Der Norden - Marina, Fisherman's Wharf und Nob Hill

Die nördlichen Bereiche der Stadt sind geprägt von zwei Dingen: der Nähe zum Meer und Geld. Generell sind die Viertel hier wohlhabender als andere Teile der Stadt, mit Ausnahme natürlich von Pacific Heights.



Marina ist die Heimat der Jachthäfen und Windsurfer. Es gibt einige wunderschöne Parks hier, sowie ein vielseitiges Spiel- und Freizeitangebot.
1915 gab es hier eine Weltausstellung, die vor allem zeigen sollte, dass San Francisco das Erdbeben und Brandunglück gut überstanden hatte. Bis auf den Palace of Fine Arts wurden alle Gebäude der Ausstellung wieder abgerissen, um Platz für den Stadtteil zu machen



Fishermans Wharf ist ein Hafenviertel, das sich auch großer Beliebtheit bei Touristen erfreut. An vielen Ständen an den Piers oder in Restaurants kann man vor allem Meeresfrüchte genießen. Auf einigen hölzernen Docks hat sich schon vor über 20 Jahren eine Seelöwenkolonie niedergelassen und ist seither zu einer Attraktion geworden. Dann gibt es da noch den "World Famous Bush Man", ein in der Stadt sehr bekannter Straßenkünstler, der sich hinter selbstgebauten Gebüschen versteckt und vorbeikommende Leute erschreckt.



Nob Hill ist ein Villenviertel, in dem auch mehrere sehr bekannte und auch sehr teure Hotels zuhause sind. Es liegt auf einem der ursprünglichen sieben Hügel von San Francisco (mittlerweile sind es 44). Reiche Familien leben in den szenischen Bauten, aber auch die "Young Urban Professionals" und eine wachsende Gruppe von Chinesen (Chinatown grenzt an das Viertel an) nennen die Gegend ihre Heimat.