Der rote Schleier (Odysseus)
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Sh'aoc
Angus
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er fand Schlüssel, eine längliche Brieftasche aus dunklem Leder, Taschentücher, ein paar einfache Kopfschmerztabletten und diverse Kassenzettel. Tankstelle, Supermarkt, Giftshop.
Re: Der rote Schleier (Odysseus)
"Ich denke, wir sind hier fertig." sagte er leise, als er erneut in den Ritualraum ging um die Tragetaschen zu holen.
"Die Liege." sagte er zusammenhanglos, als er wieder im Wohnzimmer stand.
"Die Liege." sagte er zusammenhanglos, als er wieder im Wohnzimmer stand.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
"Ist sauber. Die Polizei wird sich irgendeinen Reim darauf machen... irgendeinen mondänen."
Etwas mühsam erhob Kivutar sich und zuckte kaum merklich. Ihr Gesicht zeigte einen leicht gequälten Ausdruck.
"Wichtig ist, dass alle Spuren beseitigt sind, die auf... okkulte Studien oder Vorkommnisse schließen lassen."
Sie ging Richtung Flur.
"Dann gehen wir... und es ist besser, wenn wir nicht erkannt werden."
Mit diesen Worten wischte sie sich ein paar Strähnen Haare ins Gesicht.
Etwas mühsam erhob Kivutar sich und zuckte kaum merklich. Ihr Gesicht zeigte einen leicht gequälten Ausdruck.
"Wichtig ist, dass alle Spuren beseitigt sind, die auf... okkulte Studien oder Vorkommnisse schließen lassen."
Sie ging Richtung Flur.
"Dann gehen wir... und es ist besser, wenn wir nicht erkannt werden."
Mit diesen Worten wischte sie sich ein paar Strähnen Haare ins Gesicht.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Odysseus zog sich die Kapuze auf, nahm eine der Taschen wie einen Rucksack auf den Rücken, die zweite in die Linke und den Koffer in die Rechte.
"Mit den Koffern kann ich kaum auf mondäne Wege unauffällig sein." erwiderte er. "Wenn ich jemanden höre, verschwinde ich. Soll ich dich dann mitnehmen?" bot er an.
"Mit den Koffern kann ich kaum auf mondäne Wege unauffällig sein." erwiderte er. "Wenn ich jemanden höre, verschwinde ich. Soll ich dich dann mitnehmen?" bot er an.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Sie beäugte ihn kritisch.
"Nein... ich halte einen Mittelweg für unklug. Entweder, du betrittst jetzt gleich das Zwielicht, oder gar nicht, auch wenn du jemandem auffällst."
Sie machte eine abwägende Geste.
"Schlimmstenfalls hat die Polizei dann einen kaum verlässlichen Zeugenbereicht... andere Spuren unseres hierseins können sie nicht finden."
"Nein... ich halte einen Mittelweg für unklug. Entweder, du betrittst jetzt gleich das Zwielicht, oder gar nicht, auch wenn du jemandem auffällst."
Sie machte eine abwägende Geste.
"Schlimmstenfalls hat die Polizei dann einen kaum verlässlichen Zeugenbereicht... andere Spuren unseres hierseins können sie nicht finden."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er nickte knapp.
"Ich habe mich heute genug auf Magie verlassen." beschloss er. "Bereit, wenn du es bist."
"Ich habe mich heute genug auf Magie verlassen." beschloss er. "Bereit, wenn du es bist."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Sie nickte. Vorsichtig öffnete sie die Tür einen Spalt und spähte auf den Flur. Dann hielt sie sie für Odysseus offen.
Aufdem Weg zum Wagen begegneten sie keinen anderen Hausbewohnern. Lediglich ein Passant warf dem schwer beladenen Moros einen interessierten Blick zu, ging dann aber weiter. Problemlos konnte Odysseus das Gepäck in Kivutars Auto verstauen.
"Ich sollte nicht fahren", stellte die Moros kurz darauf nüchtern fest.
Aufdem Weg zum Wagen begegneten sie keinen anderen Hausbewohnern. Lediglich ein Passant warf dem schwer beladenen Moros einen interessierten Blick zu, ging dann aber weiter. Problemlos konnte Odysseus das Gepäck in Kivutars Auto verstauen.
"Ich sollte nicht fahren", stellte die Moros kurz darauf nüchtern fest.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er sah sie kurz an, nickte knapp und setzte sich an den Fahrersitz, wartete ab, bis sie sich angeschnallt hatte und Sh'aoc sich auf die Rückbank verzogen hatte.
