Lebenslinien (Eliza)
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie marschierten den schmalen Weg zum Baum hoch. Allerdings wehre dieser sich gegen die heranmarschierenden Schaufensterpuppen. Wurzeln schossen aus dem Boden und stießen einzelne Puppen von dem Pfad, sodass sie die Klippen des Berges hinabstürzten. Andere wurden von den Wurzeln durchbohrt und zerrissen.
Sie sah Jack, von Ranken umwickelt vor sich auf dem Weg liegen - langsam schnürten sie ihm die Luft ab.
"Schnell, du musst alleine weiter! Finde den Spiegel... dann kannst du selbst über das Schicksal von Greensheet entscheiden", presste er hervor.
Und vor ihr lag ein Meer aus Wurzeln und Schlingen, die auf den Pfad einprügelten.
Sie sah Jack, von Ranken umwickelt vor sich auf dem Weg liegen - langsam schnürten sie ihm die Luft ab.
"Schnell, du musst alleine weiter! Finde den Spiegel... dann kannst du selbst über das Schicksal von Greensheet entscheiden", presste er hervor.
Und vor ihr lag ein Meer aus Wurzeln und Schlingen, die auf den Pfad einprügelten.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Eliza konnte gar nicht anders. Sie lief zu dem falschem Jack und strich mit ihrem Pinsel über die Wurzeln des Baumes.
"Hör mir zu Baum, ich möchte nicht mit dir kämpfen! Ich schütze Bäume! Was auch immer mit dir ist, bitte töte ihn hier nicht! Bitte!"
"Hör mir zu Baum, ich möchte nicht mit dir kämpfen! Ich schütze Bäume! Was auch immer mit dir ist, bitte töte ihn hier nicht! Bitte!"
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Kau hatte sie zu Ende gesprochen, froren jegliche Bewegungen des Baumes ein. Jack keuchte in seinem Wurzelgefängnis, wurde aber nicht weiter zerdrückt.
"Dankeschön", krächzte er.
"Jetzt musst du aber wirklich weiter... der Kampf ist nicht zu Ende, nur weil ein paar Soldaten gefallen sind."
Ein paar war gut. Von den Schaufensterpuppen war keine mehr übrig. Die ersten waren kurz bevor sie die Rinde erreicht hätten zermalmt worden. Eine letzte Puppe torkelte noch den Weg entlang, stolperte dann über eine Wurzel am Boden und fiel kopfüber in den Abgrund unter dem schmalen Pfad.
"Dankeschön", krächzte er.
"Jetzt musst du aber wirklich weiter... der Kampf ist nicht zu Ende, nur weil ein paar Soldaten gefallen sind."
Ein paar war gut. Von den Schaufensterpuppen war keine mehr übrig. Die ersten waren kurz bevor sie die Rinde erreicht hätten zermalmt worden. Eine letzte Puppe torkelte noch den Weg entlang, stolperte dann über eine Wurzel am Boden und fiel kopfüber in den Abgrund unter dem schmalen Pfad.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie schaute von der fallenden letzten Schaufensterpuppe zu dem falschen Jack. Mit kurzen Worten wand sie sich ihm zu, sich erinnernd, dass dieser Jack nicht der echte Jack war.
"Alles klar ich gehe weiter. Geh du dahin wo du sicher bist. Ich schaffe das."
Eliza drehte sich zu den Wurzeln und Ranken um. Den Baum gut in Beobachtung ging sie mit Vorsicht und bedacht zügig weiter den Pfad entlang.
"Alles klar ich gehe weiter. Geh du dahin wo du sicher bist. Ich schaffe das."
