willst du nicht was Anständiges aus deinem Leben machen

Puhh.. schon 12h, dass hieß noch eine Stunde am Leihpult sitzen, dann könnte Hannah sich für den Rest dieser Woche freinehmen.
Irgendwie waren die letzten zwei Tage anstrengend gewesen, für was für Themen die Leute sich aber auch interessierten... Fuchsbandwürmer, Japanische Haartrachten, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Toilettenspülungen und das bisherige Highlight der Woche: Ohrenkneifer mit zwei Penissen zu denen ein Japanisches Team geforscht hat. Eine schöne Mischung hatte sie da auf der Liste in ihrem aktuellen Skizzenbuch. Tatsächlich war Hannah diese Woche gar nicht mit ihren privaten Nachforschungen weitergekommen.
Unter anderem auch weil sie gestern Abend noch mit Derrick noch im Jagged Rock war und sie viel zu spät ins Bett gekommen waren, er hatte es ja gut mit seinem Tech-Job, konnte kommen und gehen wie er wollte und bekam obendrein noch kostenfreies Essen und wenns nötig ist ne Massage auf Kosten der Firma, vielleicht sollte sie sich auch so nen Job suchen..

"Äh entschuldigen Sie, ich hätte ne Frage: Ham se auch was zur Population von roten Eichhörnchen in Süd-West Wales, England?" Also weil die ja aussterben und so..."

Noch eine Stunde dachte sich Hannah, noch eine Stunde.

Kurz bevor Hannah gehen wollte, traf sie auf ihre Kollegin und Chefin Maggie Parish eine sehr reizende ältere Dame, die einen Narren an Hannah gefressen hatte.
Warscheinlich wollte sie wissen wie sie nächste Woche arbeiten würde, Maggie war nämlich geradezu krankhaft verschusselt und beantwortete Fragen manchmal erst Tage später oder vergass Dinge die man ihr gerade erst gesagt hatte. Diese Gedanken entlockten Hannah ein kaum wahrnehmbares schiefes Grinsen: "Maggie wie schön dich heute doch noch zu sehen. Was gibt es denn?"

Maggie zuckte erschrocken zusammen.
"Hannah! Ich hab dich gar nicht gesehen... weißt du, wo meine Brille ist?"

Ihre dicke Bernsteinbrille mit Rundgläsern hing, wie immer, an der schwarzen Perlenschnur um ihren Hals.

Nun musste Hannah richtig lachen, es war ein ehrliches, offenes Lachen ohne Häme.
"Sie hängt wie immer um deinen Hals. Du ich bin gerade auf dem Sprung, bin mit Derreck zu einem Konzert verabredet. Wir sehen uns am Montag wieder, ja? Ich bin von 8h bis 13h eingetragen."
Im Hinausgehen fielen Hannah noch zwei Dinge ein:
"Ach so, vorhin war so eine komische Frau da, die wollte irgendwas von dir, ihre Karte habe ich dir auf den Schreibtisch im Büro gelegt und ich wollte dich noch Fragen ob du diese Bibliographie um die ich dich letztens gebeten hatte schon mal angefangen hast, dann könnte ich da schon mal reinschaun..."

"Oh, danke."

Sie setzte die Brille auf, um dann über den Rand hinweg auf einen Zettel zu sehen, den sie von irgendwo mitgebracht hatte.

"Bibliographie??? Ach die! Ähm. Jaaa... also viel Spaß auf dem Konzert!"
Sie wackelte ihr noch etwas hinterher.

"Ich war vorhin im Keller. Die reinsten Todesfallen! Wir müssen da nächste Woche mal klar Schiff machen."