Dann startete er den Motor.
Ihm blieb ein seltsames Gefühl im Magen. Irgendwie wollte er sich entschuldigen. Aber verglichen mit allem was er heute getan hatte - fehlten ihm die Worte. Vermutlich um überhaupt noch ein Wort über irgendetwas zu sprechen.
Dann startete er den Motor.
Ihm blieb ein seltsames Gefühl im Magen. Irgendwie wollte er sich entschuldigen. Aber verglichen mit allem was er heute getan hatte - fehlten ihm die Worte. Vermutlich um überhaupt noch ein Wort über irgendetwas zu sprechen.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Kivutar saß schweigend neben ihm während der Fahrt. Ohne weitere Zwischenfälle erreichten sie das Sanctum der Irminsul, wo sie den Wagen entluden. Kivutar zog sich dann in den Raum der Schleier zurück.
"Ich... brauche jetzt eine Weile. Um einen Bericht zu machen... und mich etwas auszuruhen", erklärte sie.
"Wenn du reden willst... falls du das willst: Tapio hat sicher einen Moment Zeit, oder ich, später. Ansonsten sprechen wir morgen."
"Ich... brauche jetzt eine Weile. Um einen Bericht zu machen... und mich etwas auszuruhen", erklärte sie.
"Wenn du reden willst... falls du das willst: Tapio hat sicher einen Moment Zeit, oder ich, später. Ansonsten sprechen wir morgen."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er ließ die Taschen sinken und sah ihr in das Gesicht.
Nach Reden war ihm nicht - aber nach alleine sein noch weniger.
Dann nickte er ihr zu. Und schweigsam veränderte er seinen Kurs in Richtung Küche. Um etwas zu tun. Sich beschäftigt halten. Mit etwas normalen. Er verließ das, spazierte einige Schritte, bis er einen Laden sah und dort einkaufte.
Als er zurück im Sanctum war, war es noch immer Vormittags. Er fing er an zu kochen. Hunger hatte er keinen. Aber er wollte etwas fertig machen. Ohne Magie und mit seinen eigenen Händen und den Kopf dabei beschäftigt halten. Tiramisu hatte er noch nie selber gemacht. Aber er hatte seiner Mutter dabei zugesehen. Eigentlich war es gar nicht so schwer.
Nur nicht tatenlos werden, bis es abends ist... Vielleicht kam Tapio in die Küche zu ihm - vielleicht auch nicht.
Nach Reden war ihm nicht - aber nach alleine sein noch weniger.
Dann nickte er ihr zu. Und schweigsam veränderte er seinen Kurs in Richtung Küche. Um etwas zu tun. Sich beschäftigt halten. Mit etwas normalen. Er verließ das, spazierte einige Schritte, bis er einen Laden sah und dort einkaufte.
Als er zurück im Sanctum war, war es noch immer Vormittags. Er fing er an zu kochen. Hunger hatte er keinen. Aber er wollte etwas fertig machen. Ohne Magie und mit seinen eigenen Händen und den Kopf dabei beschäftigt halten. Tiramisu hatte er noch nie selber gemacht. Aber er hatte seiner Mutter dabei zugesehen. Eigentlich war es gar nicht so schwer.
Nur nicht tatenlos werden, bis es abends ist... Vielleicht kam Tapio in die Küche zu ihm - vielleicht auch nicht.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Der Thyrsus tauchte auf, nachdem Odysseus bereits einige Zeit mit dem Kochen zugebracht hatte.
Erst stand er in der Küchentür und beobachtete den Moros mit wachen Augen.
Dann kam er zu ihm. Zuerst spürte Odysseus nur eine sanfte Berührung an der Schulter. Dann umarmte Tapio ihn und drückte ihn fest an sich.
Erst stand er in der Küchentür und beobachtete den Moros mit wachen Augen.
Dann kam er zu ihm. Zuerst spürte Odysseus nur eine sanfte Berührung an der Schulter. Dann umarmte Tapio ihn und drückte ihn fest an sich.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er hatte ihn nicht kommen sehen. Er war ganz bei der Arbeit, seiner Ablenkung gewesen und bei der Berührung zuckte er kurz zusammen.
Als er umarmt wurde, war sein Körper zunächst verkrampft und steif. Dann löste sich etwas in ihm und er ließ sich fallen. Ließ sich halten von Tapio, als hätte er gewusst, dass er keine Worte hatte...
