwärts.
Direkt auf die Frau, welche noch immer hinter ihm stand.
"Jetz' werd' ich wiss'n was passiert" dachte er, als ihre Haare in seinen, nach Gleichgewicht ringenden, Händen fühlte.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Es passierte nichts weiter, außer, dass sie vor Schreck schrie und sich herumwälzte.
"Oh, da ist ja noch so ein nutzloses Wrack", freute sich der Journalist und hüpfte einmal um sie herum, sodass er jetzt neben der Frau stand. Er beugte sich zu ihr runter.
"Dann Ihre Stimme, Gnädigste."
Sein Kugelschreiber blitzte kurz auf, als er ihn ihr mehrfach in die Kehle rammte und wieder herauszog, wobei er zuvorkommend lächelte.
Sie machte gurgelnde, keuchende Geräusche und hustete feucht. Zwischen den Fingern, die sie auf ihren Hals presste, quoll Blut hervor.
"Wunderbar!"
Er schrieb mit ihrem Blut auf seinen Notizblock.
"Oh, da ist ja noch so ein nutzloses Wrack", freute sich der Journalist und hüpfte einmal um sie herum, sodass er jetzt neben der Frau stand. Er beugte sich zu ihr runter.
"Dann Ihre Stimme, Gnädigste."
Sein Kugelschreiber blitzte kurz auf, als er ihn ihr mehrfach in die Kehle rammte und wieder herauszog, wobei er zuvorkommend lächelte.
Sie machte gurgelnde, keuchende Geräusche und hustete feucht. Zwischen den Fingern, die sie auf ihren Hals presste, quoll Blut hervor.
"Wunderbar!"
Er schrieb mit ihrem Blut auf seinen Notizblock.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Einen Moment sah Markus dem grausamen Schauspiel sprachlos zu.
Die Welt war verrückt geworden. Entweder die, oder er.
Der alte Bettler entschied das es die Welt war, die heute einfach falsch war.
Mit neu gefundener Entschlossenheit rappelte er sich auf und nahm den Griff des Koffers in beide Hände.
Der Frau konnte er nicht helfen. Zu viele Stiche.
Aber sich selber helfen, das konnte er.
Eine halbe Oberkörperdrehung später hatte der Koffer genug Schwung um krachend auf die Knie des Mörders zu krachen. Soweit zumindest der Plan, der im gerade durch den Kopf schoss.
"Was zur verfickt'n Hölle wird 'nn hier gespielt" murmelte er in seinen Bart, während er Schwung holte und auf den Blutigen Kugelschreiber starrte.
Die Welt war verrückt geworden. Entweder die, oder er.
Der alte Bettler entschied das es die Welt war, die heute einfach falsch war.
Mit neu gefundener Entschlossenheit rappelte er sich auf und nahm den Griff des Koffers in beide Hände.
Der Frau konnte er nicht helfen. Zu viele Stiche.
Aber sich selber helfen, das konnte er.
Eine halbe Oberkörperdrehung später hatte der Koffer genug Schwung um krachend auf die Knie des Mörders zu krachen. Soweit zumindest der Plan, der im gerade durch den Kopf schoss.
"Was zur verfickt'n Hölle wird 'nn hier gespielt" murmelte er in seinen Bart, während er Schwung holte und auf den Blutigen Kugelschreiber starrte.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"Au!"
Markus hatte das Knie des Mannes gestreift, dieser taumelte ein Stück zurück und umklammerte sein Bein.
"Wie kannst du es wagen, du Penner! Du nutzloses Stück Scheiße! Du Bodensatz, du stinkender Widerling! Hilfe! HILFE!"
Markus hatte das Knie des Mannes gestreift, dieser taumelte ein Stück zurück und umklammerte sein Bein.
"Wie kannst du es wagen, du Penner! Du nutzloses Stück Scheiße! Du Bodensatz, du stinkender Widerling! Hilfe! HILFE!"
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Ist der nun völlig Verrückt geworden? Wenn jemand kommt ist doch klar, dass der Journalist der Angreifer war...
Was ging nur in dessen Kopf vor?
Mit diesem Gedanken schaute Markus runter zu der verblutenden Frau. Zumindeste kam Walter nicht mehr auf die Idee weiter auf sie einzustechen. Nun war Markus das Ziel. Das bedeutete rennen.
Nur wohin?
Was ging nur in dessen Kopf vor?
Mit diesem Gedanken schaute Markus runter zu der verblutenden Frau. Zumindeste kam Walter nicht mehr auf die Idee weiter auf sie einzustechen. Nun war Markus das Ziel. Das bedeutete rennen.
Nur wohin?
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Hinter ihm war das Chinesische Restaurant.
Vor ihm die verblutende Frau und der fuchsteufelswilde Journalist, der Markus weiterhin wüst beschimpfte.
Rechts war nach ein paar Metern ein Zaun mit gefährlichen Spitzen oben.
Links war ein Weg, der in eine Gasse am Rande des Parks mündete. Gähnende Finsternis.