Als Hannah vor der Tür der Public Library stand, dachte sie es sei doch nur Fair mal bei Derrick anzuklingeln und das Schlafungleichgewicht zwischen ihnen beiden nicht zu groß werden zu lassen, so wie sie ihn kannte lag er bestimmt noch im Tequilla induzierten Koma, während sie sich gerade zum Keller entrümpeln bereit erklärt hatte.
Obwohl das sicher auch ganz cool sein könnte, die Library war ja nun schon bestimmt 100 Jahre alt, es war bestimmt seit ewigen Zeiten niemand mehr im Keller gewesen und Hannah selbst sowieso noch nie. Ja sicher würde es auch interessant sein.

Als Derrick nach dem sechsten klingeln mit einem gequälten Stöhnen abnahm, meldete sich Hannah betont mädchenhaft-fröhlich, das mochte er immer gaaaanz besonders: Hey Darriii mein Schnuckelpups, du klingst ja richtig fit! Alles klärchen mein Bärchen?!
Wann wollen wir denn los heut Abend?

"Mhhhmmm?"

Er klang noch ziemlich übermüdet.

"Maaann... hättest du nicht ne Whatsapp schreiben können?"

Man hörte Bettgewälze und Schnaufen.

"Okay... kommst du nochmal heim? Lass uns hier so um halb acht losgehen."

"Hehe, nein konnte ich nicht. Denn dann hätte ich dich nicht aus dem Schlaf gerissen und das war mein Plan, wär doch arg ungerecht wenn du Kohle ohne Ende scheffeln könntest UND auch noch Schlafen kannst so lange du willst

Also ich würd noch mal schnell ins Wasser gehn und mich dann auf den Weg nach Hause machen. Soll ich uns was zu futtern mitbringen, oder kochst du uns was?!"

"Kochen?"
Er fragte das mit einem Tonfall, als hätte sie gerade darum gebeten, dass er doch seinen Erstgeborenen opfern möge.

"Nää! Aber ich kann uns was bestellen. Auf was hast du denn Lust? Ich lad dich auch ein... aber nur ausnahmsweise, weil heute so ein schöner Tag ist."
Er gähnte, was nahtlos in ein Kopfschmerz-Stöhnen überging.

"Ach Mensch, ich hatte so gehofft dass du vielleicht doch noch Kochen lernst, wir zwei werden sonst noch an Fast-Food Vergiftung zu Grunde gehn..
Aber gut, dann muss es wohl sein, Chinesisch? Oder Armenisch? Ist mir eigentlich auch egal..."

Während des Gesprächs machte sich Hannah in Richtung Strand auf den Weg, bei dem schönen Wetter entschloss sie sich für einen kleinen Spaziergang. Obwohl die Stadt um diese Zeit immer recht voll war, hatte Hannah das Gefühl sie für sich zu haben, vielleicht gerade weil sie so voll war.
So nahm auch keiner Notiz davon das Hannah plözlich einfach stehen blieb und ganz blass wurde als sie an der Kirche "Mission Dolores" anlangte. Irgendwo musste sie eine falsche Abzweigung genommen habem, shit:

"Was?.. Sorry Derrick ich hab grad.. ich hab echt beschissenen Empfang.."

Sie legte schnell auf, shit was sollte sie jetzt machen?

Die Mission war um diese Zeit noch gut besucht durch Touristen, die sich das älteste noch stehende Gebäude der Stadt anschauen wollten. Natürlich konnte man die Gegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen - und auch wieder verlassen.

"Ok, ganz ruhig, kein Grund sich aufzuregen. Wo ist die nächste Bushaltestelle?
- Super, Bus No. 24 fährt in die Baker Street und kommt in 2 Minuten und schon bist du hier weg Hannilein. Gar nicht schlimm."

Eine halbe Stunde später war Hannah Zuhause, das Schwimmen hatte Hannah über diesen Schock leider vergessen, aber um so mehr wollte sie nun heute Abend feiern gehen: "Hoffentlich ist dieses Konzert wirklich so toll. Wie Derrick es anpreist könnte man meinen Bob Dylan würde auftreten."