Dann hörte Tapio das leise Schluchzen von Odysseus an seiner Schulter.
"E... Es... E..." stotterte er zusammen ohne selbst zu wissen, was er sagen wollte.
Als er umarmt wurde, war sein Körper zunächst verkrampft und steif. Dann löste sich etwas in ihm und er ließ sich fallen. Ließ sich halten von Tapio, als hätte er gewusst, dass er keine Worte hatte...
Dann hörte Tapio das leise Schluchzen von Odysseus an seiner Schulter.
"E... Es... E..." stotterte er zusammen ohne selbst zu wissen, was er sagen wollte.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
"Es ist zu viel für eine einzelne Person ganz alleine", bot Tapio wispernd an. Anders als bei Kivutar war seine Stimme warm und verletzlich. Beruhigend strich er über Odysseus Rücken und schmiegte sich eng an ihn, drückte ihn noch mehr und war einfach da um ihn festzuhalten.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Die Zeit verging. Und Odysseus ließ sich halten. Er wusste nicht einmal, warum er weinte. Wegen der Toten, wegen des Tests, wegen Kivutar, wegen Kratu, wegen der Monate zuvor bei Lovecraft... Er hätte denken müssen um das zu sagen. Und sein Kopf war wie leergefegt. Da waren nur er und Tapio. Tapio, der so gut nachvollziehen konnte, was er durchmachte, was er gerade brauchte.
Irgendwann sagte er etwas.
"Ich mache Tiramisu."
Irgendwann sagte er etwas.
"Ich mache Tiramisu."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Tapio hielt die Umarmung weiter aufrecht.
"Und brauchst du Hilfe beim Tiramisu-Machen? Soll ich... Kaffee kochen?"
"Und brauchst du Hilfe beim Tiramisu-Machen? Soll ich... Kaffee kochen?"
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er nickte an seiner Schulter.
"Manche Dinge sind zu viel, für eine Person alleine." erwiderte er leise. "Ich würde mich freuen."
Tapio konnte merken, dass Odysseus Körper begann, sich wieder selbst zu halten. Bald würde er sich aus der Umarmung lösen.
"Manche Dinge sind zu viel, für eine Person alleine." erwiderte er leise. "Ich würde mich freuen."
Tapio konnte merken, dass Odysseus Körper begann, sich wieder selbst zu halten. Bald würde er sich aus der Umarmung lösen.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Langsam löste der Thyrsus seinen Griff und stellte Odysseus dabei in gewisser Hinsicht wieder auf seine eigenen Füße. Er lächelte aufmunternd und begann, mit der Kaffeemaschine zu hantieren.
"Ich glaub, der Kaffee muss richtig stark sein, oder?"
"Ich glaub, der Kaffee muss richtig stark sein, oder?"
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
"Ja, stimmt." antwortete er ihm und wendete sich der Form, in dessen Leere er hineinsah.
Sein Blick wanderte zu Tapio rüber.
"Ist sie wieder auf den Beinen?" fragte er leise.
Sein Blick wanderte zu Tapio rüber.
"Ist sie wieder auf den Beinen?" fragte er leise.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
"Oh, jaja. Nicht wortwörtlich, aber ihre Verletzungen waren nicht superernst und sind wieder kuriert."
Er füllte eine obszöne Menge Kaffeepulver ein und konzentrierte seinen Blick ganz auf diesen Vorgang.
"Im Grunde war es nicht schlimmer, als hätte sie ordentlich Prügel bezogen. Anders, aber nicht schlimmer."
Er füllte eine obszöne Menge Kaffeepulver ein und konzentrierte seinen Blick ganz auf diesen Vorgang.
"Im Grunde war es nicht schlimmer, als hätte sie ordentlich Prügel bezogen. Anders, aber nicht schlimmer."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er nickte langsam, beruhigt und sah in die immer noch leere Schüssel. Methodisch, strukturiert legte er einen Löffelbuiscuit akkurat neben den andere.
"Nachdem... es getan war - Da war ich wie verändert. Ich habe nicht darüber nachgedacht, habe nichts hinterfragt. Tat nur, was ich für richtig hielt und kam nicht einmal auf den Gedanken, es könnte falsch sein. Weißt du?"
"Nachdem... es getan war - Da war ich wie verändert. Ich habe nicht darüber nachgedacht, habe nichts hinterfragt. Tat nur, was ich für richtig hielt und kam nicht einmal auf den Gedanken, es könnte falsch sein. Weißt du?"
