The Castro
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The Castro
The Castro ist ein Schwulenviertel und historisch eines der ersten in den Vereinigten Staaten. Es entwickelte sich in den 60er und 70er-Jahren aus einem Arbeiterviertel und gilt heute als das Symbol für LGBT-Aktivismus und -Ereignisse in San Francisco und den U.S. schlechthin.
Der Stadtteil verdankt seine Transformation nicht zuletzt der Nähe zu Haight-Ashbury, wo der Summer of Love stattfand, in dem bekanntlich viele gesellschaftliche Normen umgewälzt wurden. Auch heute ist das Viertel noch ein schwules Mecca, auch wenn im Laufe der Zeit natürlich kommerzielle Interessen Einzug gehalten und die rein kulturellen Interessen überlagert haben.
Heute ist der Geschäftskern des Viertel ein boomender Tourismus-Markt. Nicht nur "gay-tourism" wird von der "Golden Gate Business Association", einer seit den 1970ern aktive "schwule" Handelskammer, gefördert, sondern auch Tourismus überhaupt, sowie generell das Unternehmertum in Castro und San Francisco.
So ist the Castro ein dezidiert bunter Ort, der in seiner Ausrichtung auf Attraktionen wie den Castro Street Fair und andere opulente Vergnüglichkeiten, Bars, Cafés, Nachtleben und Shops für Andenken wie kleine Regenbogenfläggchen vielleicht auch etwas oberflächlich bleibt. Wie früher kommen heute Menschen, die sich willkommen fühlen wollen, geborgen und beschützt von anderen, die genau so ticken wie sie selbst. Ob diese Art von Geborgenheit hier tatsächlich gefunden werden kann, ist eine andere Frage.
Der Stadtteil verdankt seine Transformation nicht zuletzt der Nähe zu Haight-Ashbury, wo der Summer of Love stattfand, in dem bekanntlich viele gesellschaftliche Normen umgewälzt wurden. Auch heute ist das Viertel noch ein schwules Mecca, auch wenn im Laufe der Zeit natürlich kommerzielle Interessen Einzug gehalten und die rein kulturellen Interessen überlagert haben.
Heute ist der Geschäftskern des Viertel ein boomender Tourismus-Markt. Nicht nur "gay-tourism" wird von der "Golden Gate Business Association", einer seit den 1970ern aktive "schwule" Handelskammer, gefördert, sondern auch Tourismus überhaupt, sowie generell das Unternehmertum in Castro und San Francisco.
So ist the Castro ein dezidiert bunter Ort, der in seiner Ausrichtung auf Attraktionen wie den Castro Street Fair und andere opulente Vergnüglichkeiten, Bars, Cafés, Nachtleben und Shops für Andenken wie kleine Regenbogenfläggchen vielleicht auch etwas oberflächlich bleibt. Wie früher kommen heute Menschen, die sich willkommen fühlen wollen, geborgen und beschützt von anderen, die genau so ticken wie sie selbst. Ob diese Art von Geborgenheit hier tatsächlich gefunden werden kann, ist eine andere Frage.
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