Vor ihm die verblutende Frau und der fuchsteufelswilde Journalist, der Markus weiterhin wüst beschimpfte.
Rechts war nach ein paar Metern ein Zaun mit gefährlichen Spitzen oben.
Links war ein Weg, der in eine Gasse am Rande des Parks mündete. Gähnende Finsternis.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Der Zaun.
Er wollte schließlich verfolgt werden. Eine Sackgasse ist also die beste Richtung.
Schneller sein als der angeschlagene Journalist sollte er ja sein, um danach richtung Restaurant zu drehen. Nur musste er ihn erst ködern.
"Komm 'och her, du blutverschmiert'r Bastard! Du dahergelauf'ner -" erneut blieb Markus an seinen Worten hängen. Gelaufen - Läufer.
Er blickte auf den Boden, hoffend das er die Felder noch sah.
Er wollte schließlich verfolgt werden. Eine Sackgasse ist also die beste Richtung.
Schneller sein als der angeschlagene Journalist sollte er ja sein, um danach richtung Restaurant zu drehen. Nur musste er ihn erst ködern.
"Komm 'och her, du blutverschmiert'r Bastard! Du dahergelauf'ner -" erneut blieb Markus an seinen Worten hängen. Gelaufen - Läufer.
Er blickte auf den Boden, hoffend das er die Felder noch sah.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er sah die Felder deutlich. Weg. Steine. Grünstreifen. Steine. Zaun.
"Was? Du?! Mich beleidigen?!? Ich werd dir helfen!"
Er hob seinen Kugelschreiber und machte seinen Satz auf Markus zu. Zwei Felder nach vorne, eins zur Seite.
"Was? Du?! Mich beleidigen?!? Ich werd dir helfen!"
Er hob seinen Kugelschreiber und machte seinen Satz auf Markus zu. Zwei Felder nach vorne, eins zur Seite.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Ein lächeln breitete sich auf Markus Zügen breit. Springer. Damit konnte er arbeiten.
"Dacht' mir doch, dass's deshalb war, das du mich nich abgestoch'n has'." brummte er. "Konntest 's nich'. War nich' am recht'n Fleck."
Ein Gefühl der Sicherheit breitete sich in ihm aus.
"Hab' zwar keine Ahnung was hier los is' aber die Reg'ln kenn ich wohl. Un' ich weiß auch wie ich s'e brech- "
Geistesblitz. Die Dame. Die, welche er vorhin noch geschlagen hatte, nur um seine Argumentation zu unterstreichen.
Sie war raus aus dem Spiel gekommen. Außerhalb des Feldes. Nicht auf einer Trennlinie, sondern ganz draußen. War vielleicht der Park ein Brett?
Darauf achtend immer außerhalb eines Springerzuges entfernt von dem Journalisten zu sein, bewegte sich Markus auf die andere Seite. Doch richtung Gasse. Raus aus dem Park.
"Dacht' mir doch, dass's deshalb war, das du mich nich abgestoch'n has'." brummte er. "Konntest 's nich'. War nich' am recht'n Fleck."
Ein Gefühl der Sicherheit breitete sich in ihm aus.
"Hab' zwar keine Ahnung was hier los is' aber die Reg'ln kenn ich wohl. Un' ich weiß auch wie ich s'e brech- "
Geistesblitz. Die Dame. Die, welche er vorhin noch geschlagen hatte, nur um seine Argumentation zu unterstreichen.
Sie war raus aus dem Spiel gekommen. Außerhalb des Feldes. Nicht auf einer Trennlinie, sondern ganz draußen. War vielleicht der Park ein Brett?
Darauf achtend immer außerhalb eines Springerzuges entfernt von dem Journalisten zu sein, bewegte sich Markus auf die andere Seite. Doch richtung Gasse. Raus aus dem Park.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
"Polizei! Hilfe! Dieser dreckige Penner hat mich angegriffen!", krähte ihm der Journalist hinterher.
Dann schluckte ihn die Dunkelheit. Sie umfing ihn plötzlich und total. Gleichzeitig wurde es sehr still um ihn her. Er hörte nur sein eigenes Atmen.
Dann schluckte ihn die Dunkelheit. Sie umfing ihn plötzlich und total. Gleichzeitig wurde es sehr still um ihn her. Er hörte nur sein eigenes Atmen.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Markus hatte vieles erwartet.
Das sich nichts tut, das er auf Aliens trifft, das er auf seiner Bank aufwacht, das er ... Was auch immer.
Jedenfalls keine Dunkelheit.
Leicht zitternd vor Adrealin und Schock ging er langsam in die Knie und streckte die Hand aus um den Boden zu berühren. Die Augen schloss und öffnete er danach wieder. Langsam.
Das sich nichts tut, das er auf Aliens trifft, das er auf seiner Bank aufwacht, das er ... Was auch immer.
Jedenfalls keine Dunkelheit.