Eliza drehte sich zu den Wurzeln und Ranken um. Den Baum gut in Beobachtung ging sie mit Vorsicht und bedacht zügig weiter den Pfad entlang.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie erreichte den Stamm des Baumes problemlos, und als sie vor der borkigen Rinde stand, tat sich ein großes Astloch vor ihr auf, aus dem es bläulich hervorleuchtete.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie atmete tief ein, strich sanft über die Rinde des Baumes, lehnte sich an den Baum und schaute durch das Astloch in das bläulich leuchtende Innere des Baumes.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Es bot sic ihr eine Szene, die von Leuchtkristallen überall illuminiert wurde. Die Wände waren voller großer, grüner Blätter. Sie erkannte einige Baumarten wieder, andere waren überdimensionierte Vertreter, wieder andere schienen von exotischen Bäumen zu kommen, und einige konnte sie gar nicht zuordnen. Viele der Blätter gingen irgendwo über von Baumblatt zu Papierblatt. Mal war es Halb und Halb, mal war nur ein Viertel Papier, der Rest Natur. Es gab alle möglichen Verhältnisse dieser Halb-und-Halb-Blätter.
In der Mitte waren merkwürdige Maschinen, die Blätter von den Wänden einsaugten, Rödelnd durch merkwürdige Mechanismen zogen und dann eng bedruckte Papierbögen wieder herausschossen, die sich überall auf dem Boden fanden.
In der Mitte des großen Raumes war eine gläserne Wendeltreppe, die nach oben führte. Der Treppe folgend fand sie bald die Decke wieder, die gemasert war wie der Querschnitt eines gewaltigen Baumes.
In der Mitte waren merkwürdige Maschinen, die Blätter von den Wänden einsaugten, Rödelnd durch merkwürdige Mechanismen zogen und dann eng bedruckte Papierbögen wieder herausschossen, die sich überall auf dem Boden fanden.
In der Mitte des großen Raumes war eine gläserne Wendeltreppe, die nach oben führte. Der Treppe folgend fand sie bald die Decke wieder, die gemasert war wie der Querschnitt eines gewaltigen Baumes.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Oben am Ende der gläsernen Treppe angekommen, sah sie sich die Decke genauer an. War hier irgendwo der Spiegel versteckt? Konnte diese Decke womöglich etwas anderes sein? Ging es noch weiter nach oben? Ihre Gedanken kreisten, irgendwie fühlte sie sich hier wohl und auch getrieben, etwas hier war nicht richtig, nicht so wie es sein sollte.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Die Maserungen im Holz wirkten wie ein weiterer Irrgarten mit unendlichen Wegen und Möglichkeiten. Sie fand aber keinen Spiegel dort.
Sie könnte nun weiter nach oben gehen, die Glastreppe führte durch die Decke hindurch. Unten frästen die Maschinen munter weiter Bahnen um Bahnen von Blättern in sich rein, um sie in bedrucktes Papier zu umzuwandeln.
Sie könnte nun weiter nach oben gehen, die Glastreppe führte durch die Decke hindurch. Unten frästen die Maschinen munter weiter Bahnen um Bahnen von Blättern in sich rein, um sie in bedrucktes Papier zu umzuwandeln.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Bevor sie noch weiter nach oben ging, stieg sie die Treppe hinab und schaute sich die Maschine genauer an und die Blätter die diese ausdruckte.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Es waren rostige Metallvorrichtungen mit vielen beweglichen Streben und diversen Kästen, die bedrohlich vibrierten. Irgendwelche Kolben ratterten an einem Seitenteil. Am ehesten hatten sie Ähnlichkeit mit einer Druckerpresse.
Die ausgedruckten Blätter, die regelrecht aus den Maschinen herausschossen, waren mannigfaltig bedruckt. Eliza sah Romanseiten, Artikel aus Magazinen, Kreuzworträtsel, Werbung, Zeitungsseiten, Passagen aus Selbsthilfebüchern.
Zuletzt fiel ihr eine Impressumsseite aus einem Kochbuch in die Hände.
All rights reserved by Greensheet Inc., las sie da am unteren Rand.