Sie schloss die Tür zu dem eleganten Apartment auf, in dem sie zur Zeit ein geräumiges Zimmer von Derrick zur Verfügung gestellt bekam. Nach ihrem Zusammenbruch war dieses schöne Zimmer eine Oase für Hannah, sie hatte alte Möbel seiner Eltern mit ihren Ikea-Möbeln vergesellschaftet, was einen überraschend schönen Kontrast gegeben hatte und ihre Pflanzen wuchsen vor den großen Fenstern auch viel besser als im Wohnheim.
Hier genoss Hannah eine entspannte Nachbarschaft, wenn auch für ihren Geschmack mit etwas zu vielen Snobs. es gab eine nervigen Komilitonen, die die ganze Zeit an die Tür ihres Wohnheimszimmers klopften und auch keinen aufdringlichen Verkehr. Außerdem war wohnen mit Derrick auch super, ein bisschen wie wieder 14 Jahre alt sein. Manchmal taten sie so als wären seine Eltern da und schlichen sich Nachts gemeinsam heimlich an den Kühlschrank um Eis zu futtern.
"Bin daa, wer nooch??" rief sie nach altem und neuen Ritual.

Der feine Geruch von Pizza wehte sanft durch die Wohnung.

"Küche!", hörte sie Derrick aus ebendieser rufen. Er klang wieder halbwegs lebendig.
Dort hatte er schon zwei große Pizzen auf Teller gelegt und mit einem Pizzarad in handliche Teile geschnitten. In dieser Küche konnte man im Grunde alles in den stets penibel aufgeräumten und sauber gehaltenen Schränken und Schubläden finden - Derrick hatte sich als er eingezogen war den Luxus eines Innenarchitekten gegönnt, der sich nicht nur um geschmackvolle Möbel, sondern auch um eine vollständige Ausstattung gekümmert hatte.

In einem in die Wand eingelassenen TV liefen leise die Nachrichten. Derrick sah von seiner akribischen Arbeit auf, als sie reinkam.
"Da du Plagegeist", meinte er mit einem Grinsen.

"Plagegeist? Womit hab ich das denn verdient?!" fragte Hannah gespielt empört, während sie ihre Tasche in eine Ecke pfefferte und die Jacke hinterher fliegen ließ.
"Ohne mich würdest du dich noch in deinem Elend suhlen, anstatt die Ehre zu haben diese köstliche Pizza in meiner geschätzten Gegenwart zu verzehren.. Danke übrigens dafür." und damit setzte sie sich auf einen der bequemen Barstühle an der Bar und biss in die köstliche, typisch amerikanische Magarita, mit gefühlt 2m langen Käsefäden und frischem Oregano.
"Mhhh.. diese Pizza ist einfach immer wieder die Beste! Und sooo schön geschnitten" zwinkerte Hannah ihm schelmisch zu.
"Bisch halb ocht hammen wi ja nn.. *schluck.. noch etwas Zeit, wollen wir uns vor dem Konzert noch ein Bierchen genehmigen?"

Er nickte mit einem schiefen Grinsen.

"Ja... ohne dich hätte ich auch niemanden, der mich aus dem Bett schmeißt... und dann würde ich bestimmt nie aufstehen."

Er biss ein Stück Pizza ab, legte den Rest auf seinen Teller und ging zum Kühlschrank - ein wuchtiges Teil, aus dem man sicher eine 8-köpfige Familie ernähren könnte. Zwei Biere wurden zutage gefördert. Er hielt Hannah eines hin, das andere drehte er sich auf.

"Na dann - Prost!"
Er nahm einen ordentlichen Schluck.
"Und wie geht's Maggie?"

