Nachtlied
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Kivutar
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Re: Nachtlied
Galen runzelte die Stirn... War der Zauber etwa nicht stark genug?
Er konzentrierte sich noch einmal fester und versuchte es ein zweites Mal.
Er konzentrierte sich noch einmal fester und versuchte es ein zweites Mal.
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Re: Nachtlied
- Spoiler:
- What does the Subject most desire? - Und die oberflächlichen Gedankenbekomme ich ja auch noch...
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Re: Nachtlied
Seine Gedanken drehten sich konzentriert um das Abarbeiten der Dokumente. Kurze, bündige Entscheidungsprozesse liefen geordnet ab, dann wurden Formulare ausgefüllt, abgezeichnet oder zu den Akten gelegt. Hauptsächlich waren es administrative Aufgaben, ein paar Personalentscheidungen, und jede Menge Dokumente, die schlicht die Unterschrift des Stationsleiters brauchten.
Galen versank etwas in den tieferen, moorigen Gedanken.
Eine Fernsehshow, jubelnde Massen im Publikum.
"Dr. Groves... sie haben es geschafft. Die Ursachen sind geklärt... jede psychologische Krankheit ist jetzt heilbar - dank ihnen!", kommentierte eine großbusige Moderatorin.
"Sie sind ein Star der modernen Medizin. Die Welt schaut auf Sie... meinen Glückwunsch!"
Die Gedanken verloren sich in Jubel und Dankesreden.
Galen versank etwas in den tieferen, moorigen Gedanken.
Eine Fernsehshow, jubelnde Massen im Publikum.
"Dr. Groves... sie haben es geschafft. Die Ursachen sind geklärt... jede psychologische Krankheit ist jetzt heilbar - dank ihnen!", kommentierte eine großbusige Moderatorin.
"Sie sind ein Star der modernen Medizin. Die Welt schaut auf Sie... meinen Glückwunsch!"
Die Gedanken verloren sich in Jubel und Dankesreden.
Re: Nachtlied
Das soll der Mörder sein? Etwas ambitioniert... Naja... Nehmen wir uns noch etwas Zeit für ihn.
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Re: Nachtlied
Nach einigen Momenten kam eine der Schwestern mit einem Klemmbrett.
"Ihre Termine."
"Danke, Clara."
Er nahm routiniert das Klemmbrett entgegen und warf einen Blick darauf.
Ah... der Fall vom Gericht.
"Clara, beginnen wir mit dem Larsson-Fall. Ich will mich persönlich darum kümmern."
"Natürlich, Doktor."
Sie verließen das Büro und gingen in Richtung geschlossener Abteilung.
"Ihre Termine."
"Danke, Clara."
Er nahm routiniert das Klemmbrett entgegen und warf einen Blick darauf.
Ah... der Fall vom Gericht.
"Clara, beginnen wir mit dem Larsson-Fall. Ich will mich persönlich darum kümmern."
"Natürlich, Doktor."
Sie verließen das Büro und gingen in Richtung geschlossener Abteilung.
Re: Nachtlied
Jetzt Sh'aoc darum zu bitten, mit dem Arzt zu gehen, konnte er wohl vergessen. Aber vielleicht war er ja bei ihr?
Hoffentlich spiegelt er ihre Aussagen...
Hoffentlich spiegelt er ihre Aussagen...
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Re: Nachtlied
Sh'aoc war tatsächlich im Raum bei der Gehandschellten. Als der Arzt hereinkam, machte der Goetia aber würgende Geräusche und floh durch die benachbarte Wand.
"Bah, ekelhafte Psychoärzte. Bei denen ist doch jeder gleich ein Psychopath", murrte er vor sich hin.
"Bah, ekelhafte Psychoärzte. Bei denen ist doch jeder gleich ein Psychopath", murrte er vor sich hin.
Re: Nachtlied
"Bleib zumindest mit einem Ohr und Auge bei ihm..." bat er ihn - In der Hoffnung dass Sh'aoc ihn hörte.
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Re: Nachtlied
Sh'aoc war offensichtlich mit seinen Sinnen bei sich, denn er reagierte nicht. Allerdings konnte Galen immer noch die nun körperlos durch den Raum schwingenden Gedanken des Arztes hören.
Es begann mir Erwägungen zu ersten Fragen... er stellte standardmäßige Fragen für ein erstes Patientengespräch. Seine Gedanken nahmen einen etwas frustrierten Ton an.
...so eine unkooperative Planschkuh...wahrscheinlich nichts falsch mit ihr... wenn ich sie psychisch labil einstufe... vielleicht wird sie dann in meine Obhut übergeben... dann könnte ich ihr das austreiben...
Es begann mir Erwägungen zu ersten Fragen... er stellte standardmäßige Fragen für ein erstes Patientengespräch. Seine Gedanken nahmen einen etwas frustrierten Ton an.
...so eine unkooperative Planschkuh...wahrscheinlich nichts falsch mit ihr... wenn ich sie psychisch labil einstufe... vielleicht wird sie dann in meine Obhut übergeben... dann könnte ich ihr das austreiben...
