Sterbliches Fleisch
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[Präludium] Summerbreak

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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 5:54 pm

Er nickte langsam.

"Zuerst kommt die Überraschung... dann Realisation. Dann Panik."
Er legte den Kopf schräg und beobachtete.

"Aber sie sind noch sehr gefasst. Was sagen Ihnen Ihre Instinkte? Flucht? Erst mal weg von hier? Aber was dann?"

Der schnellste Fluchtweg war wohl die Haustür, die hinter Richard war.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 6:06 pm

Richard griff vorsichtig zur Klinke hinter sich... Versuchte dabei unauffällig zu sein... Ein absurder Versuch, denn sein Gegenüber hatte ihn fest im Blick.

"Angriff!" rief er und log, drehte die Klinke um und rannte davon... Wollte er zumindest. Noch...

Er hoffte seine kleine Verzögerungstaktik würde Früchte schlagen.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 6:35 pm

Francis Lächeln gefror, seine Miene wurde herrisch, als er dich kurz einen Finger an die Schläfe legte und dann rasch auf Richard deutete, bevor dieser durch die Tür war.

Mit einem Mal war sein Kopf wie leergefegt.
Du brauchst dir keine Sorgen machen. Alles ist in Ordnung. Geh einfach mit Francis in den Keller und kette dich da selbst an. Und nachdem du Francis den Schlüssel gegeben hast, ist alles wieder gut.
Begleitet wurden diese Gedanken, die sich ihm aufdrängten - waren es überhaupt seine eigenen? - von einer inneren Ruhe und Gelassenheit. In dem Moment wäre es ganz egal, was diese innere Stimme fordert. Es hätte in jedem Fall Sinn ergeben. Natürlich ergab es Sinn! Das war, was er selbst wollte.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 6:43 pm

Mit leerem Blick sah er Francis an.

"Wo geht es denn zum Keller, Francis?" fragte er den netten Onkel. "Ich würde mich dort gerne fest anketten, damit wieder alles in Ordnung ist." Seine Stimme lang hohl und emotionslos.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 7:12 pm

Seine herrische Miene wandelte sich wieder in ein freundliches Lächeln.

"Aber gerne. Dort entlang."

Er deutete den Flur hinunter und folgte Richard dann.
"Die Tür dort."

Eine einfache Holztreppe führte runter in einen kleinen Keller, in dem es nicht besonders viel gab. Raue Wände, eine nackte Glühbirne, eine schmuddelige Matratze am Boden und ein Metalleimer. Nahe der Matratze war eine schwere Eisenkette an der Wand angebracht, an deren anderem Ende eine Fußschelle mit Schlüssel zu finden war.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 7:17 pm

Wortlos und mit langsamen Schritten steuerte die Marionette auf die Fußschellen zu, umschloss sein Bein damit und schloss es ab. Er sah auf den Schlüssel in seiner Hand, stand auf und ging in Francis Richtung... Die Kette behinderte ihn plötzlich, er fiel zu Boden und Schmerzen breiteten sich von seinem Knie zu seinem ganzen Körper aus.

"Hier, Francis... Bitte nimm den Schlüssel." quetschte er zwischen den Zähnen hervor, als er dort auf dem Boden lag.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 7:28 pm

"Danke."

Er beugte sich herunter und nahm den Schlüssel entgegen. Bei der Gelegenheit zupfte er auch ein kleines Büschel von Richards Haaren aus - was ein scharfes Ziehen verursachte.

"Also gut, das hat doch schön geklappt."
Er drehte sich um und ging zur Treppe, stieg dann hinauf.
"Wir sprechen uns später", sagte er noch im hochgehen, dann fiel oben quietschend die Tür ins Schloss.

Und mit einem Mal war Richard wieder einigermaßen klar.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 7:42 pm

"Au." sagte Richard emotionslos, als er das Büschel Haare verlor.

Die Tür schloss sich.

Voller Entsetzen sah er auf die Fußschelle und sein Kopf fing an, wie wild zu arbeiten. In Panik geriet er jedoch nicht. Noch nicht. Zu seinem Glück konnte er noch an alles erinnern.