"Prost" "Ach Maggie, verwirrt wie immer. Ich hatte sie ja um diese Bibliographie gebeten, die mir etwas weiterhelfen sollte, aber das hat sie glaub ich schon wieder vergessen. Ich muss mich also weiter durch den Bücher- und Artikeljungle kämpfen." sie nahm einen Schluck
"Mm, das ist gut."
Sie guckt auf das Schild und lies laut: "Gebraut, gelagert und überwacht in der Abtei Notre-Dame de Saint-Remy. Traditionsreich und gewissenhaft kümmern sich hier seit über 400 Jahren die Trappistenmönche um den Fortbestand der Braukultur. Anstatt ihr Wundermittel jedoch selbst zu verköstigen, spenden Sie den Erlös größtenteils dem guten Zweck. Ein wahrer Gottesdienst also, dieses Bier."
"Aha, auf die Art versuchst du also was von deinem teuflisch verdienten Geld an die Gesellschaft zurück zu geben? -11.3%!? geht das überhaupt noch als Bier durch?"

Er lachte und genehmigte sich noch einen Schluck.

"Mh, klar. Das ist Starkbier. Ist aber doch auch egal, die Gesetze in diesem schönen freien Land sehen ja vor, dass egal welcher Alkohol erst ab 21 getrunken werden darf."
Er seufzte.
"Ein Kollege hat neulich den amerikanisch-europäischen Vergleich des Alkoholkonsums gemacht", fügte er erklärend hinzu.

"Mal sehen, wie viele Studis wir heute Abend beim illegalen Saufen beobachten können. Ich wette, allein deswegen gibt es so Verbindungen überhaupt."

"Na klar, zum saufen, Weiber, respektive Boys abschleppen und  natürlich zum auf andere herabschauen." zählte Hannah wie ein braves Schulmädchen, und beim Wort Boys Gänsefüßchen imitierend auf.
"So was leckeres wie dieses Bier haben die DA aber sicher nicht..." sagte Hannah, während sie mit aufestützem Kopf sinnierend auf ihr Bier guckte. "Warum tun wir uns eigentlich 'ne Verbindungsparty an? Kann man deine Superjungs nicht auch woanders begucken?
Wie hießen die nochmal? Savage irgendwas, ich hab einfach zugesagt aber gar nicht dran gedacht mal zu gucken was die so machen." Was ja auch etwas schwer geworden wäre ohne vollständigen Namen, dachte sich Hannah dabei.

By the way: "Hat dein Kollege denn auch recherchiert warum wir, im Vergleich zu Europa, in unserer Vorzeigedemokratie erst so spät Alkohol trinken dürfen? Das würd mich jetzt echt mal interssieren, dafür gibts doch bestimmt irgendeinen total logischen, wichtigen, nachvollziehbaren Grund." lachte sie

"Savage Sorrow", ergänzte er beiläufig.

"Naja, man weiß nie, wann die das nächste Mal auftreten. Also warum nicht die Chance nutzen? Vor allem, weil die einen da umsonst reinlassen."

Er nickte langsam und legte nachdenklich die Stirn in Falten.
"Ja. Im Grunde politischen Aktivismus. Es war erst 21, weil man da nach englischem Gesetz als erwachsen galt. Während des 2. Weltkriegs wurde es auf 18 gesenkt, weil man Männer schon ab 18 einziehen wollte. Dann haben sich besorgte Mütter zusammengetan und eine Initiative gegen betrunkenes Autofahren auf die Beine gestellt, deswegen wurde es wieder auf 21 erhöht. Irgendwie so war es..."

"Hmm, hat ja viel gebracht in Bezug auf das Autofahren." erwiderte Hannah und sah dabei auf ihre Uhr.
"Uhh, Ich glaub ich hüpf mal langsam unter die Dusche und schmeiß mich in Schale, danke nochmal für dieses formidable Abendmahld, ich lad dich dann bei den Schwestern auf ein leckeres Dosenbier ein", sagte Hannah mit einer übertriebenen Verbeugung und verschwand in Richtung ihres Zimmers.

