Ergon und Hedone
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Galen
Doug
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Re: Ergon und Hedone
Atem und Puls waren normal, vielleicht etwas unregelmäßig bei der Rothaarigen, aber nicht besorgniserregend.
"Megan?", klang es gedämpft von draußen, vom Flur her.
"Megan, wo bist du?"
Die Stimme kam näher.
"Megan?", klang es gedämpft von draußen, vom Flur her.
"Megan, wo bist du?"
Die Stimme kam näher.
Re: Ergon und Hedone
Phobos stahl sich etwas näher an die Tür und wartete ab.
Immerhin war der Magenschmerz langsam verklungen. Aber die Lungen flatterten noch immer schmerzhaft.
Er ging vor dem Schlüsselloch in die Knie und blickte durch es, wartete, bis das Mädchen vor der Tür stand...
Dann würde er vielleicht die Gelegenheit haben, in ihren Geist einzudringen...
Immerhin war der Magenschmerz langsam verklungen. Aber die Lungen flatterten noch immer schmerzhaft.
Er ging vor dem Schlüsselloch in die Knie und blickte durch es, wartete, bis das Mädchen vor der Tür stand...
Dann würde er vielleicht die Gelegenheit haben, in ihren Geist einzudringen...
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Re: Ergon und Hedone
"Megan? Mensch, wo ist sie nur?"
Die Stimme war nah, nur wenige Meter von der Tür entfernt.
"Weiß ich auch nicht... klopf doch mal bei ihrem Zimmer", antwortete eine zweite weibliche Stimme.
"Megan? Bist du da drin?"
Jemand trat vor die Tür, so viel konnte er durch das Schlüsselloch sehen. Es klopfte an die Tür.
"Megan?"
Die Stimme war nah, nur wenige Meter von der Tür entfernt.
"Weiß ich auch nicht... klopf doch mal bei ihrem Zimmer", antwortete eine zweite weibliche Stimme.
"Megan? Bist du da drin?"
Jemand trat vor die Tür, so viel konnte er durch das Schlüsselloch sehen. Es klopfte an die Tür.
"Megan?"
Re: Ergon und Hedone
Die routinierten Gesten und Worte sprach Phobos aus, sah dabei durch das Schlüsselloch... Und meißelte den Befehl auf die Innenseite ihres Schädels.
Er war simpel und da es spät war, sicher etwas, was sie eigentlich tun wollte: Schlafe, schlafe, schlafe...
Immer wieder meißelte er diese Botschaft in ihren Kopf.
Er war simpel und da es spät war, sicher etwas, was sie eigentlich tun wollte: Schlafe, schlafe, schlafe...
Immer wieder meißelte er diese Botschaft in ihren Kopf.
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Re: Ergon und Hedone
"Meg- oh."
Es wurde still, dann verschwand die Frau vor der Tür.
"Gina... Gina, wo gehst du denn hin? Hey! HEY!" rief die andere Stimme.
Es wurde still, dann verschwand die Frau vor der Tür.
"Gina... Gina, wo gehst du denn hin? Hey! HEY!" rief die andere Stimme.
Re: Ergon und Hedone
Phobos wartete einen Moment lang ab, ob sich auch die Zweite entfernen würde.
Dann nämlich, so war zumindest sein Plan, würde er den Kopf aus dem Zimmer stecken und auch sie in den Schlaf schicken.
Dann nämlich, so war zumindest sein Plan, würde er den Kopf aus dem Zimmer stecken und auch sie in den Schlaf schicken.
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Re: Ergon und Hedone
"Hey, hey, hey! Gina!"
Die Stimme bewegte sich an dem Zimmer vorbei.
"Wo gehst du... Gina, warte doch mal!"
Sie war nun auf der anderen Seite und entfernte sich.
Die Stimme bewegte sich an dem Zimmer vorbei.
"Wo gehst du... Gina, warte doch mal!"
Sie war nun auf der anderen Seite und entfernte sich.
Re: Ergon und Hedone
Phobos schob die Tür vorsichtig auf und nahm das andere Mädchen ins Visier - den Tarnzauber auf ihm konnte er jetzt wohl ohnehin vergessen: So viel wie er zauberte, war es egal, wie er auf andere Erwachte wirkte.
Wieder griff er nach dem Geist des Mädchens - diesmal jedoch ohne irgendeinen Erfolg. Hinter ihr erklangen irgendwo die seltsamen Worte in der hohen Sprache.
Wieder griff er nach dem Geist des Mädchens - diesmal jedoch ohne irgendeinen Erfolg. Hinter ihr erklangen irgendwo die seltsamen Worte in der hohen Sprache.