Warum er getan hatte, was er getan hatte, war natürlich ein unlösbares Mysterium, dem er sich später widmen würde... Für den Moment griff er nach seinem Telefon, prüfte ob er hier und jetzt Empfang hatte. Natürlich nicht. Trotzdem versuchte er drei Mal die Polizei anzurufen. Natürlich ohne Erfolg.

In ihm wuchs die Angst. Aber noch war er nicht verloren... Vielleicht konnte er sich losreißen. Immer und immer wieder versuchte er seinen Fuß aus den Ketten zu lösen. Und mit jedem schmerzhaften Ruck, wurde er panischer. Das Fleisch um die Kette wurde rau und blutig.

Begleitet wurden die Entfesselungsversuche von immer lauter werdenden Ächzen. Bis er schließlich laut aufschrie und in sich zusammen sackte.

Ihm war klar geworden, dass er hier nicht entkommen würde. Das er eingesperrt war. Von einem verrückten Redneck irgendwo im Nirgendwo... Was wollte er von ihm?

Das war die vermutlich einzig vernünftige Frage, die er sich stellen konnte. Und keine der Antworten gefielen ihm... War er ein Kanibale? Ein Vergewaltiger?, fragte er sich. Mit jedem Szenario wurde er panischer, kauerte auf der Matratze und wippte vor und zurück.

Schließlich, als ihm klar wurde, dass er hier sterben würde... Und nicht der erste war, der hier starb, fing er leise an zu weinen. Er sah auf die Ketten, den Eimer, die dreckige Matratze. War das ein Blutfleck dort?

Wie lang, fragte er sich weinend, Wie lang werde ich leiden müssen, ehe ich hier sterbe...
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 8:45 pm

Irgendwann hatte Richard keine Tränen mehr und setzte sich auf. Diebisch blickte er immer wieder auf sein Handy, besah sich die Fotos von Lara die er hatte und verfluchte sich, dass er ihr nie gesagt hatte, wie er für sie empfand. Vielleicht hätte er dann den Summerbreak mit ihr verbracht - und nicht mit Francis.

Als Prepper wusste er natürlich, dass SMS in einer Art Warteschleife hingen, wenn das Telefon in einem Funkloch war. Also verfasste er eine Nachricht, in der seine Route, der ungefähre Unfallort und die Situation geschildert war - auch Francis beschrieb er. Eine Minute lang versuchte das Handy die SMS zu versenden.

'DIE NACHRICHT KONNTE NICHT VERSENDET WERDEN.' prangerte schließlich das Display an. Soviel zu dem Prepper-Tipp. Er versuchte die SMS noch mehrmals zu versenden. Immer wieder ohne Erfolg. Schließlich nahm er das Akku raus und versteckte es mit dem Handy unter der Matratze. Vielleicht hatte er morgen mehr Glück.

So saß er da und harrte der Dinge. Seine Gedanken schweiften weit. Doch sie kehrten immer wieder zurück ins Hier und Jetzt. Wie hätte es anders sein können?

Die Zeit verstrich und ihm war nach allem anderen als Schlafen. Aber die Augen waren schwer und schließlich fielen sie zu.

Ein unruhiger Schlaf umfing ihn.

Und Richard träumte. Eigentlich träumte er so gut wie nie. Er träumte, erst davon, wie er eingesperrt dort unten lag. Aber etwas trieb ihn fort von dem Ort, hinauf in den Flur. Dort, wo er nicht mehr er selbst gewesen war. Er stand dort und wollte weglaufen. Doch statt dessen ging er in den Keller und schloss sich fest.

Dann stand er unvermittelt in der öffentlichen Toilette seiner High School. Zwei Bullies verprügelten ihn und lachten ihn aus. "Zieh deine Hose aus!" forderte ihn der fette, rothaarige Junge auf.

"N... nein!" antwortete der junge Richard bestimmt. Der andere, ein größerer, schlaksiger mit ranzigen Schulterlangem Haar versetzte ihm einen Tritt in den Magen. "Los!" befahl er.

Langsam und voller Scham zog der junge Richard seine Hose aus. Der fette Junge nahm sie an sich und schmiss sie in ein Waschbecken.

"Und jetzt die Unterhose!" befahl er. "Bi... bitte!" stammelte Richard. Der Dicke versetzte ihm einen erneuten Schlag. Diesmal ins Gesicht. "Sofort."

Richard fügte sich. Nur ein T-Shirt bedeckte nun seinen Körper. Die beiden sahen sich zufrieden an, nahmen die schmuddeligen Kleider und schmissen sie achtlos aus dem Fenster. Sie waren viel größer als er und für ihn war es ein unüberwindbares Hindernis.

"Du wirst sie nichtmal mehr mit deinem nackten Arsch angucken, ist das klar?" raunte der Schlaksige, versetzte ihm einen letzten Schlag und die beiden verschwanden aus der Toilette.

Er wollte sich dort versteckt halten... Wollte sich nicht aussetzen. Doch etwas zwang ihn aus der Toilette heraus zu treten. Mit beiden Händen zog er sein Shirt so tief er konnte, um seine Scham zu bedecken... Doch alle lachten ihn aus. Schließlich stand er vor ihr... Es war nicht seine Jugendliebe - eher ein mädchenhaftes Abbild von Lara. Auch sie lachte ihn geckernd aus.

Und dann entleerte sich mit einem Knall sein Darm. Und in einem braunen Schwall schlug der Inhalt des Darms flüssig auf den Boden auf.

Er verlor die Kontrolle. Über sich, seinen Status und schlussendlich auch über seinen Körper. Hilflos sah er sich im Kreis um, als er in einer flüssigen Pfütze aus Kot stand und alle lachten ihn aus. Keiner half ihm. Er war machtlos, hatte alles verloren und stand nackt und ohne jede Sicherheit vor ihnen. Die Welt drehte sich immer und immer schneller und das Lachen wurde immer lauter. Die Gesichter der Menschen, die Bullies, Freunde, Familienmitglieder, Lehrer, Dozenten... Sie verschwammen zu einer groben Masse und einer Kakophonie an Gelächter.

"Und jetzt geh in den Keller und schließ dich ein." hörte er eine fremde, unbekannte Stimme... Durch den Tornado trat er fort, rannte, stolperte und fiel, als seine beine einfach unkontrolliert zusammen sackten. Er kroch über den rauen Boden und scheuerte sich alles blutig. Aber er konnte nicht aufhören.

Schließlich fiel er in ein Loch, auf eine schmuddelige Matratze. Nur eine nackte Glühbirne erhellte den Raum. Und eine Kette lag neben ihm, an die er gekettet war. Und ein Eimer

Erst Minuten später war er sich sicher, dass er wieder wach war.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 9:15 pm

Wieder war er alleine, für wie lange wusste er nicht. War es Tag draußen, oder Nacht? Wie viel Zeit war überhaupt vergangen? Die grauen, starrenden Wände gaben ihm keine Antwort.

Dann, ein Knarren! Die Tür zum Keller öffnete sich - aber der Bereich oberhalb der Treppe war nicht in seinem Sichtfeld. Die Stufen knarzten unter Francis Schuhen, als er herunterkam, Beine, Körper und Kopf nach und nach sichtbar wurden. Er trug einen Hocker aus Holz, etwa so hoch wie ein normaler Stuhl, den er gut zwei Meter außerhalb der Reichweite der Kette hinstellte und sich mit einem Seufzen darauf niederließ.

"Also... gut geschlafen? Ist soweit alles zufriedenstellend?"
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 9:21 pm

Mit rot geäderten Augen sah Richard ihn an.

"Meine Eltern sind wohlhabend." log er heiser. "Sie würden sicher ein Lösegeld zahlen." Er sah darin seine einzige Chance... Irgendwie musste die Außenwelt von ihm und seiner Lage erfahren.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 9:37 pm

Er schüttelte seufzend den Kopf.

"Selbst wenn es so wäre, ich habe kein Interesse an Geld. Und niemand wird kommen... wir sind hier ganz unter uns, jenseits des Rests der Welt."
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 9:53 pm

Resigniert ließ Richard den Kopf hängen.

"Was wollen Sie von mir?" fragte er seinen Kerkermeister nach einer längeren Pause.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 10:05 pm

"Ah, jetzt kommen wir zur Sache!"