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Tapio nickte und drückte Knöpfe an der Kaffeemaschine.
"Du hast dich wie ein Alpha-Männchen gefühlt. Wie ein Außenseiter, ein Nerd, der plötzlich der Quarterback ist."
Tapio schaute ihn direkt an.
"Magie hat manchmal so eine berauschende Wirkung. Die Euphorie, die man spürt, wenn man fest im Sattel des Lebens sitzt und die Zügel des Kosmos in den Händen hat. Sich so mächtig und lebendig fühlen, dass alles andere egal ist. Und genau dann ist man verwundbar, dann kann man sein eigenes Opfer werden."
"Du hast dich wie ein Alpha-Männchen gefühlt. Wie ein Außenseiter, ein Nerd, der plötzlich der Quarterback ist."
Tapio schaute ihn direkt an.
"Magie hat manchmal so eine berauschende Wirkung. Die Euphorie, die man spürt, wenn man fest im Sattel des Lebens sitzt und die Zügel des Kosmos in den Händen hat. Sich so mächtig und lebendig fühlen, dass alles andere egal ist. Und genau dann ist man verwundbar, dann kann man sein eigenes Opfer werden."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Warum gerade dieses Beispiel?, fragte er sich kurz.
Er hielt dem Blick nur kurz stand, dann sah er wieder in die Schüssel.
"Ich glaube, etwas ähnliches hat Fames und Dolor in ihr Verhängnis getrieben... Mich einmal ausgenommen."
Er legte ein paar Buiscuit hinzu. Bald würde die erste Reihe voll sein.
Er hielt dem Blick nur kurz stand, dann sah er wieder in die Schüssel.
"Ich glaube, etwas ähnliches hat Fames und Dolor in ihr Verhängnis getrieben... Mich einmal ausgenommen."
Er legte ein paar Buiscuit hinzu. Bald würde die erste Reihe voll sein.
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Tapio seufzte. Die Kaffemaschine begann glucksend zu rödeln.
"Du meinst, dass die beiden eigentlich nur Opfer waren? Ich glaube, das wäre zu einfach. Alle Magier haben mit dieser Art von Regung zu kämpfen... wer so oft und nah die Wahrheit des Universums spürt und sich gefügig machen kann, dem kann diese Macht zu Kopf steigen. Aber die meisten Magier finden doch irgendwie ein Maß, einen Umgang mit dieser Droge Magie."
Er suchte Odysseus Blick.
"Wie ein echter Junkie, hatten auch Dolor und Fames immer die Chance, einen Entzug zu machen. Ihr Leben in den Griff zu kriegen. Sie müssen die Flamme auch von sich aus gesucht haben, sonst wären sie nicht von ihr verzehrt worden."
"Du meinst, dass die beiden eigentlich nur Opfer waren? Ich glaube, das wäre zu einfach. Alle Magier haben mit dieser Art von Regung zu kämpfen... wer so oft und nah die Wahrheit des Universums spürt und sich gefügig machen kann, dem kann diese Macht zu Kopf steigen. Aber die meisten Magier finden doch irgendwie ein Maß, einen Umgang mit dieser Droge Magie."
Er suchte Odysseus Blick.
"Wie ein echter Junkie, hatten auch Dolor und Fames immer die Chance, einen Entzug zu machen. Ihr Leben in den Griff zu kriegen. Sie müssen die Flamme auch von sich aus gesucht haben, sonst wären sie nicht von ihr verzehrt worden."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er schüttelte den Kopf.
"Nein... Opfer waren sie nicht. Das war nicht was ich meinte."
Odysseus sah zu ihm auf.
"Das was uns von ihnen unterscheidet... Uns Täter und sie... Es ist hauchdünn."
"Nein... Opfer waren sie nicht. Das war nicht was ich meinte."
Odysseus sah zu ihm auf.
"Das was uns von ihnen unterscheidet... Uns Täter und sie... Es ist hauchdünn."
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Re: Der rote Schleier (Odysseus)
Er schaute ins Leere vor sich, während die Kaffeemaschine rumorte und erste Tropfen in die Kanne fielen.
"Manchmal ist die Grenze auch gar nicht da. Wir sind schuldig, das steht außer Zweifel."
"Manchmal ist die Grenze auch gar nicht da. Wir sind schuldig, das steht außer Zweifel."
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