The Mission
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The Mission
The Mission ist ein traditionell lateinamerikanisch geprägter Stadtteil. Seinen Namen hat er von der Alta California mission, Mission San Francisco de Asis, die gleichzeitig das älteste stehende Gebäude der Stadt ist.
Besonders berühmt ist der Stadtteil für seine "Murals" (Wandmalereien), in traditionell mexikanischem Stil, die insbesondere einige Straßenzüge in prächtige und farbenfrohe Szenerien verwandeln. Der Stadtteil gilt als ein wichtiger Knotenpunkt der Kunstszene in San Francisco, zahlreiche künstlerische Organisationen (oft non-profit) haben ihren Sitz in The Mission, von Theatern, Musikgruppen, Tanzschulen bis hin zu kulturellen Zentren. Auch für seine hervorragenden mexikanischen Restaurants ist der Stadtteil bekannt, so liegt hier etwa die Heimat des "Mission Burrito". Natürlich erfreut sich The Mission auch eines aktiven Nachtlebens.
Leider blieb auch The Mission nicht von der Gentrifizierung verschont. Lokale Aktivisten beklagen, dass einige bunte Straßenzüge, die früher voller spielender Kinder und einem regen Straßenleben waren, jetzt fast wie ausgestorben und brav spießbürgerlich daliegen - aufgekauft, saniert und frisch gestrichen von Immobilienfirmen, die die Gegend für die erfolgreichen jungen Leute des Web 2.0 aufbereiten. Die lateinamerikanische Mittelschicht wird mehr und mehr an den Rand des Stadtteils gedrängt, oder muss die Stadt gar ganz verlassen. In den letzten zehn Jahren ist die Latino-Bevölkerung etwa 20% geschrumpft.
Doch auch die Gentrifizierung kann nichts daran ändern, dass etwa die Hälfte des Stadtteils Gang-Territorium ist. Norteños und Sureños bekämpfen sich seit Jahren, und nicht selten kommen Unschuldige ums Leben, weil sie einem Bandenmitglied ähnlich sehen oder ihr Kleidungsstil zu nahe an einem Gang-Stil ist. Die Polizei setzt verstärkt Patrouillen ein und behauptet, The Mission sei sicher.
Besonders berühmt ist der Stadtteil für seine "Murals" (Wandmalereien), in traditionell mexikanischem Stil, die insbesondere einige Straßenzüge in prächtige und farbenfrohe Szenerien verwandeln. Der Stadtteil gilt als ein wichtiger Knotenpunkt der Kunstszene in San Francisco, zahlreiche künstlerische Organisationen (oft non-profit) haben ihren Sitz in The Mission, von Theatern, Musikgruppen, Tanzschulen bis hin zu kulturellen Zentren. Auch für seine hervorragenden mexikanischen Restaurants ist der Stadtteil bekannt, so liegt hier etwa die Heimat des "Mission Burrito". Natürlich erfreut sich The Mission auch eines aktiven Nachtlebens.
Leider blieb auch The Mission nicht von der Gentrifizierung verschont. Lokale Aktivisten beklagen, dass einige bunte Straßenzüge, die früher voller spielender Kinder und einem regen Straßenleben waren, jetzt fast wie ausgestorben und brav spießbürgerlich daliegen - aufgekauft, saniert und frisch gestrichen von Immobilienfirmen, die die Gegend für die erfolgreichen jungen Leute des Web 2.0 aufbereiten. Die lateinamerikanische Mittelschicht wird mehr und mehr an den Rand des Stadtteils gedrängt, oder muss die Stadt gar ganz verlassen. In den letzten zehn Jahren ist die Latino-Bevölkerung etwa 20% geschrumpft.
Doch auch die Gentrifizierung kann nichts daran ändern, dass etwa die Hälfte des Stadtteils Gang-Territorium ist. Norteños und Sureños bekämpfen sich seit Jahren, und nicht selten kommen Unschuldige ums Leben, weil sie einem Bandenmitglied ähnlich sehen oder ihr Kleidungsstil zu nahe an einem Gang-Stil ist. Die Polizei setzt verstärkt Patrouillen ein und behauptet, The Mission sei sicher.
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