Er wedelte mit dem Zeigefinger.

"Ich will, dass Sie sich befreien. Nicht von der Kette da... sondern von etwas anderem. Und die beste Methode, mit der man das Selbst - das wahre Selbst - befreien kann, ist eine Reise. Eine Reise, auf der wir uns Ihren Ängsten, Ihren Sorgen und Ihren Beklemmungen stellen werden."

Er hob theatralisch die Hände, als würde er Beifall erwarten.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 10:15 pm

Richard sah ihn verständnislos an.

"Und was, wenn ich das gar nicht möchte?" fragte er den Irren. "Sie können mich doch nicht zu Freiheit zwingen." frotzelte er sarkastisch.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 10:20 pm

Er nickte versonnen.

"Das ist richtig... man kann einem Pferd zum Wasser bringen, aber man kann es nicht zum trinken zwingen."
Ein böses Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht.
"Aber ein Pferd das nicht trinkt, verdurstet."

"Ah, apropos: Wasser können Sie bekommen, wenn ich zufrieden mit unserem Fortschritt bin. Etwas zu essen... tja, da müssen Sie sich schon befreien vorher."
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 10:24 pm

Jetzt war es amtlich. Er war verrückt.

"Danke, Francis. Du bist ein echter Freund." frotzelte er weiter. "Hast du an der Tankstelle meinen Motor sabotiert und bist mir bis hierhin gefolgt?" fragte er verbittert.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 10:30 pm

"Ich?"
Er tat unschuldig.

"Du bist doch freiwillig mit mir mit gekommen. Und hast dich hier angekettet. Sicherlich, weil du unterbewusst gespürt hast, dass es so eine Gelegenheit nicht so schnell nochmal geben würde. Du weißt es nur noch nicht..."

Er klopfte sich entschieden auf die Schenkel.

"Also, vertrödeln wir keine Zeit. Was hatte es denn mit diesem Traum auf sich?"
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 10:52 pm

Richard versuchte seine Überraschung zu überspielen.

"Was für ein Traum?" fragte er ausweichend aus. Er hatte noch immer sehr lebhafte Erinnerungen an ihn.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 10:53 pm

"Der von vorhin... mit den zwei Bullys... keine Hose... unschönes Maleur", zählte er wie selbstverständlich auf.
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 11:02 pm

"Wa..." machte Richard ungläubig. War dieser Mann so etwas wie ein Hypnotiseuer, oder wurde Richard einfach nur verrückt? Hatte er im Schlaf gesprochen.

"Woher..." stammelte er weiter. Die Situation verstörte ihn. Was war nur los mit ihm?
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 11:05 pm

Francis zuckte mit den Schultern.

"Es gibt keine Geheimnisse hier. Das wäre der Arbeit nicht zuträglich. Also?"
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 11:43 pm

Ihm blieb wohl nichts anderes, als einzusehen, dass es nun einmal war, wie es war. Ganz gleich, ob er wusste, warum es so war. Anders war kein Vorankommen.

"Gut... Ich möchte frei sein, also spiele ich mit." stellte er mehr für sich selbst fest, als für ihn. Auch wenn er unter Freiheit sicher etwas anderes verstand, als er.

"Mit präziseren... Arbeitsanweisungen, könnte ich präziser arbeiten." stellte er trocken, rational, gefasst fest.
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Beitrag von Lovecraft Mo Mai 09, 2016 11:49 pm

"Angstgefühle sind wie Unkraut... man muss sie bei der Wurzel packen, sonst kommen sie immer wieder, wachsen wieder nach. Aber dafür muss man die Wurzel erstmal finden."

Er legte mit nachdenklicher Miene die Finger aneinander.

"Träume machen das Unbewusste sichtbar... aber was ist die Wurzel dieses Traums?"
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Beitrag von Galen Mo Mai 09, 2016 11:57 pm

Richard nickte verstehend... Zumindest tat er so.

"Sie müssen verstehen, dass es Vertrauen braucht, um über seine Ängste zu sprechen." stellte er fest. Er sah deutlich auf die Kette und sich danach im Raum um. "Verrate ich Ihnen meine Ängste, werden Sie diese doch nur gegen mich benutzen."
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