Die ausgedruckten Blätter, die regelrecht aus den Maschinen herausschossen, waren mannigfaltig bedruckt. Eliza sah Romanseiten, Artikel aus Magazinen, Kreuzworträtsel, Werbung, Zeitungsseiten, Passagen aus Selbsthilfebüchern.
Zuletzt fiel ihr eine Impressumsseite aus einem Kochbuch in die Hände.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie zerriss das Blatt in ihrer Hand und trat fest gegen die Maschine.
Das muss aufhören!
Das muss aufhören!
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Die Maschine stotterte und spotzte und kam zum Erliegen. Die anderen - es waren sicher so um die zwanzig - ratterten aber munter weiter.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Voller Wut lief Eliza durch den Raum und demolierte sämtliche Maschinen. Sie alle sollten schweigen kein Schrott würde hier mehr gedruckt. Dieser Baum würde seine ruhe wieder bekommen, seine Seele die ruhe die er brauchte.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie hatte gerade die vierte Maschine zum Stillstand gebracht, als sie von einer Seite des großen Bauminnenraumes Bewegungen sah. Humanoide Gestalten tigerten herbei und kamen auf Eliza zu. Sie waren mit blauen Bandagen umwickelt und rannten, obwohl sie keine sichtbaren Augen oder andere Sinnesorgane hatten, mit erstaunlicher Zielstrebigkeit auf sie zu. Je ein Strang der Bandagen schleppten sie hinter sich her - diese begannen irgendwo in der Nackengegend und und verloren sich irgendwo in dem Loch im Baum, durch das sie hereingekommen waren.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie stellte sich in Kampfstellung den heranstürmenden blau bandagierten Humanoiden entgegen.
Die schaffe ich schon. Ich muss doch den Spiegel finden. Los... los Eliza konzentriere dich.
Ihre Hand schloss sich fest um den Pinsel, sie richtete ihren Körper seitlich aus um weniger Angriffsfläche zu bieten. Bereit selber sofort zuzuschlagen wenn der erste ihr zu nahe kam.
"Verschwindet! Ihr seid hier nicht erwünscht!"
Sie brüllte den Gestalten laut entgegen, auch wenn diese vielleicht gar nichts hören konnten
Die schaffe ich schon. Ich muss doch den Spiegel finden. Los... los Eliza konzentriere dich.
Ihre Hand schloss sich fest um den Pinsel, sie richtete ihren Körper seitlich aus um weniger Angriffsfläche zu bieten. Bereit selber sofort zuzuschlagen wenn der erste ihr zu nahe kam.
"Verschwindet! Ihr seid hier nicht erwünscht!"
Sie brüllte den Gestalten laut entgegen, auch wenn diese vielleicht gar nichts hören konnten
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie umschwärmten Eliza und griffen dann von allen Seiten an. Sie war sich sicher, dass sie den ein oder anderen Tritt und Stich mit dem Pinsel ins Ziel brachte, aber dann verlor sie sich in dem Gewirr aus Armen, die sie wie Schraubzwingen packten, zu Boden warfen und mit ihren Bandagen verschnürten. Sie wurde auf dem Boden entlanggezerrt - was sie auch tat, sie konnte sich nicht befreien. Dann sah sie auch Jack, der seinen goldenen Helm verloren hatte und neben ihr auf dem Boden entlanggezerrt wurde. Immerhin war sein zweiter Mund immer noch aufgesperrt.
"Mach dir keine Sorgen, du kannst den Spiegel immer noch finden. Kein Gefängnis der Welt kann dir das verwehren. Vielleicht... sieht er nicht so aus, wie man von einem Spiegel erwarten würde."
Dann wurde er in eine andere Richtung davongeschleppt.
Mit einem Mal wurde alles rasend schnell. Bilder, Situationen, Personen flogen verschwommen um sie herum und an ihr vorbei. Es war ein Rausch, der sogar noch schneller war, wie damals... wie lange war es her, dass sie mit dem Auto gefahren war?
So plötzlich wie der Zeitraffer begonnen hatte, war er auch schon wieder vorbei.