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Re: Ergon und Hedone
An der dünnen Schärpe erkannte man, dass sie auch eine Verbindungsschwester war - etwas übergewichtig, mit dunklen Locken. Sie drehte sich um, als sie die merkwürdigen Worte hörte und erspähte Phobos.
"Hey... hey, wer bist du? Und was machst du in dem Zimmer da?"
"Hey... hey, wer bist du? Und was machst du in dem Zimmer da?"
Re: Ergon und Hedone
Wieder eine greifende Geste, in Richtung ihres Kopfes, diesmal ließ er die Worte jedoch ungesprochen... Und der Zauber misslang... Die Schmerzen und all das waren zu viel für ihm.
Eine Planänderung war angebracht...
Er schloss die Tür hinter sich und torkelte raus.
Phobos setzte ein beduseltes Lächeln auf.
"Eure Drinks sind was ganz Feines..." lallte er.
Eine Planänderung war angebracht...
Er schloss die Tür hinter sich und torkelte raus.
Phobos setzte ein beduseltes Lächeln auf.
"Eure Drinks sind was ganz Feines..." lallte er.
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Re: Ergon und Hedone
- Spoiler:
- Mani + Ausflüchte -1 (Wundabzug), um überzeugend den Besoffenen zu geben
Re: Ergon und Hedone
"Das... das ist Megans Zimmer. Was..."
Sie ging einen Schritt zurück.
"HILFE! HILFE! OH MEIN GOTT HILFE, HIER IST EIN KRANKER PERVERSER!"
Sie schrie aus voller Kehle - und sie hatte eine verdammt tragende Stimme.
Sie ging einen Schritt zurück.
"HILFE! HILFE! OH MEIN GOTT HILFE, HIER IST EIN KRANKER PERVERSER!"
Sie schrie aus voller Kehle - und sie hatte eine verdammt tragende Stimme.
Re: Ergon und Hedone
Phobos, mittlerweile aus der Tür herangetorkelt, wurde sich des Ausmaßes der Situation bewusst. Welche Möglichkeiten blieben ihm noch?
Ihm gelang es im Moment nicht, in ihren Geist einzudringen - so sehr er es auch versuchte.
Eine Veränderung der Gefühlslage war nicht ausreichend.
Vor ihr zu verschwinden - die anscheinend nichts von dem wusste, was hier vor sich ging - war undenkbar.
Er war zu schwach um zu fliehen... Sh'aoc war sicher in der Nähe. Was er brauchte, war vor allem eins: Zeit.
Vielleicht, wenn er...
Eine Idee, formte sich vor seinem inneren Auge.
Erneut betrat er den Raum mit den bewusstlosen Frauen und schloss die Tür hinter sich ab.
Als Nächstes würde er sich und die beiden Frauen verschwinden lassen müssen...
Ihm gelang es im Moment nicht, in ihren Geist einzudringen - so sehr er es auch versuchte.
Eine Veränderung der Gefühlslage war nicht ausreichend.
Vor ihr zu verschwinden - die anscheinend nichts von dem wusste, was hier vor sich ging - war undenkbar.
Er war zu schwach um zu fliehen... Sh'aoc war sicher in der Nähe. Was er brauchte, war vor allem eins: Zeit.
Vielleicht, wenn er...
Eine Idee, formte sich vor seinem inneren Auge.
Erneut betrat er den Raum mit den bewusstlosen Frauen und schloss die Tür hinter sich ab.
Als Nächstes würde er sich und die beiden Frauen verschwinden lassen müssen...
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Re: Ergon und Hedone
Er rief Angus an, klemmte sich das Telefon zwischen Ohr und Schulter...
Und dann berührte er die beiden Schlafenden, machte sich bereit, sie alle miteinander verschwinden zu lassen. Wohin nur? Tatsächlich ins Zwielicht? Das würde schmerzhaft werden.
Und dann berührte er die beiden Schlafenden, machte sich bereit, sie alle miteinander verschwinden zu lassen. Wohin nur? Tatsächlich ins Zwielicht? Das würde schmerzhaft werden.
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Re: Ergon und Hedone
"2 Schwestern. Eine geht schlafen. Die andere ruft Vergewaltiger. Hab mich im Zimmer eingeschlossen." ratterte er runter. "Kann versuchen uns drei ins Zwielicht zu verschieben..."
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Re: Ergon und Hedone
"Scheiße!", fluchte Angus.
"Okay... wenn du die beiden ins Zwielicht mitnimmst... was dann?"
"Okay... wenn du die beiden ins Zwielicht mitnimmst... was dann?"
Re: Ergon und Hedone
"Dann ist der Raum leer, wenn jemand reinkommt." erwiderte er ruhig. "Alternative: Incognito auf die Tür."
Er sah sich um. Wo zum Teufel war sein Goetia?
Er sah sich um. Wo zum Teufel war sein Goetia?
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Re: Ergon und Hedone
"Nein... zu viele Fragen. Wir schrammen sowieso schon zu dicht am Schleier entlang."
Er hörte Stimmengewirr auf der anderen Seite der Tür. Die Klinke wurde mehrfach runtergedrückt, jemand versuchte reinzukommen.
"Ich weiß, dass du dich damit zur Zielscheibe machst, aber versuch auf unmagische Weise da wegzukommen. Wenn das nicht geht, täusch es wenigstens an... mach ein Fenster auf oder so."
Er hörte Stimmengewirr auf der anderen Seite der Tür. Die Klinke wurde mehrfach runtergedrückt, jemand versuchte reinzukommen.
"Ich weiß, dass du dich damit zur Zielscheibe machst, aber versuch auf unmagische Weise da wegzukommen. Wenn das nicht geht, täusch es wenigstens an... mach ein Fenster auf oder so."
Re: Ergon und Hedone
"Verdammich. Ja." Er lief zum Fenster und öffnete es mit einem Ärmel. Klettern konnte er vergessen. Dann konnte Angus die Worte der hohen Sprache hören.
Und kurz darauf war Phobos auf der anderen Seite. Es gelang ihm nicht nur gerade so, sondern außerordentlich gut - nur das Paradox, dass er erneut einschließen musste, ließ ihn erschaudern und raubte ihm beinahe das letzte bisschen Kraft.
"Geschafft." sprach er in das geisterhafte Telefon.
Und kurz darauf war Phobos auf der anderen Seite. Es gelang ihm nicht nur gerade so, sondern außerordentlich gut - nur das Paradox, dass er erneut einschließen musste, ließ ihn erschaudern und raubte ihm beinahe das letzte bisschen Kraft.
"Geschafft." sprach er in das geisterhafte Telefon.
- Spoiler:
- damit sind wir auf: 4 B, 2 L, 2 Mana, 2 WP und + 4 paradox
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Re: Ergon und Hedone
Er hörte Rauschen und Stocken in der Leitung. Das Zwielicht erzeugte deutliche Inteferenzen.
"krrchhtzzfffrrg... Kkrrreffpunkt bei den Autos, dann sefffchhrzzztttz."
Die Verbindung riss abrupt ab.
"krrchhtzzfffrrg... Kkrrreffpunkt bei den Autos, dann sefffchhrzzztttz."
Die Verbindung riss abrupt ab.
Re: Ergon und Hedone
Autos? Hatte er Autos gesagt? Dann zu den Autos. Er war ohnehin so gut wie am Ende.
Phobos sah sich im Zwielicht des Hauses um...
Und dann versuchte er zu entkommen. Humpelnd, keuchend, den Atem vor seinem Mund kondensierend.
Phobos sah sich im Zwielicht des Hauses um...
Und dann versuchte er zu entkommen. Humpelnd, keuchend, den Atem vor seinem Mund kondensierend.
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Re: Ergon und Hedone
Die Zwielichtversion des Hauses hielt ihn nicht. Brüchige Grundmauern, löcherige Böden, das Dach fehlte komplett. Die morsche Treppe in dem skeletthaften Treppenhaus war nicht besonders vertrauenserweckend, aber er schaffte es ans Geländer geklammert hinunter. Die Bilder aus der materiellen Welt zogen vorbei... Gemurmel, Getrappel, Menschen liefen in die Richtung aus der er kam.
Lediglich der Keller war anders. Eine feste, stählerne Tür in unbeschädigtem Beton am Ende eines Ganges verwehrten den Zugang ebenso wie den Blick hinein.
Lediglich der Keller war anders. Eine feste, stählerne Tür in unbeschädigtem Beton am Ende eines Ganges verwehrten den Zugang ebenso wie den Blick hinein.
Re: Ergon und Hedone
Phobos bemühte sich, schnell zu den Autos zu kommen - so fern sein Körper das zuließ. Dass der Keller selbst im Zwielicht so abgesichert war, verhieß nichts Gutes.
Bei allen guten Geistern, was zum Henker war hier los?
Zu den Autos... Raus aus dem Trubel...
Bei allen guten Geistern, was zum Henker war hier los?
Zu den Autos... Raus aus dem Trubel...
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