Zwei Hände und eintausend Mühen
4 verfasser
Seite 7 von 11
Seite 7 von 11 • 1, 2, 3 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Sha'oc hakte nochmal nach und bekam dann die Info, ja, Bhishma würde ungesehen kommen.
Der Eingeborene sah ihn groß an, schien aber zu verstehen. Er plapperte munter auf der Phobos unbekannten Sprache, winkte und ging voran.
Sie fanden Shori in einer der Wohneinheiten - die Familien lebten nebeneinander in dem Ring, allerdings gab es meist keine wirklichen Trennwände außer ein paar Palmwedeln oder Blättermarkisen - wo der Thyrsus irgendeinen Sud bei der Feuerstelle aufkochte.
"Phobos", grüßte er und sah den Moros erwartungsvoll an.
Der Eingeborene sah ihn groß an, schien aber zu verstehen. Er plapperte munter auf der Phobos unbekannten Sprache, winkte und ging voran.
Sie fanden Shori in einer der Wohneinheiten - die Familien lebten nebeneinander in dem Ring, allerdings gab es meist keine wirklichen Trennwände außer ein paar Palmwedeln oder Blättermarkisen - wo der Thyrsus irgendeinen Sud bei der Feuerstelle aufkochte.
"Phobos", grüßte er und sah den Moros erwartungsvoll an.
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Shori." erwiderte Phobos. Es war ihm unwohl dabei vor allen in der hohen Sprache zu sprechen. Aus Gewohnheit sah er ihn deshalb nur erwartungsvoll an und winkte ihm kurz.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Shori winkte dem, der Phobos zu ihm gebracht hatte, und der Mann entfernte sich. Jetzt war die nächste Person die ältere Frau, die ein gutes Stück entfernt auf dem Hof saß und Körbe flocht.
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"In meiner Heimat spricht man die hohe Sprache nicht vor Schläfern." informierte er. "Der Meister, der mich sand: Er ist hier. Er will herkommen um mich zurückzubringen. Er wird ungesehen kommen. Ich bitte um Erlaubnis.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Der Thyrsus drückte nickend sein Einverständnis aus.
"Ich gebe die Erlaubnis"
"Ich gebe die Erlaubnis"
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Möchtest du ihn kennen lernen?" fragte Phobus. "Ich kenne ihn selbst noch nicht gut. Er wollte mein Können testen, ehe er mich aufnimmt. Ich weiß auch nicht, ob er der Richtige für mich ist."
Kannst ihnen sagen, dass Bhishma willkommen ist. dachte er an Sh'aoc gewand.
Kannst ihnen sagen, dass Bhishma willkommen ist. dachte er an Sh'aoc gewand.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Ich möchte ihn kennen lernen."
Der Thyrsus legte den Kopf leicht schräg und blickte Phobos forschend an.
"Phobos sucht einen Meister. Warum könnte dieser nicht der Richtige sein?"
Der Thyrsus legte den Kopf leicht schräg und blickte Phobos forschend an.
"Phobos sucht einen Meister. Warum könnte dieser nicht der Richtige sein?"
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Es gibt in meiner Heimat fünf Orden. Viele von ihnen haben uralte Geschichten. Ich will sie alle kennen lernen. Erst dann will ich mich für eine Idee entscheiden. Dieser Orden besteht aus den Kriegern. Sie beschützen die Menschen und Erwachten vor den Gefahren durch böse Magier und Ungeheuer. Es gibt Magier, die nicht wollen, dass die Menschen erwachen. Sie wollen sie beherrschen. Sie sind die Feinde der fünf Orden. Ein anderer Orden leitet die Menschen an, um ihr Potentail zu wecken. Ein dritter sammelt altes und gefährliches Wissen. Dann fällt es nicht in die falschen Hände. Ein vierter Orden achtet auf die Magier der Orden. Er passt auf, dass sie nicht ihre Ideen verraten und ihre Macht missbrauchen. Der fünfte Orden ist neu. Er glaubt an die Entschidung durch die Mehrheit. Er denkt, jede Form von Herrschaft durch Einzelne, ist falsch"
Phobos nahm Platz.
"Alle Ideen haben gute Kerne. Ich muss meinen Pfad nun finden - und meinen neuen Meister.
Phobos nahm Platz.
"Alle Ideen haben gute Kerne. Ich muss meinen Pfad nun finden - und meinen neuen Meister.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Geduldig lauschte sein Gegenüber den Ausführungen, nickte an einigen Stellen.
"In alter Zeit hatte mein Volk viele Krieger. Kampf war allgegenwärtig. Kampf und Gewalt. Jetzt sind wir nur noch wenige. Der Weg des Kriegers hat dieses Risiko."
Shori wirkte etwas traurig.
"Diese, die nicht wollen, dass Menschen erwachen - sind sie Diener von...Olori Ititan? Exarchen?"
