Religion
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Religion
Für eine Großstadt der Vereinigten Staaten ist San Francisco eine der unreligiösesten (oder gottlosesten, wie Eiferer sagen würden) Städte überhaupt. Über 60% gehören keiner Religion an. Mit etwa 15% ist danach der Katholizismus die am stärksten vertretene Konfession, gefolgt von Protestanten, die wiederum in Mainline (7%) und Evangelikale Protestanten (4%) unterteilt werden müssen.
Oberster Vertreter der römisch-katholischen Kirche ist der Erzbischof von San Francisco, Eduardo Tivoli. Für einige ist er die letzte konservative Kraft in einer ansonsten moralisch völlig degenerierten Stadt. Er selbst sieht sich als ein Verfechter der traditionellen christlichen Werte in einer urbanen Umgebung, in der viele den Weg verloren haben. Er hat sich mitunter offen gegen den fortschreitenden Aktivismus der LGBT-Bewegung gestellt und ist für die Wahrung der traditionellen Ehe als einzige von Religion und Staat zu schützenden Gemeinschaft zwischen zwei Menschen eingetreten. Das hat ihm freilich in San Francisco, wo auch die Bürgermeisterin ohne Bedenken Reden vor einer Regenbogenflagge hält, einen schweren Stand und reichlich Kritik eingebracht. Einige Verärgerte haben auch nach Rom geschrieben und einen neuen, toleranteren Erzbischof gefordert.
Durch die Offenheit und Toleranz können in San Francisco auch und vor allem Religionen Fuß fassen, die nicht zum allgemeinen Mainstream gehören. Nahe dem Presidio hat so zum Beispiel der Covenant of the Goddess, eine Vereinigung von verschiedenen Zirkeln und einzelnen Praktizierenden des Wicca, ein Zentrum eingerichtet. Dieser Begegnungs- und Versammlungsort untersteht der Hohepriesterin Ulanna Starfire, die nicht nur regelmäßig Rituale, Versammlungen und Basare für Wicca-Anhänger ausrichtet, sondern auch gerne und geduldig Außenstehenden Rede und Antwort über ihre Religion steht.
Oberster Vertreter der römisch-katholischen Kirche ist der Erzbischof von San Francisco, Eduardo Tivoli. Für einige ist er die letzte konservative Kraft in einer ansonsten moralisch völlig degenerierten Stadt. Er selbst sieht sich als ein Verfechter der traditionellen christlichen Werte in einer urbanen Umgebung, in der viele den Weg verloren haben. Er hat sich mitunter offen gegen den fortschreitenden Aktivismus der LGBT-Bewegung gestellt und ist für die Wahrung der traditionellen Ehe als einzige von Religion und Staat zu schützenden Gemeinschaft zwischen zwei Menschen eingetreten. Das hat ihm freilich in San Francisco, wo auch die Bürgermeisterin ohne Bedenken Reden vor einer Regenbogenflagge hält, einen schweren Stand und reichlich Kritik eingebracht. Einige Verärgerte haben auch nach Rom geschrieben und einen neuen, toleranteren Erzbischof gefordert.
Durch die Offenheit und Toleranz können in San Francisco auch und vor allem Religionen Fuß fassen, die nicht zum allgemeinen Mainstream gehören. Nahe dem Presidio hat so zum Beispiel der Covenant of the Goddess, eine Vereinigung von verschiedenen Zirkeln und einzelnen Praktizierenden des Wicca, ein Zentrum eingerichtet. Dieser Begegnungs- und Versammlungsort untersteht der Hohepriesterin Ulanna Starfire, die nicht nur regelmäßig Rituale, Versammlungen und Basare für Wicca-Anhänger ausrichtet, sondern auch gerne und geduldig Außenstehenden Rede und Antwort über ihre Religion steht.
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