Dort suchte sie, nachdem sie sich bei Google über Savage Sorrow informiert hatte, schnell ein paar passende Klamotten raus und flitze in das pompöse Luxusbad, nach einer fixen Dusche war sie abmarschbereit.
Ihre roten Docs, schwarze Jeans und zwiebelmäßig geschichtete Oberteile. Dazu ein bissl die Augen betont und fertig ist der Lack. In der Tasche hatte sie Portemonai, Mobile, Schlüssel und ein kleines Skizzenheft.
Derrick saß sicherlich schon im geräumigen Wohnzimmer und warte: "Wegen mir können wir los." meinte Hannah beim betreten des Selben

Savage Sorrow war eine kleine Rockband aus Frisco, die örtlich relativ bekannt war, aber ihre Prominenz ließ jenseits der kalifornischen Grenze wohl relativ schnell nach. Da waren auch einige Artikel der örtlichen Boulevardpresse, die über diesen und jenen Skandal berichteten, die wohl vor allem auf das Kerbholz des Frontmanns, Rob Savage gingen. Glaubte man den Schmierblättern, nahm er Drogen, verging sich an Minderjährigen, soff, verwüstete Hotelzimmer und griff unbescholtene Journalisten (will heißen: Paparazzi) an.

Derrick schälte sich aus der Couch, als sie ins Wohnzimmer kam.
"Alles klar. Das Taxi müsste gleich kommen... ich hab heute keine Lust auf den öffentlichen Nahverkehr. Gestern hat mir einer Nachts vor die Füße gekotzt..."

Hannah rollte mit den Augen.
"Oh Derrick, wer fährt denn bitte mit nem Taxi zu nem Rockkonzert von skandalumwitterten, Drogenkonsumierenden, Paparazzi vermöbelnden, Kinderschändern?! Da muss man doch mit der Limo vorfahren, und mit Koks um sich schmeißen." war ihr ironisches Kommentar, ob dieser erneuten extravaganz ihres besten Freundes.

Beim verlassen der Wohnung, tätschelte Hannah Derrick spielerisch auf den Bauch und meinte: "Wenn du nicht langsam mal wieder von A nach B läufst, kannst du bald nicht mehr vor bösen Monstern wegrennen."
Die bösen Monster waren dabei eine Anspielung auf die Freundininnen von Derricks Mutter; grell geschminkte, reiche Frauen, die ihn früher mit Vorliebe überall betatschten und mit hoher Stimme anzügliche Bemerkungen fallen ließen, was für ein hübscher Junge Derrick mal werden würde. Derrick und Hannah hatten immer einen heiden Spass gehabt sie zu immitieren.

"Kinderschänder?"
Derrick schüttelt den Kopf.
"Sonst stimmt wohl alles... aber Kinderschänder? Das ist n bisschen hart."

"Bah... naja, den Monstern bin ich seit ner Weile ganz gut aus dem Weg gegangen. Ich geh doch auch laufen und so. Schwimmen. Da muss ich ja echt nicht noch zu den Parties latschen."

Er grinste und draußen hupte es.

"Ah, da ist es ja."
Derrick ging Richtung Tür.
"Alles am Start? Dann los."

"Ich hab mich bei der freien, objektiven Presse unserer Stadt informiert. Da steht es Pixel auf andersfarbigem Pixel: 'verging sich an Minderjährigen'." grinste Hannah, dabei auf ihre Tasche und damit also das Handy klopfend, während die Tür hinter ihnen ins Schloss fiel und sie gemächlich Richtung Taxi tiegerten.

Er lachte.

"Lass mich raten, Quelle der Artikel sind minderjährige Groupies?"

Sie stiegen nach hinten ins Taxi, Derrick nannte die Adresse des Verbindungshauses.

"Naja, aber wenn ich sowas höre, bin ich ganz froh, dass ich nicht berühmt bin. Ich würde bestimmt auch von der Klatschpresse ins Sommerloch gesteckt werden."