Sie saß in einem komplett schwarz-weiß-gestreiften Raum. Sie saß auf einer gestreiften Pritsche. Vor ihr im Raum stand eine Malstaffelei, auf der eine Leinwand platziert war. Eine Farbpalette stand neben ihr auf der Pritsche, das einzig Farbige in den sonst schwarzweißen Raum. Ihren silbernen Pinsel fand sie nach kurzer Suche in ihrem Ärmel. Oben auf der Leinwand stand in dicken Druckbuchstaben.
Und weiter unten stand:
"Mach dir keine Sorgen, du kannst den Spiegel immer noch finden. Kein Gefängnis der Welt kann dir das verwehren. Vielleicht... sieht er nicht so aus, wie man von einem Spiegel erwarten würde."
Dann wurde er in eine andere Richtung davongeschleppt.
Mit einem Mal wurde alles rasend schnell. Bilder, Situationen, Personen flogen verschwommen um sie herum und an ihr vorbei. Es war ein Rausch, der sogar noch schneller war, wie damals... wie lange war es her, dass sie mit dem Auto gefahren war?
So plötzlich wie der Zeitraffer begonnen hatte, war er auch schon wieder vorbei.
Sie saß in einem komplett schwarz-weiß-gestreiften Raum. Sie saß auf einer gestreiften Pritsche. Vor ihr im Raum stand eine Malstaffelei, auf der eine Leinwand platziert war. Eine Farbpalette stand neben ihr auf der Pritsche, das einzig Farbige in den sonst schwarzweißen Raum. Ihren silbernen Pinsel fand sie nach kurzer Suche in ihrem Ärmel. Oben auf der Leinwand stand in dicken Druckbuchstaben.
- Code:
WAS MIT GREENSHEET PASSIEREN SOLLTE
Und weiter unten stand:
- Code:
Künstlerin:
Re: Lebenslinien (Eliza)
Den Blick von der Leinwand lösend, schaute sie sich immer noch sitzend im Raum um.
Das ist wirklich abgefahren. Kann ich etwa noch mal zurück und es nochmal machen? Haben diese Mistmännchen mich hier eingesperrt? Aber was hat dann diese Leinwand da zu suchen? Wie lange bin ich hier wohl schon? Das ist auch egal, schlussendlich muss ich diesen Spiegel finden und das dauert so lange, es halt dauert...nur wie und wo, dass muss ich noch...Der Spiegel sieht nicht so aus, wie man es von einem Spiegel erwarten würde, dass hat der Jack hier gesagt. Also könnte alles ein Spiegel sein. Alles was dazu passen könnte.Oder halt auch nicht, da der Spiegel doch ein gehüteter Schatz ist...so hieß es doch irgendwie...oder ganz offensichtlich etwas was mich anspricht.
Sie ließ den Silberpinsel aus ihrem Ärmel heraus rutschen, hielt diesen in der Hand und schaute eine Weile darauf.
Du hast mir schon so viel geholfen, jetzt brauche ich dich noch vielmehr.
Langsam griff sie zu der Farbpalette die neben ihr lag und stand auf, sie tauchte vorsichtig mit dem Pinsel in eine der Farben. Direkt vor der Leinwand stehend lass sie was darauf geschrieben stand. Mit einem kurzem zögern strich sie mit der Farbe über die Leinwand.
Das ist wirklich abgefahren. Kann ich etwa noch mal zurück und es nochmal machen? Haben diese Mistmännchen mich hier eingesperrt? Aber was hat dann diese Leinwand da zu suchen? Wie lange bin ich hier wohl schon? Das ist auch egal, schlussendlich muss ich diesen Spiegel finden und das dauert so lange, es halt dauert...nur wie und wo, dass muss ich noch...Der Spiegel sieht nicht so aus, wie man es von einem Spiegel erwarten würde, dass hat der Jack hier gesagt. Also könnte alles ein Spiegel sein. Alles was dazu passen könnte.Oder halt auch nicht, da der Spiegel doch ein gehüteter Schatz ist...so hieß es doch irgendwie...oder ganz offensichtlich etwas was mich anspricht.