Re: Nachtlied
Galen stieß bitter auf... Das klang beinahe wie Lovecraft.
Er beließ es zunächst einmal bei den Gedanken.
Er beließ es zunächst einmal bei den Gedanken.
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Re: Nachtlied
Der Arzt führte das Gespräch, und auch die Visite weiter, und Galen schnappte noch einige Gedankenhäppchen auf.
- Spoiler:
- Intelligenz + Empathie. Pro Erfolg beantworte ich eine Ja/Nein-Frage über den Doktor.
Re: Nachtlied
Galen versuchte weiterhin den Arzt einzuschätzen... Vor allem, ob er ein Mörder war. Vielleicht konnte seine Denkweise ihn dahingehend verraten.
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Re: Nachtlied
Der Doktor dachte nicht direkt an Mord. Allerdings schienen alle seine Beziehungen zu den Patienten dahingehend ausgerichtet, dass er Gehorsam und Respekt einforderte. Dieser Arzt hatte schon eine narzisstische Persönlichkeitsprägung mit leichtem Hang zum Größenwahn. Wer wusste schon, wozu so jemand fähig war?
Re: Nachtlied
Nun, Galen wusste das... Aus eigener, leidvoller Erfahrung.
Es hieß also, diesen Arzt genauer im Auge zu behalten. Und Zakar vielleicht einmal auf ihn anzusprechen. Es wäre doch interessant zu wissen, ob er wüsste, dass es mindestens ein Gespenst gab, das einen Anker zu ihm hatte und diesen den Doktor für seinen Mörder hielt.
Er ging durch das Zwielicht auf Tucker zu, um sich für heute zu verabschieden.
"Also Tucker, ich nehme den Fall an." sagte er ihm.
Es hieß also, diesen Arzt genauer im Auge zu behalten. Und Zakar vielleicht einmal auf ihn anzusprechen. Es wäre doch interessant zu wissen, ob er wüsste, dass es mindestens ein Gespenst gab, das einen Anker zu ihm hatte und diesen den Doktor für seinen Mörder hielt.
Er ging durch das Zwielicht auf Tucker zu, um sich für heute zu verabschieden.
"Also Tucker, ich nehme den Fall an." sagte er ihm.
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Re: Nachtlied
Tucker sah von einem der Tische auf, an dem die Patienten Handarbeiten verrichten konnten.
"Ach ja? Na, dann bin ich ja mal gespannt, was du so rausfindest."
"Ach ja? Na, dann bin ich ja mal gespannt, was du so rausfindest."
Re: Nachtlied
"Also bis bald." verabschiedete er sich von ihm, rief Sh'aoc zu sich und verließ bald darauf das Krankenhaus und danach das Zwielicht in seinem Auto.
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Re: Nachtlied
Er erreichte seinen Wagen und die wärmere materielle Welt ohne Probleme, abgesehen von Sh'aoc besonders übler Laune.
Re: Nachtlied
Etwas später fanden sie sich wieder in der Kabale der Irminsul ein, in der sich Galen die Zeit nahm, Eintopf für alle zu kochen und in portionsgerechten Plastikbeuteln einzufrieren.
Ehe er sich selbst einen Teller nahm, rief er jedoch Zakar an.
Ehe er sich selbst einen Teller nahm, rief er jedoch Zakar an.
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Re: Nachtlied
Es dauerte wieder eine Weile, bis der Thearch ranging.
"Uaaaaagh. Hm?"
Er klang ziemlich verschlafen. Dabei war es mitten am Tag.
"Uaaaaagh. Hm?"
Er klang ziemlich verschlafen. Dabei war es mitten am Tag.
Re: Nachtlied
"Guten Tag, Zakar." grüßte er ihn. "Galen noch einmal. Ich war heute im General Hospital und habe dort eine kleine Entdeckung gemacht, die Sie vielleicht interessieren könnte... Aber besser nicht am Telefon."
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Re: Nachtlied
"Mjmmngh... ok."
Er gähnte nochmal herzhaft.
"Dann treffen wir uns doch... auf dem Hippie-Hubbel."
Das war ein seit dem Summer of Love berühmter Hügel im Golden Gate-Park.
Er gähnte nochmal herzhaft.
"Dann treffen wir uns doch... auf dem Hippie-Hubbel."
Das war ein seit dem Summer of Love berühmter Hügel im Golden Gate-Park.
Re: Nachtlied
Hippie-Hubbel... Er ist doch hoffentlich kein Anhänger der freudschen Psychoanalyse... Die sind mir ja ein Graus...
"Sehr gern." erwiderte er höflich.
"Sehr gern." erwiderte er höflich.
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Re: Nachtlied
"Ich bin in etwa einer Stunde da." informierte er und aß seine Suppe auf.
"Willst du mit zum Hippie-Hubbel?"
"Willst du mit zum Hippie-Hubbel?"
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