Leicht zitternd vor Adrealin und Schock ging er langsam in die Knie und streckte die Hand aus um den Boden zu berühren. Die Augen schloss und öffnete er danach wieder. Langsam.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er spürte rauen Boden unter seinen Fingern. Kühl. Ein paar Kiesel. Als er die Augen öffnete, war es immer noch dunkel. Er atmete nun etwas ruhiger. Hinter sich hörte er ein anderes Atmen. Ein rasselndes Atmen, bedrohlich.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Langsam richtete er sich wieder auf und setzte einen Fuß nach vorne.
Sehr langsam begann er sich nach vorne zu bewegen.
Immer darauf achtend was er höhrte hinter sich. Eine Bewegung? Oder nur Atmen? Wie weit war es etwa entfernt?
>Was ist es überhaupt?< fragte er sich selbst in Gedanken
Sehr langsam begann er sich nach vorne zu bewegen.
Immer darauf achtend was er höhrte hinter sich. Eine Bewegung? Oder nur Atmen? Wie weit war es etwa entfernt?
>Was ist es überhaupt?< fragte er sich selbst in Gedanken
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Es war... vielleicht zwei Meter hinter ihm. So genau konnte er es nicht sagen, aber er spürte eine deutliche, feindliche Präsenz.
"Hhhhhee..."
Ein keuchendes Einatmen.
"...Markus..."
Eine männliche Stimme. Vage... vage kam sie ihm bekannt vor. Der 12. September.
"Hhhhhee..."
Ein keuchendes Einatmen.
"...Markus..."
Eine männliche Stimme. Vage... vage kam sie ihm bekannt vor. Der 12. September.
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Mit einem Ruck drehte sich Markus zu der Stimme um.
Wider aller Logik erwartete er zu sehen wer, oder was, da mit ihm sprach.
"Wer... Wie..." begann er zu stammel, räusperte sich dann aber.
"F- Francis? Du kanns' nich'... Wo verdammt bin ich hier?"
Wider aller Logik erwartete er zu sehen wer, oder was, da mit ihm sprach.
"Wer... Wie..." begann er zu stammel, räusperte sich dann aber.
"F- Francis? Du kanns' nich'... Wo verdammt bin ich hier?"
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Ein keckerndes Lachen hallte durch die Dunkelheit. Markus sah immer noch nichts, nicht mal die eigene Hand vor Augen.
"Du kennst mich also noch... wo du bist? Immer noch im Spiel. Du wirst nie rauskommen."
"Du kennst mich also noch... wo du bist? Immer noch im Spiel. Du wirst nie rauskommen."
Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Mehr und mehr von Panik ergriffen blickte Markus von links nach rechts, von oben nach unten, in der vagen Hoffnung irgend etwas zu sehen.
Nicht draußen? Noch immer drin?
>Ruhig Markus, ruhig und denk nach< ermahnte er sich selbst in Gedanken.
Er wusste nicht wo er war, aber er war Irgendwo. Es gab ja eienen Boden. Der verdächtig wie Straße wirkte.
"Ja, ich kenn' dich noch. Dich un' deine Lache. Wie kommt's, dass du hier bis' grad wenn ich auch komm'?"
>Genau, motiviere ihn zu reden. Dann weißt du wo er ist.< dachte Markus.
Einen Boden hatte er erfühlt. Logisch wäre es ja nur wenn es auch eine Wand gäbe. Er begann sich langsam in eine Richtung vorwärts zu tasten.
Nicht draußen? Noch immer drin?
>Ruhig Markus, ruhig und denk nach< ermahnte er sich selbst in Gedanken.
Er wusste nicht wo er war, aber er war Irgendwo. Es gab ja eienen Boden. Der verdächtig wie Straße wirkte.
"Ja, ich kenn' dich noch. Dich un' deine Lache. Wie kommt's, dass du hier bis' grad wenn ich auch komm'?"
>Genau, motiviere ihn zu reden. Dann weißt du wo er ist.< dachte Markus.
Einen Boden hatte er erfühlt. Logisch wäre es ja nur wenn es auch eine Wand gäbe. Er begann sich langsam in eine Richtung vorwärts zu tasten.
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Re: [Präludium] Ein Abend im Sommer (Markus)
Er tastete nach einer Wand, griff aber erstmal ins Leere, während Francis wieder grollend Lachte. Dann spürte er eine harte, schartige Fläche unter den Fingerspitzen.
"Mich und meine Lache... du hast mich umgebracht. Deswegen schleppst du mich mit... so ne Verbindung vergeht nich so schnell."
Er ließ ein ekelhaftes Schmatzen hören.
"Und wie du hier rumkrauchst wie ein Fisch auf dem Trockenen. Siehste etwa nix?"
"Mich und meine Lache... du hast mich umgebracht. Deswegen schleppst du mich mit... so ne Verbindung vergeht nich so schnell."
Er ließ ein ekelhaftes Schmatzen hören.
"Und wie du hier rumkrauchst wie ein Fisch auf dem Trockenen. Siehste etwa nix?"
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