Sie ließ den Silberpinsel aus ihrem Ärmel heraus rutschen, hielt diesen in der Hand und schaute eine Weile darauf.
Du hast mir schon so viel geholfen, jetzt brauche ich dich noch vielmehr.
Langsam griff sie zu der Farbpalette die neben ihr lag und stand auf, sie tauchte vorsichtig mit dem Pinsel in eine der Farben. Direkt vor der Leinwand stehend lass sie was darauf geschrieben stand. Mit einem kurzem zögern strich sie mit der Farbe über die Leinwand.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Ein Farbstrich entstand, wie man es von einer gewöhnlichen Leinwand erwarten würde.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Eliza malte ein Comic artiges Szenario in dem alle Lügen aufgedeckt wurden, öffentlich gemacht und alle Menschen das Wissen darüber bekamen wer Greensheet wirklich waren. Ein Haufen Menschen in Anzügen denen ihre Porzellanmasken heruntergefallen waren und man ihre echten gierigen, schmierigen, grinsenden Visagen sehen konnte, verzerrte Fratzen. Sie alle, die PR-Frau und alle Menschen von Greensheet unter der Last ihrer Lügen, in Form eines riesigen schleimigen Blobs, mit Lügenworten die auf der Oberfläche des Blobs zu lesen waren, langsam begraben wurden und als Menschlicher Schweinehaufen mit dem Blob, wie ein Wackelpudding zu einem wurden.
Eliza ging ein Stück zurück und betrachtete sich ihr Werk.
"Ja zeigt der Welt eure wahren Gesichter und all eure Lügen sollen ans Licht kommen, ihr werdet bestraft, ihr alle."
Leise Murmelnd, trat sie zurück an die Leinwand und setzte den Pinsel unten an, mit feinen Linien schrieb sie E. Earth Warrior
Eliza ging ein Stück zurück und betrachtete sich ihr Werk.
"Ja zeigt der Welt eure wahren Gesichter und all eure Lügen sollen ans Licht kommen, ihr werdet bestraft, ihr alle."
Leise Murmelnd, trat sie zurück an die Leinwand und setzte den Pinsel unten an, mit feinen Linien schrieb sie E. Earth Warrior
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Sowie sie den letzten Pinselstrich ihres Namens geführt hatte, verschob sich das Bild. Irgendwie war es plötzlich etwas weiter nach hinten gerückt. Die Oberfläche war nicht mehr weich und weiß oder farbig, wie die Leinwand, sondern hart und kühl wie Glas.
Sie beugte sich ein Stück nach vorne. Ihr Bild schwebte direkt unterhalb der Oberfläche eines Spiegels, der jetzt anstelle der Leinwand auf der Staffelei lag.
Sie beugte sich ein Stück nach vorne. Ihr Bild schwebte direkt unterhalb der Oberfläche eines Spiegels, der jetzt anstelle der Leinwand auf der Staffelei lag.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie beugte sich noch ein Stück weiter vor, fast berührte ihre Nasenspitze die Spiegeloberfläche. Sie starte ihr Bild an.
Ist das etwa der Spiegel? Was jetzt...?
Ist das etwa der Spiegel? Was jetzt...?
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Das Bild driftete langsam davon, verschwand im gräulich-silbrigen Spiegeln eines Spiegels, der kein Bild zurückwarf, sondern einfach nur ein leerer Spiegel war.
Re: Lebenslinien (Eliza)
Sie schaute dem ganzem gespannt zu, hob ihre Hand mit dem Pinsel und tippte den Spiegel sanft an.
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Re: Lebenslinien (Eliza)
Wellen breiteten sich über die Oberfläche aus - die Pinselspitze konnte sie durchdringen und im Spiegel verschwinden.
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