"In alter Zeit hatte mein Volk viele Krieger. Kampf war allgegenwärtig. Kampf und Gewalt. Jetzt sind wir nur noch wenige. Der Weg des Kriegers hat dieses Risiko."
Shori wirkte etwas traurig.
"Diese, die nicht wollen, dass Menschen erwachen - sind sie Diener von...Olori Ititan? Exarchen?"
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Ja." Phobos nickte zustimmend. "Ihr habt ein Wort für sie in eurer Sprache. Warum?
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Shori zuckte mit den Schultern.
"Gibt es keines in anderen Sprachen? Hat eine Sprache das Wort Herrschaft und das Wort Außen, kann sie es ausdrücken. Herrschaft von Außen. Exarchie"
"Gibt es keines in anderen Sprachen? Hat eine Sprache das Wort Herrschaft und das Wort Außen, kann sie es ausdrücken. Herrschaft von Außen. Exarchie"
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Phobos nickte.
"Ich dachte, es sei ein Name. Ich dachte, sie haben eine Rolle in den Geschichten deines Volkes. Kennst du dann auch die Geschichte über den Fall?"
"Ich dachte, es sei ein Name. Ich dachte, sie haben eine Rolle in den Geschichten deines Volkes. Kennst du dann auch die Geschichte über den Fall?"
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Sie beherrschen diese Welt von den Thronen aus, die sie den Alten gestohlen haben. Wo Menschen sind, kann man ihre Herrschaft spüren."
Wieder seufzte der Thyrsus schwermütig.
"Selbst hier. Ich kenne die Geschichte von der Zeit Davor. Als das Gift des Dunklen Ortes noch nicht gedroht hat. Als die Seelen der Menschen noch nicht verflucht waren zu Schlafen."
Wieder seufzte der Thyrsus schwermütig.
"Selbst hier. Ich kenne die Geschichte von der Zeit Davor. Als das Gift des Dunklen Ortes noch nicht gedroht hat. Als die Seelen der Menschen noch nicht verflucht waren zu Schlafen."
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Erstaunlich." Zusammenhanglos schmunzeltze er plötzlich. "Wo auf der Erde sind wir hier? Ich fragte noch nicht."
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Im Gebiet eines großen Flusses. Fremde nennen ihn:A-ma-so-nas."
Er sprach bei dem Namen bewusst langsam und deutlich.
Er sprach bei dem Namen bewusst langsam und deutlich.
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Phobos nickte. "Ich lebe nördlich von hier. Man muss sehr lange laufen. Man muss nicht schwimmen. Die Geschichte des Falls. Ich frage mich, wie sie hier erzählt wird. Ob sie anders überliefert wird. "
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Die Geschichte steht am Heiligen Ort geschrieben. Graviert in stehende Steine."
Shori zuckte die Schultern.
"Ich kenne nur diese eine. Gute Erzähler schmücken die Geschichte aus. Jeder erzählt anders.
Shori zuckte die Schultern.
"Ich kenne nur diese eine. Gute Erzähler schmücken die Geschichte aus. Jeder erzählt anders.
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Ich bin mir sicher: Das ist eine sehr alte Überlieferung der Geschichte. Näher an dem Fall als viele andere. Eine Möglichkeit: Sie ist wahrer. Eine andere Möglichkeit: Sie zeigt ein Detail das vergessen wurde." Kurz runzelte Phobos die Stirn. "Auch Gedanken können sterben. Ich möchte den gestorbenen Gedanken zurück bringen. Kannst du die Gravur abzeichnen, wenn ich den Ort nicht betreten darf? Ich respektiere eure Regeln."
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Ein fragender Blick.
"Abzeichnen? Wie? Es sind sehr viele Gravuren."
"Abzeichnen? Wie? Es sind sehr viele Gravuren."
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Phobos durchsuchte seine Taschen nach seinem Handy. Als er zu den Pfeilen ging, hatte er es noch bei sich. Seitdem er im Dschungel war, hatte er nicht danach gesehen.
"Ich kann dir eine Maschine geben. Sie kann ein Abbild in einem Augenblick machen. Ich muss dir nur erklären, wie du sie benutzt. Sie ist so groß, wie eine Hand."
"Ich kann dir eine Maschine geben. Sie kann ein Abbild in einem Augenblick machen. Ich muss dir nur erklären, wie du sie benutzt. Sie ist so groß, wie eine Hand."
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Sein Handy war im Vergleich zu seiner Kleidung, die an etlichen Stellen gerissen oder verdreckt war, in gutem Zustand. Der Akku war noch bei etwa einem Drittel. Shori schaute das Gerät neugierig an.
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
"Es benötigt auch Energie um zu funktionieren. Genauer: Elektrizität. Es hat noch genug Energie für einen Tag. Aber wir können dir ein solches Gerät zustellen und mit Energie versorgen." Er trat auf Shori zu und zeigte ihm das Handy. "Dies ist die Linse. Das ist das elektronische Auge. Er tippte ein paar Mal auf dem Handy herum. Shori konnte nun sehen, wie das Zimmer auf dem Bildschirm abgebildet wurde. "Du kannst bewegte und stehende Bilder damit speichern. Auch Töne." Phobos machte einen kurzen Film vom inneren der Hütte und spielte ihn ab.
"Viele Menschen tun sich schwer, solche Technik zu erlernen. Mein erster Meister lehrte mich, die Gedanken zu formen. Ich kann dir helfen, dich zu erinnern, wenn es dir schwer fällt. Oder du lässt dir von den Geistern des Geräts helfen. Sie können dir das Gerät auch erklären? er sah ihn fragend an.
"Viele Menschen tun sich schwer, solche Technik zu erlernen. Mein erster Meister lehrte mich, die Gedanken zu formen. Ich kann dir helfen, dich zu erinnern, wenn es dir schwer fällt. Oder du lässt dir von den Geistern des Geräts helfen. Sie können dir das Gerät auch erklären? er sah ihn fragend an.
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Shori staunte nicht schlecht, als er die Aufnahme sah.
"Wundersam"
Der Thyrsus schaute wie gebannt auf das Telefon.
"Selbst so ein Gerät hat einen kleinen Geist, der in ihm schlummert. Ich werde ihn nicht wecken, er könnte die anderen Geister hier stören. Aber ich kann ihm zuflüstern und er antwortet im Schlummer."
Sein Blick löste sich von dem Gerät und ging zu Phobos.
"Wann soll ich diese Bilder kreieren?"
"Wundersam"
Der Thyrsus schaute wie gebannt auf das Telefon.
"Selbst so ein Gerät hat einen kleinen Geist, der in ihm schlummert. Ich werde ihn nicht wecken, er könnte die anderen Geister hier stören. Aber ich kann ihm zuflüstern und er antwortet im Schlummer."
Sein Blick löste sich von dem Gerät und ging zu Phobos.
"Wann soll ich diese Bilder kreieren?"
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Phobos lächelte ruhig, während Shori die Aufnahme besah. "Will Shori es probieren?" Phobos reichte ihm das Telefon.
"Ich weiß nicht, wie lange ich noch bleiben kann." antwortete er. "Es ist gut, wenn Shori sie erschafft, bevor ich euch verlasse. Meister Bhishma hat die Macht mich zurück zu bringen. Es ist abhängig von ihm."
"Ich weiß nicht, wie lange ich noch bleiben kann." antwortete er. "Es ist gut, wenn Shori sie erschafft, bevor ich euch verlasse. Meister Bhishma hat die Macht mich zurück zu bringen. Es ist abhängig von ihm."
Galen- Anzahl der Beiträge : 4226
Anmeldedatum : 08.05.16
Re: Zwei Hände und eintausend Mühen
Er nahm das Telefon entgegen und hielt es wie ein rohes Ei. Zaghaft drückte er auf dem Display herum. Irgendwie beendete sich das Fotoprogramm. Indigniert swipte der Thyrsus etwas auf dem Touchscreen herum, wusste sich aber nicht zu helfen. Er hielt das Gerät vor seinem Gesicht hoch und flüsterte etwas.
Phobos spürte die Magie durch seine periphere Sicht. Auf dem kleinen Display sah er, wie sich das Fotoprogramm wieder von alleine öffnete. Shori hielt das Handy in die Höhe und man hörte das leise, simulierte Fotogeräusch. Er hatte eine etwas schräge Aufnahme von dem Innenleben der Hütte gemacht. Phobos Fuß war auch irgendwie ins Bild geraten.
"Ich gehe jetzt los zur Heiligen Stätte. Ich bin in einiger Zeit zurück. Ich hoffe, der Meister hat ein kleines Maß an Geduld."
Shori erhob sich mit dem Handy in der Hand.
Phobos spürte die Magie durch seine periphere Sicht. Auf dem kleinen Display sah er, wie sich das Fotoprogramm wieder von alleine öffnete. Shori hielt das Handy in die Höhe und man hörte das leise, simulierte Fotogeräusch. Er hatte eine etwas schräge Aufnahme von dem Innenleben der Hütte gemacht. Phobos Fuß war auch irgendwie ins Bild geraten.
"Ich gehe jetzt los zur Heiligen Stätte. Ich bin in einiger Zeit zurück. Ich hoffe, der Meister hat ein kleines Maß an Geduld."
Shori erhob sich mit dem Handy in der Hand.
Seite 7 von 11 • 1, 2, 3 ... 6, 7, 8, 9, 10, 11
Seite 7 von 11
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten